Rubrik: Analysten

Bei der Umweltbank hat sich ein spannende Chart-Konstellation ergeben: Mit dem Tief im Oktober und dem erneuten Rückschlag im April, könnte sich nun bei 4,80 Euro ein Doppelboden bilden. Recht optimistisch gibt sich eine aktuelle Research-Studie zur Umweltbank-Aktie von GBC Research.

Verve seine vorläufigen Geschäftszahlen 2024 veröffentlicht. Hiernach hat der Betreiber einer vollintegrierten Werbesoftwareplattform (Ad-Tech-Plattform) dank eines organischen Wachstums mit einem Umsatzanstieg um 35,7 Prozent auf 437,01 Millionen Euro ein Rekordjahr verzeichnet und konnte damit von der voranschreitenden Werbemarkterholung profitieren. GBC Research bleibt optimistisch für die Aktie.

Die Restrukturierung belastet Ergebnis 2024 des IT-Spezialisten Cent. Das Geschäftsjahr 2025 dürfte ein Übergangsjahr werden. Wachstumsimpulse erwartet GBC Research für 2026 und bleibt für die Aktie optimistisch gestimmt.

Schon Anfang Februar legte Syzygy vorläufige Zahlen für das vergangene Jahr vor. Der Spezialist für digitales Marketing erreichte damit zwar die im Vorjahr nach unten angepassten Erwartungen und auch die Analystenschätzungen. Die Syzygy-Aktie (510480) legte allerdings trotzdem den Rückwärtsgang ein. Die GBC-Analysten bleiben aber zuversichtlich.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 hat die Umweltbank erstmals mit der quartalsweisen Berichterstattung der wichtigsten Kennzahlen begonnen. Auch wenn bei den nun vorgelegten Q3-Zahlen ein Vorjahresvergleichswert fehlt, geben sie, nach Ansicht von GBC Research dennoch einen guten Zwischenstand über den Verlauf des laufenden Geschäftsjahres. Die Einschätzung von GBC zur Umweltbank-Aktie.

In den vergangenen 14 Monaten, also wir über MGI (Media and Games Invest) zuletzt bei Plusvisionen berichtet hatten, ist viel passiert. Zunächst hat sich der Name geändert: Aus MGI wurde Verve. Zudem wurde das Geschäftsfeld erweitert. Aus einem Spiele-Unternehmen, dessen Online Gaming-Plattform Gamigo im Mittelpunkt stand, ist ein Vermittler für digitale AI-gesteuerte Werbung geworden, der rund 80 Prozent seiner Umsätze inzwischen daraus generiert. Und auch die Marktkapitalisierung ist in eine andere Dimension gewachsen. Während der Kaptalmarkt damals die Gesellschaft mit rund 150 Millionen Euro bewertet, sind es heute mehr als 600 Millionen Euro. Kein Wunder, dass die GBC-Analysten den Wert kürzlich genauer unter die Lupe nahmen und positiv beurteilten.

SBF fokussiert sich mit seine Produkten auf den Bahntechnik- sowie öffentlichen Beleuchtungs- und Infrastruktur-Sektor. Mit LED-basierten Systemlösungen adressiert SBF vor allem die weltweit führenden Zughersteller und öffentliche Kunden, wie Gemeinden, Städte, die Deutsche Bahn oder kommunale Energieversorger. In den vergangenen Monaten ist die Aktie von SBF gehörig unter Druck geraten. GBC Research hat bei Rudolf Witt, Vorstand bei SBF, zur aktuellen Situation nachgefragt.

Ende Mai (2024) hat MS Industrie bekannt gegeben, dass sich die Schunk Sonosystems mit einer einfachen Mehrheit an der MS Ultraschall Technologie beteiligen wird. Über den Kaufpreis und die konkrete Beteiligungshöhe wurden keine weiteren Angaben gemacht. Mit Vollzug der Transaktion (im Juli) wird die MS Industrie den Geschäftsbereich Ultraschall nicht mehr voll konsolidieren, sondern entsprechend der Beteiligungsquote als At-Equity-Vermögenswert bilanzieren. GBC Research passt sein Prognose an.

Es sieht so aus, dass der deutsche Kurszettel wieder um einen Nebenwert ärmer wird. Denn Vectron steht kurz vor der Übernahme durch die nordamerikanische Shift4-Unternehmensgruppe. Diese strebt eine vollständige Übernahme an, die auch zum Ende der Börsennotiz von Vectron führen wird. Die Analysten von GBC bezeichnen das Übernahmeangebot von 10,50 Euro pro Aktie als fair, zumal dies in etwa dem vorher ausgerufenen Kursziel der Experten entspricht.

GBC Research ist der Ansicht, dass die Stinag Stuttgart Invest trotz steigender Zinsen und allgemeiner Marktturbulenzen finanziell stabil bleibt. Während andere Immobilienunternehmen durch steigende Finanzierungskosten belastet würden, bewahre Stinag ihre Stabilität. Das Unternehmen verfüge mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 189 Millionen Euro über ein Immobilien-Portfolio im Wert von rund 560 Millionen Euro sowie über stille Reserven in Höhe von rund 275 Millionen Euro. Welches Kursziel GBC sieht.