Das kann sich sehen lassen: Nachdem der Spezialist für Online-Vermietungen von Ferienwohnungen und Ferienhäusern schon nach dem dritten Quartal die Prognose für die Buchungserlöse erhöhte, folgte nun erste Vorab-Daten für das Gesamtjahr 2024, die über dieser erhöhten Guidance lagen. Und auch beim operativen Ergebnis erwartet HomeToGo die ursprüngliche 2024er-Prognose zu übertreffen. Im krassen Gegensatz dazu kommt die HomeToGo-Aktie (A2QM3K) aber nicht vom Fleck.
Die Aktie dies Spezialchemie-Werts Alzchem setzt ihren Aufwärtstrend fort. Zum Jahresauftakt hat das Papier ein neues Hoch erreicht (siehe auch Tageschart unten) – und was wirkt an der Börse anziehender als steigende Kurse? Die Aktie erscheint nach wie vor moderat bewertet, zudem gibt es ein Aktienrückkaufprogramm.
Ist das mehr als ein (kleiner) Zucker nach oben bei der Steico-Aktie? Heute legt das Papier knapp sechs Prozent zu. Skepsis ist angebracht, auch wenn der Umsatz wohl etwas besser als erwartet ausfiel –, wobei sich der Betriebsgewinn (Ebit) nochmals niedriger einpendelte als prognostiziert. Aber es gibt noch einen anderen Hoffnungsschimmer.
Wirklich schön sieht das Chartbild der Sartorius Vorzugsaktie (716563) nicht aus, denn der Titel verlor vom Hoch aus dem November 2021 rund zwei Drittel an Wert und befindet sich noch immer im Abwärtstrend. Nun könnte sich aber tatsächlich ein Boden bilden und die Wende gelingen, denn auch Analysten blicken etwas zuversichtlicher auf die Entwicklung beim Labor- und Pharmazulieferer.
Nun schon im fünften Jahr stagniert die Wirtschaft in Deutschland. Diese Misere zeichnet sich besonders bei den Nebenwerten, die stärker von der Binnenkonjunktur abhängig sind, ab. Kaum mehr ein Anleger interessiert sich für diese. Entsprechend günstig sind teilweise die Bewertungen und das positive Überraschungspotential an der Börse. Fortec Elektronik könnte so ein Fall sein.
Eine der ersten Aktien, die wir bei Plusvisionen in diesem Jahr auf den Prüfstand stellten, war das Papier der Paul Hartmann AG. Damals verweisen wir vor allem auf Produktneuheiten, weshalb uns das Papier gut gefallen hat – bei Kursen um 200 Euro. Heute steht der Titel 10 Euro höher und frische Neun-Monats-Zahlen im Mittelpunkt. Auch hier kann der Gesundheits-Konzern überzeugen.
Bei Datagroup ist viel los: Die geplante Abspaltung der Tochter Almato, ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm, welches die Dividende ersetzt und Zahlen am oberen Ende der Guidance für das bereits am 30. September beendete Geschäftsjahr 2023/24. Die Datagroup-Aktie (A0JC8S) konnte als Folge den Abwärtstrend brechen und deutlich Boden gutmachen. Wir sehen weitere Chancen.
Es ist die anrührende Geschichte vom armen Mädchen, dass sich in den Jungen aus steinreichem Haus verliebt … Aber der standesbewusste Vater des Jungen hat etwas gegen diese Liaison. Amazon Prime Video brachte mit Maxton Hall – Die Welt zwischen uns eine Serien-Adaption des Bestsellers Save Me von Mona Kasten. Der Roman ist bei Lyx erschienen, dem sogenannten New Adult-Programm (Angebot für junge Erwachsene) bei Bastei Lübbe. Bei Bastei Lübbe sorgte (auch) das für gute Geschäfte. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Am vergangenen Donnerstag meldete Bilfinger, dass bei einem Einsturz eines Fähranlegers in den USA sieben Menschen verstraben und zudem mehrere Personen schwer verletzt wurden. Der Kurs der Bilfinger-Aktie brach anschließend in der Spitze um rund 20 Prozent ein. Grund: Eine Tochtergesellschaft fungierte bis 2021 als Generalunternehmer für den von lokalen Subunternehmern ausgeführten Bau der Anlage. Nun befürchtet der Kapitalmarkt Schadenersatzforderungen.
Schaut man auf den längerfristigen Chart der Hawesko-Aktie (604270), könnte der Betrachter der Gedanke durch den Kopf gehen, dass kaum noch Wein oder Sekt getrunken wird. Denn der Titel kennt vom Rekordhoch aus dem Jahr 2021 bei 66,80 Euro nur noch den Weg in den Keller. Doch dem ist natürlich nicht so, wie die Halbjahreszahlen zeigen. Allerdings ist auch kein Wachstum zu erkennen, weshalb eine nachhaltige Trendwende wohl zeitnah nicht erfolgen kann. Es gibt aber gute Gründe, warum weitere Kurseinbrüche unrealistisch sind.
Eigentlich scheint die Welt bei Zalando in Ordnung. Die jüngst vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal waren gut und auch der Ausblick des Managements war zumindest zu großen Teilen von Optimismus geprägt. Trotzdem knickte die Zalando-Aktie (ZAL111) Anfang Dezember ab und beschleunigte dabei zuletzt sogar die Talfahrt.
FlatexDegiro verbreitert sein Angebot: Seit Montag, den 16. Dezember 2024 könnten dort 20 Kryptowährungen gehandelt werden. Verfügbar sind die neuen Produkte, darunter die größten Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum, zunächst für deutsche Kunden auf den Brokerage-Plattformen Flatex und Vitrade. Die Aktie von FlatexDegiro weist eine schöne Aufwärtsdynamik auf.
Das sieht sehr erfreulich aus: Anfang November gelang der Aurubis-Aktie der Ausbruch aus dem seit 2022 bestehenden Abwärtstrend, anschließend erfolgte ein Pullback zur alten Abwärtstrendlinie (Ende November) und nun der der Anstieg über die Konsolidierungsformation. Wie es weitergeht.
Die Aktie der Deutschen Bank hat das April-Hoch (knapp) überwunden. Damit ist ein erster (größerer) Schritt in Richtung Jahresend-Rallye getan, denn damit bricht das Papier auch aus der seit April bestehenden Konsolidierungsformation, nach dem Kursanstieg zu Jahresbeginn, aus. Wie es weitergeht.
Der Online-Broker FlatexDegiro bleibt bei der Zahl der Kunden auf Wachstumskurs – und auch die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend. Analysten vergeben höhere Ratings.
Die charttechnische Wende bei der M1 Klinken-Aktie hat sich bestätigt. Mit der Kurs ging es, entlang der 200-Tage-Durchschnittslinie, wieder weiter nach oben. Nächste Widerstandzone ist der Bereich um 18 Euro. Doch angesichts der starken Geschäftsentwicklung bestehen gute Chancen, dass die Barriere überwunden wird. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2024 steigerte M1 Klinken den Umsatz um 8,7 Prozent auf 236,6 Millionen Euro …
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 hat die Umweltbank erstmals mit der quartalsweisen Berichterstattung der wichtigsten Kennzahlen begonnen. Auch wenn bei den nun vorgelegten Q3-Zahlen ein Vorjahresvergleichswert fehlt, geben sie, nach Ansicht von GBC Research dennoch einen guten Zwischenstand über den Verlauf des laufenden Geschäftsjahres. Die Einschätzung von GBC zur Umweltbank-Aktie.
Anleger, die unmittelbar nach Ausbruch des Ukraine-Krieges einen…
In den vergangenen 14 Monaten, also wir über MGI (Media and Games Invest) zuletzt bei Plusvisionen berichtet hatten, ist viel passiert. Zunächst hat sich der Name geändert: Aus MGI wurde Verve. Zudem wurde das Geschäftsfeld erweitert. Aus einem Spiele-Unternehmen, dessen Online Gaming-Plattform Gamigo im Mittelpunkt stand, ist ein Vermittler für digitale AI-gesteuerte Werbung geworden, der rund 80 Prozent seiner Umsätze inzwischen daraus generiert. Und auch die Marktkapitalisierung ist in eine andere Dimension gewachsen. Während der Kaptalmarkt damals die Gesellschaft mit rund 150 Millionen Euro bewertet, sind es heute mehr als 600 Millionen Euro. Kein Wunder, dass die GBC-Analysten den Wert kürzlich genauer unter die Lupe nahmen und positiv beurteilten.
SBF fokussiert sich mit seine Produkten auf den Bahntechnik- sowie öffentlichen Beleuchtungs- und Infrastruktur-Sektor. Mit LED-basierten Systemlösungen adressiert SBF vor allem die weltweit führenden Zughersteller und öffentliche Kunden, wie Gemeinden, Städte, die Deutsche Bahn oder kommunale Energieversorger. In den vergangenen Monaten ist die Aktie von SBF gehörig unter Druck geraten. GBC Research hat bei Rudolf Witt, Vorstand bei SBF, zur aktuellen Situation nachgefragt.
Ende Mai (2024) hat MS Industrie bekannt gegeben, dass sich die Schunk Sonosystems mit einer einfachen Mehrheit an der MS Ultraschall Technologie beteiligen wird. Über den Kaufpreis und die konkrete Beteiligungshöhe wurden keine weiteren Angaben gemacht. Mit Vollzug der Transaktion (im Juli) wird die MS Industrie den Geschäftsbereich Ultraschall nicht mehr voll konsolidieren, sondern entsprechend der Beteiligungsquote als At-Equity-Vermögenswert bilanzieren. GBC Research passt sein Prognose an.
Während der DAX von guten US-Konjunkturdaten angetrieben wird und auch am heutigen Donnerstag ein neues Rekordhoch aufs Parkett gezaubert hat, sind in der zweiten Reihe des deutschen Kurszettels, nämlich im MDAX, nur wenige Werte auf Rekordkurs. Eine positive Ausnahme bildet die GEA-Aktie (660200), die sich anschickt, ihr All-Time-High aus dem Jahr 2016 (!) bei 50,17 Euro aus dem Weg zu räumen.