Autor: Wolfgang Raum

Auch im dritten Quartal konnte Bilfinger überzeugen. Der Industriedienstleister profitierte von einer weiter steigenden Nachfrage aus der Pharma- sowie aus der Öl- und Gasindustrie. Bei der Prognose für das Gesamtjahr zeigt sich Vorstandschef Thomas Schulz prinzipiell optimistisch, wenn gleich eine Erhöhung der Jahresziele bei Umsatz und Ertrag noch ausblieb. Die Bilfinger-Aktie profitierte trotzdem.

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Weihnachten steht bereits kurz vor der Tür. Die Suche nach Geschenken hat längst begonnen. So rücken auch die beliebten Fotobücher wieder in den Fokus, denn damit lassen sich beispielsweise Urlaubserinnerungen nahezu perfekt als Geschenk verpacken. Für die Mitarbeiter der Cewe Stiftung bedeutet dies viel Arbeit. Für die Cewe Stiftung ist dies die ertragreichste Zeit. Doch auch frische Quartalszahlen können sich sehen lassen.

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Bei Indus ist eine deutliche Verbesserung sichtbar: Die Beteiligungsgesellschaft verzeichnete ein sehr gutes drittes Quartal, mit deutlichen Steigerungen auf der der Ertragsseite. Gleichzeitig bestätigte der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr, was auf einen guten Start ins Schlussquartal hindeutet. Die Indus-Aktie springt prozentual zweistellig in die Höhe.

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Trotz der heftigen Waldbrände in Kalifornien kalkuliert die Hannover Rück, der weltweit drittgrößte Rückversicherer, im laufenden Geschäftsjahr mit einem Gewinn, der über der bisherigen Prognose liegt. Verantwortlich dafür ist ein relativ harmloser Sommer, der nur kleinere Katastrophen brachte. Die Hannover Rück-Aktie springt entsprechend in die Höhe.

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Frische Quartalszahlen und die Nachricht, dass Zalando eine längerfristige strategische Partnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) bis zum Jahr 2030 eingegangen ist, haben die Zalando-Aktie am gestrigen Donnerstag um mehr als zehn Prozent nach oben geschoben. Am heutigen Freitag folgt allerdings die Gegenbewegung. Wir klären auf.

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Erst vor wenigen Tagen war die Siemens Healthineers-Aktie ein neues Halbjahreshoch knapp unter der 50-Euro-Marke geklettert. Davon hat sich der Titel aber am heutigen Mittwoch klar entfernt. Zwar legte der Medizintechnik-Konzern ordentliche Daten für das Geschäftsjahr 2024/25 (per 30.9.) vor. Doch der Vorstand zeigte sich für das nun laufende Geschäftsjahr 2025/26 zurückhaltend, was die Aktie unter Druck brachte.

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Am vergangenen Freitag legte Fuchs frische Quartalszahlen vor. Sie sorgten bei der Vorzugsaktie zunächst für ein prozentual zweistelliges Kursplus, welches allerdings im Tagesverlauf abschmolz. Dabei hatten die Zahlen des Schmierstoffherstellers durchaus überzeugt. Denn der Konzern meldete wieder ein kleines Wachstum. Daher sehen wir neue Kurschancen.

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Das Geschäft mit Bahn-Infrastrukturprodukten läuft wohl weiter sehr gut. Denn der Bahntechnikkonzern Vossloh legte frische Quartalszahlen vor, die besser ausgefallen sind, als es der Kapitalmarkt erwartet hatte. Keine Überraschung ist daher auch, dass Vossloh-Chef Oliver Schuster die Ziele für das Gesamtjahr quasi bestätigte und dabei eine weitere positive Entwicklung prognostiziert.

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Auf dem ersten Blick sah dies sehr ordentlich aus, was Hypoport am gestrigen Dienstag vorlegte hatte. Dies waren gute vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Sie zeigten erfreuliche Umsatz- und Ergebniszuwächse. Doch beim Ausblick musste der Finanzdienstleister seine Ziele für das Gesamtjahr nach unten korrigieren. Als Folge rutschte die Hypoport-Aktie kräftig ab.

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Das dritte Quartal der Deutschen Börse lief etwas besser, als es von den Analysten im Vorfeld erwartet worden war. Daher schaut es auch so aus, als ob der Konzern seine Jahresziele locker erreichen wird. Trotzdem verzeichnet die Deutsche Börse-Aktie (581005) im frühen Dienstagshandel leichte Kursabschläge. Dies dürfte aber vor allem eine Folge des schwächeren Gesamtmarkts sein.

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Der Stillstand am Bau wird auch am Kursverlauf der Villeroy & Boch-Aktie sichtbar. Denn seit dem Sommer geht es kontinuierlich bergab. Neue Zahlen zeigen allerdings, dass der Konzern sich in einem herausforderndem Marktumfeld gut behaupten kann. Umsatzzuwächse waren allerdings nur möglich, weil Villeroy noch im Vorjahr die belgische Ideal Standard übernommen hatte. Wie es weitergeht.

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Die Angst, dass die schwache Konjunkturentwicklung sich auf das Konsumverhalten noch stärker auswirkt, hatte die Beiersdorf-Aktie in den vergangenen Monaten von Kursen um 140 Euro bis auf ein Niveau unter der 90-Euro-Marke zurückfallen lassen. An diesem Donnerstag meldet der Nivea-Konzern nun, dass das Geschäft tatsächlich etwas schlechter läuft, als es vom Konsumgüterkonzern bislang erwartet worden war.

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