Das kann sich sehen lassen: Dank einer deutlich gestiegenen Nachfrage nach Tickets stieg beim CTS Eventim sowohl Umsatz als auch Gewinn im zweiten Quartal stärker als von den Analysten erwartet. Zudem erhöhte der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr, obwohl das konjunkturelle Umfeld in Deutschland eigentlich nicht dazu führen sollte, dass die Konsumenten speziell für Show-Events mehr Geld ausgeben. Doch scheinbar ist der Nachfragehunger nach der langen Corona-Pause dich viel stärker und ausdauernder, als von Experten erwartet.
Shelly, ein Anbieter von IoF und Smart-Building-Lösungen (zum Beispiel smarte Lichtschalter), bleibt auf strammen Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr 2024 kletterte der Umsatz um 49 Prozent auf 41,8 Millionen Euro und das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich um 55 Prozent auf 10,8 Millionen Euro. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Das sind gute Zahlen von Schott Pharma im dritten Quartal 2024: Die Umsatzerlöse legen um 15 Prozent auf 254 Millionen Euro zu. Das bedeutet einen Anstieg des operativen Gewinns (Ebitda) um 34 Prozent auf 74 Millionen Euro und ein Plus beim Betriebsgewinn (Ebit) von 38 Prozent auf 58 Millionen Euro. Daraus errechnen sich jeweils sehr stolze Margen von 29,4 Prozent beziehungsweise 22,9 Prozent. Die Aktie strebt jüngst nach oben. Wie es weitergeht.
Schon bei einem kurzen Blick auf den Kursverlauf der Aktie von SAF Holland wird deutlich, dass der weltweit aktive Zulieferer von Truck- und Trailerkomponenten offenbar über ein robustes Geschäftsmodell verfügt, in diesen schwierigen Zeiten. Zu erkennen ist den letzten beiden Jahren ein schöner Aufwärtstrend, auch wenn sich das Papier jüngst, im Bereich von 17 Euro, in einer Konsolidierungsphase befindet. Wie es weitergeht.
Rund ein Viertel seines Wertes hat die United Internet-Aktie (UI, 508903) in den vergangenen drei Monaten verloren. Damit wurde mehr als 1 Milliarde Euro an Marktkapitalisierung vernichtet. Schuld daran hat ein Ausfall des eigenen 1&1-Netzes Ende Mai, eine dem Ausfall geschuldete Reduzierung der Jahresprognose, die Anfang August folgte, und natürlich das schwache Gesamtmarktumfeld mit Sorgen um die Konjunktur und die Konsumentenausgaben. Auch die heute vorgelegten finalen Halbjahreszahlen halfen der UI-Aktie nicht. Vielmehr setzen sich die Kursabschläge fort.
Die Aktie von Alzchem legt seit einigen Monaten eine erstaunliche Kursentwicklung hin. Dabei floriert die chemische Industrie in Deutschland nicht unbedingt. Im Juni hat sich sich das Geschäftsklima in der chemischen Industrie, laut Ifo Institut, wieder verschlechtert, nachdem es vier Mal in Folge gestiegen war. Was sind die Gründe für die Erhöhung der Ebitda-Prognose? Alzchem spricht von einer Verschiebung im Produktmix hin zu Spezialchemie. Das könnte (auch) mit der sogenannten Zeitenwende zusammenhängen. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Der Agrarhändler Baywa hat ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben. Der Konzern leidet unter einer hohen Verschuldung und veränderten Marktgegebenheiten. Im ersten Quartal stand unter dem Strich ein Verlust. Wie es mit der Aktie weitergeht und was auf die Aktionäre zukommen könnte.
Vor rund vier Monaten hatten wir zuletzt über GEA berichtet und auf den…
Erst vor rund zwei Wochen hatten wir sehr ausführlich die Probleme von Varta (A0TGJ5) beschrieben und sogar das Überleben des Batterieherstellers in Frage gestellt. Nun überraschte der Konzern mit einem Teilverkauf. So soll das komplette E-Auto-Batteriegeschäft an den Autobauer Porsche gehen. Als Folge springt die Varta-Aktie um rund 30 Prozent nach oben, ehe die Euphorie schnell nachließ. Wir erklären, warum dies tatsächlich nur ein kleiner Hoffnungsschimmer ist.
Vor wenigen Tagen deutete Vorstandschef Sebastian Schulte in einem Zeitungs-Interview an, dass er sich den Einstieg in das Rüstungsgeschäft durchaus vorstellen kann. Und schon sprang die Deutz-Aktie (630500) an die Sechs-Euro-Marke nach oben, wo allerdings dicke charttechnische Widerstände warten. Zum Wochenschluss meldete der Motorenbauer nun aber eine Übernahme in den USA, die Stromerzeugungsaggregate herstellt. Wir klären auf, warum auch dieser Deal im Zusammenhang mit der Zeitwende steht, die mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine gestartet wurde.
Bau und Chemie klingt nicht gerade nach verheißungsvollen Branchen, derzeit. Dennoch präsentiert sich der Bauchemiespezialist Uzin Utz zum ersten Halbjahr 2024 robust. Uzin Utz liefert so ziemlich alles, was für die Bodenverlegung und Bodenveredlung notwendig ist. Im ersten Halbjahr 2024 sank der Umsatz, trotz schwieriger Bedingungen am Bau, lediglich um ein Prozent auf 242,3 Millionen Euro. Wie es weitergeht mit der günstig bewerteten Aktie.
Nach einer fulminanten Aufwärtsbewegung setzte bei der Aktie des führenden Anbieters schönheitsmedizinischer Behandlungen in Europa, M1 Kliniken, Anfang Juni eine Konsolidierung ein. Nun kam es im Bereich der Unterstützungszone bei 14 Euro zu einer charttechnischen Wende. Auslöser für diese jüngste Entwicklung waren gute Halbjahreszahlen von M1 Klinken. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Nun ist es raus: Der Nachfolger für Frank Niehage ist gefunden. Oliver Behrens, langjähriger CEO von Morgan Stanley Europe und aktuell Aufsichtsratsvorsitzender der DWS Gruppe, wird zum 1. Oktober 2024 zum neuen Vorstandsvorsitzenden von FlatexDegiro. Die Börse reagierte mit Wohlwollen auf die Nachricht. Charttechnisch ergibt sich eine spannende Konstellation.
Aus technischer Sicht sieht der Aktienverlauf der Medios-Aktie der vergangenen Monate durchaus konstruktiv aus: Im Oktober 2023 erreichte der Titel bei gut 13 Euro ein Tief. Seitdem pendelt das Papier – grob – zwischen 14 und 18 Euro. Allein im Juli / August hat die Medios-Aktie die Widerstandslinie bei 18 Euro dreimal getestet. Der Durchbruch ist allerdings noch nicht gelungen. Nun hat Medios Halbjahreszahlen präsentiert.
Eine spannende Sache bei der Aktie von Berentzen: In den vergangenen vier Jahren ist dem Papier an der Marke von fünf Euro schon drei Mal die Wende nach oben gelungen. Auch jetzt sieht es so aus als wolle die Aktie diese Linie verteidigen. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Feiert die Börse da vielleicht schon vor? Der Kurs der Commerzbank-Aktie strebt derzeit wieder aufwärts und schiebt sich an das Mai-Hoch bei rund 15,70 Euro heran. Der Kurs kommt von 13,80 Euro; auf dieses Niveau war die Aktie, nach dem steilen Anstieg zuvor, als Pullback auf die Ausbruchslinie (Hoch vom Januar 2018) im Juni zurückgefallen. Wie es weitergeht.
Der IT-Dienstleister Cenit ist gut ins neue Geschäftsjahr gestartet, wie die frisch vorgelegten Zahlen für das erste Quartal beweisen. Das Management zeigt sich im Ausblick zudem zuversichtlich, dass das Wachstum der vergangenen Jahre sich auch 2024 fortsetzen wird. Dies dürfte auch ein Grund sein, warum die Analysten von GBC den Titel weiter zum Kauf empfehlen, mit einem unveränderten Kursziel von 20,55 Euro.
Bei Syzygy lief das erste Quartal sehr ordentlich, es war sogar der zweitbeste Drei-Monats-Zeitraum der Firmengeschichte. Da ausgerechnet das erste Quartal 2023 aber der allerbeste Drei-Monats-Zeitraum war, musste der Spezialist für digitales Marketing ein kleines Umsatzminus bekannt geben. Da die Kosten gleichzeitig gesenkt werden konnten, zieht die operative Marge sogar leicht an. Kein Wunder also, dass die GBC-Analysten ihr Kaufen-Votum bestätigten.
GBC Research hat Energy Spa aus Italien ins Coverage aufgenommen. Auf Basis der Erststudie empfehlen die Analysten die Aktie des Spezialisten für Batterie-Energiespeichersysteme zum Kauf.
Manchmal sind es die nackten Zahlen, welche die Problem deutlich machen. Die Umweltbank war einst eine Ertragsperle. Noch im Jahr 2019 erwirtschaftete die Bank, die grüne Geldanlagen für Privatkunden anbietet und ökologische Projekte finanziert, mit einem Euro Aufwand einen Ertrag von 2,50 Euro. Im vergangenen Jahr blieb von einem Euro Aufwand allerdings nur ein Ertrag von 97 Cent. Wie es mit der Aktie weitergeht und wo GBC Research den fairen Wert sieht.
Augen auf bei der Wahl der richtigen Optiker-Aktie. So könnte die Devise lauten, denn Anleger, die sich auf das falsche Investment fokussieren, können schnell einen blinden Fleck im Depot haben, wie vor allem die Mister Spex-Aktie in den vergangenen Monaten zeigte. Wir können aber zwei Erfolgsgeschichten (Fielmann, EssilorLuxottica) ebenso präsentieren, wie auch einen deutschen Newcomer (brillen.de), der auf einem strammen Expansionskurs ist.
Am 12. August 2024 war es soweit. Deutschlands ältestes Industrieunternehmen, die Hüttenwerke Königsbronn, kurz HWK 1365 (A3CMG8), notieren an der Börse Düsseldorf. Dabei wurde die börsennotierte Terentius, bei einem Reverse-IPO, mit der Avir Walze, Mutter der Hüttenwerke Königsbronn, verschmolzen und in HWK 1365 umbenannt. Die Aktie hat durchaus ihre Reize.