Autor: Wolfgang Raum

Ende Oktober brachte die Beteiligungsgesellschaft Mutares ihre Beteiligung Steyr Motors als eigenständiges Unternehmen an die Börse, die dabei rund 910.000 Aktien abgab. Via Kapitalerhöhung weiterer 200.000 Aktien flossen Steyr Motors bei einem Ausgabepreis von 14 Euro aber immerhin rund 2,8 Millionen Euro zusätzliche Mittel zu. Aktuell notiert die Steyr Motors-Aktie (A2NB65) allerdings sogar unter dem Emissionskurs. Dies könnte daran liegen, da das österreichische Unternehmen noch keine große Bekanntheit am deutschen Kapitalmarkt erlangen konnte, obwohl Gesellschaften mit militärischem Hintergrund derzeit sehr gefragt sind. Wir helfen weiter.

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Bis zu 24 Millionen Euro will die Lichtensteiner EasymotionTec AG mit einer neuen Anleihe einsammeln und damit vor allem die internationale Expansion forcieren. Im Fokus der Gesellschaft steht der Gesundheits- und Fitnessmarkt, der sich in den vergangenen Jahren einer zunehmenden Beliebtheit erfreut und dem auch in den kommenden Jahren ein stetiges Wachstum zugetraut wird. Daher kann sich auch der Bond mit fünfjähriger Laufzeit und einem Kupon von 8,5 Prozent für Anleger lohnen.

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Eine der ersten Aktien, die wir bei Plusvisionen in diesem Jahr auf den Prüfstand stellten, war das Papier der Paul Hartmann AG. Damals verweisen wir vor allem auf Produktneuheiten, weshalb uns das Papier gut gefallen hat – bei Kursen um 200 Euro. Heute steht der Titel 10 Euro höher und frische Neun-Monats-Zahlen im Mittelpunkt. Auch hier kann der Gesundheits-Konzern überzeugen.

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Ein ordentliches drittes Quartal, ein bestätigter Ausblick und das Comeback eines Kult-Schuhs sorgten bei der Puma-Aktie auch zunächst für steigende Kurse. Die Angst vor neuen US-Zöllen und die schwache Inlandskonjunktur belasteten aber schnell wieder. So liegt das Papier noch immer nahezu am Boden verfügt aber durchaus über Chancen.

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Bei Datagroup ist viel los: Die geplante Abspaltung der Tochter Almato, ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm, welches die Dividende ersetzt und Zahlen am oberen Ende der Guidance für das bereits am 30. September beendete Geschäftsjahr 2023/24. Die Datagroup-Aktie (A0JC8S) konnte als Folge den Abwärtstrend brechen und deutlich Boden gutmachen. Wir sehen weitere Chancen.

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Das tut weh. Am Tag vor der Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen hat Sto seine Ergebnisziele für das Gesamtjahr erneut nach unten korrigiert, nachdem der Spezialisten für Gebäudebeschichtungen und Wärmedämmverbundsysteme schon im Sommer die schwache Baukonjunktur merklich spürte und die Guidance bereits deutlich senkte. Die Sto-Vorzugsaktie (727413) leidet daher erneut.

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Erneuter Rückschlag für Wacker Neuson. Nach einem schwachen dritten Quartal muss der Baumaschinenhersteller nochmals die Jahresprognose senken. Firmenchef Karl Tragl sprach dabei von einer unverändert schwachen Marktlage und kündigte ein umfassendes Maßnahmenpaket an. Wer verwies zudem auf volle Händlerlager, die weiterhin zu einem niedrigen Auftragseingang führten. Die im SDAX gelistete Wacker Neuson-Aktie (WACK01) gab in der Spitze rund zehn Prozent am gestrigen Donnerstag nach und zeigte sich auch zum Wochenschluss vorbörslich nicht erholt.

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Der Chemikalienhändler Brenntag hängt direkt an der Konjunkturentwicklung. Dies zeigte sich nun auch bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal, die noch immer keine Belebung erkennen lassen. Entsprechend schwach präsentiert sich die Brenntag-Aktie (A1DAHH), die dabei ist, ihre Zwischentiefs aus dem Jahr 2022 zu unterschreiten und die 50-Euro-Marke ins Visier nimmt.

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Die Erwartungen im Vorfeld der Zahlen für das dritte Quartal waren niedrig. Ablesbar war dies an der schwachen Kursentwicklung in den vergangenen Wochen. Nun legte die Indus Holding aber ordentliche Daten vor und kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm an. Dies gab der Indus-Aktie (620010) wieder etwas Auftrieb, so dass sich nun auch die Charttechnik verbessert hat.

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War es der Hurrikan Milton, der den Kurs der Hannover Rück-Aktie (840221) zuletzt belastete? Oder gab es doch Insider, die im Vorfeld erfahren haben, dass der langjährige Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz überraschend seinen Hut nimmt? Letztendlich ist es nahezu egal. Fakt ist, dass die Aktie des weltweit drittgrößten Rückversicherers vom Rekordhoch von Mitte Oktober bei 265,60 Euro inzwischen rund zehn Prozent verloren hat. Wir klären auf.

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Bis auf 47,91 Euro wurde die Siemens Healthineers-Aktie (SHL100) zuletzt durchgereicht, nachdem Mitbewerber (speziell Philips, aber auch GE Healthcare) durchwachsene Zahlen lieferten und der Mutter-Konzern Siemens ankündigte, weitere Anteile abzugeben um selbst einen Zukauf (Altair aus den USA) zu refinanzieren. Gute Daten für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023/24 (per 30.9.) sowie ein optimistischer Ausblick auf 2024/25 verliehen dem Papier nun aber frischen Schwung.

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Weniger schön ist, dass Fresenius Medical Care (FMC) im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von rund vier Prozent auf 4,76 Milliarden Euro melden musste. Allerdings wäre es währungsbereinigt nur um zwei Prozent nach unten gegangen. Erfreulich war hingegen der Sprung beim operativen Ergebnis um 43 Prozent auf 463 Millionen Euro. Daher kann die FMC-Aktie (578580) im frühen Dienstagshandel leicht zulegen, wozu auch ein etwas zuversichtlicher Ausblick beitrug.

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