Auch im ersten Quartal 2025 läuft es bei der Shelly Gruppe sehr gut: Nach vorläufigen Zahlen legte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 26,5 Millionen Euro zu. Die eigene Prognose, die von einem Plus von 25 Prozent ausging, wurde damit übertroffen. Die Aktie zeigte sich jüngst robust. Wie es weitergeht.
Wacker Neuson meldet düstere Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024. Volle Händlerläger führten zu niedrigeren Auftragseingängen und einem Umsatzrückgang, der sich insbesondere in der zweiten Jahreshälfte zeigte. Bekanntlich blickt die Börse in die Zukunft und da könnte es, mit Blick auf den Kurs, nicht mehr ganz so trübe aussehen.
Turbulente Zeiten an den Börsen durch die Zoll-Volten Donald Trumps. Die Aktie der Merkur Privatbank lässt das weitgehend unbeeindruckt – sie notiert nach wie vor im Bereich von 15 Euro. Erst kürzlich hat die Bank mit den Geschäftsbereichen Bauträger-, Immobilien-, Mittelstands- und Leasingfinanzierung sowie einem bedeutenden Vermögensverwaltungssegment seine Zahlen für das Jahr 2024 vorgelegt. Nun wurde die Dividende für 2024 bekanntgegeben.
Obwohl die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 eher am unteren Rand der Analysten-Erwartungen lagen, kann die Vossloh-Aktie (766710) an diesem Donnerstag kräftig zulegen. Verantwortlich dafür ist ein optimistischer Ausblick auf das laufende Jahr 2025, nachdem der Auftragseingang auf ein neues Rekordhoch geklettert ist und weitere Aufträge durch die Staatsmilliarden folgen dürften.
Die Merkur Privatbank legt ihr Jahresergebnis 2024 vor. Das Münchner Haus wächst profitabel. Das ist erstaunlich, da 57 Prozent des Kreditportfolios von 3,3 Milliarden Euro, plus 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aus dem Geschäft mit Bauträgern kommen. Bekanntermaßen befindet sich die Baubranche in einer tiefen Krise, es wird viel zu wenig gebaut. Die Merkur Privatbank konnte das offenbar gut ausgleichen, was vor allem an einem Bereich lag. Was das für die Aktie bedeutet.
Bis auf ein historisches Tief bei 18,41 Euro war die Bayer-Aktie Ende des Jahres 2024 abgestürzt. Dabei belastete weiterhin die wohl teuerste und vom Größenwahn getriebene Unternehmensentscheidung, nämlich der milliardenschwere Kauf von Monsanto. Im Zuge des freundlichen Gesamtmarkts erholt sich das Bayer-Papier allerdings zuletzt bis in den Bereich von 25 Euro. Am vergangenen Freitag rutschte der Titel dann aber wieder mehr als sechs Prozent ab. Wir klären auf.
Die DHL-Aktie (555200), früher bekannt als das Papier der Deutschen Post, sprang heute mehr als zehn Prozent in die Höhe. Ein riesiges Kostensenkungsprogramm ist dafür der maßgebliche Kurs-Treiber. Denn die gleichzeitig veröffentlichten Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2024 lagen weitestgehend im Rahmen der Erwartungen. Wir können kurzfristig allerdings nicht im vollen Umfang auf die Euphorie-Welle aufspringen, sehen langfristig aber durchaus Kurschancen.
Der Börsengang von Steyr Motors, Ende Oktober 2024, verlief ohne Euphorie. Über Wochen bewegte sich die Aktie grob zwischen 13 und 14 Euro, der Ausgabepreis lag bei 14 Euro. Erst vor wenigen Tagen kam Schwung in die Aktie und brachte den Titel bis auf 18 Euro. Ist das der Beginn eines Aufwärtstrends? Die Aktie erscheint längerfristig noch nicht ausgereizt.
Bei Talanx sprudeln die Gewinne: Der Konzern hat im vergangenen Jahr so viel Geld verdient wie noch nie. Entsprechend positiv entwickelt sich die Talanx-Aktie (TLX100), die nur knapp unter dem Rekordhoch vom Dezember bei 86,40 Euro notiert. Trotzdem sehen wir für den MDAX-Titel weitere Kurschancen.
Mit rund 80 Objekten gehört FCR Immobilien zwar noch zu den kleineren Immobilienwerte des deutschen Kurszettels. Allerdings bleibt das Unternehmen auch bei steigenden Zinsen profitabel. Dies zeigen auch die jüngst veröffentlichten Daten für das Geschäftsjahr 2024. Anleger können sich zudem auf eine deutlich erhöhte Dividende freuen, was die FCR-Aktie (A1YC91) attraktiver macht.
Die Aktie von Masterflex müht sich weiter im Seitwärtstrend, um den Bereich von neun/zehn Euro. Eine seit Dezember entstehende Chartformation macht jedoch etwas Hoffnung auf mehr. Doch zunächst zu den vorläufigen Geschäftszahlen 2024, die der Hersteller von Spezialschläuchen heute vorgelegt hat: Im zurückliegen Geschäftsjahr hat Masterflex einen Umsatzrückgang von 101,1 auf 98,1 Millionen Euro erlitten, zugleich aber ein Rekordergebnis erzielt. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Siemens Healthineers hat vor wenigen Tagen seine Geschäftsdaten für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2025 präsentiert. Diese fielen recht ordentlich aus. Die Börse reagierte entsprechend positiv. Nun steht die Aktie an einer entscheidenden charttechnischen Stelle. Am 18. Februar findet die Hauptversammlung von Siemens Healthineers statt. Am 19. Februar ist Ex-Tag. Spannend: Wie wird der Dividenden-Abschlag verkraftet?
Während sich der deutsche Kurszettel (und nicht nur dieser) tiefrot präsentiert, verzeichnet die Aktie der Deutschen Telekom ein Mehrjahreshoch. Anleger müssen im Chart schon bis zum Jahr 2001 zurückgehen, um ähnlich hohe Kurse der T-Aktie zu finden. Wird sich der Aufwärtstrend fortsetzen?
Es gibt so etwas wie einen (technischen) Lichtblick bei der Aktie von König & Bauer: Der Kurs des Druckmaschinen-Herstellers (Verpackungsdruck, Geldnoten) kommt aus einem tiefen Tal und hat den seit April 2018 bestehenden Abwärtstrend (siehe auch Tageschart unten) gebrochen. Sollte der Rutsch unter die Marke von zehn Euro vielleicht der finale Ausverkauf der bald siebenjährigen Baisse gewesen sein? Womöglich.
Knapp drei Jahre ging es mit der Aktie von Dermapharm bergab. Nach dem Versuch einer Bodenbildung im Jahr 2022/23 bei 37 Euro (gescheitert) und den beiden neuen Tiefs bei 30/31 Euro im vergangenen Jahr, geht es mit der Dermapharm-Aktie seit November (2024) wieder deutlicher nach oben. Es deutet sich eine Trendwende an. Was plant der Großaktionär?
Bei der Umweltbank hat sich ein spannende Chart-Konstellation ergeben: Mit dem Tief im Oktober und dem erneuten Rückschlag im April, könnte sich nun bei 4,80 Euro ein Doppelboden bilden. Recht optimistisch gibt sich eine aktuelle Research-Studie zur Umweltbank-Aktie von GBC Research.
Verve seine vorläufigen Geschäftszahlen 2024 veröffentlicht. Hiernach hat der Betreiber einer vollintegrierten Werbesoftwareplattform (Ad-Tech-Plattform) dank eines organischen Wachstums mit einem Umsatzanstieg um 35,7 Prozent auf 437,01 Millionen Euro ein Rekordjahr verzeichnet und konnte damit von der voranschreitenden Werbemarkterholung profitieren. GBC Research bleibt optimistisch für die Aktie.
Die Restrukturierung belastet Ergebnis 2024 des IT-Spezialisten Cent. Das Geschäftsjahr 2025 dürfte ein Übergangsjahr werden. Wachstumsimpulse erwartet GBC Research für 2026 und bleibt für die Aktie optimistisch gestimmt.
Schon Anfang Februar legte Syzygy vorläufige Zahlen für das vergangene Jahr vor. Der Spezialist für digitales Marketing erreichte damit zwar die im Vorjahr nach unten angepassten Erwartungen und auch die Analystenschätzungen. Die Syzygy-Aktie (510480) legte allerdings trotzdem den Rückwärtsgang ein. Die GBC-Analysten bleiben aber zuversichtlich.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 hat die Umweltbank erstmals mit der quartalsweisen Berichterstattung der wichtigsten Kennzahlen begonnen. Auch wenn bei den nun vorgelegten Q3-Zahlen ein Vorjahresvergleichswert fehlt, geben sie, nach Ansicht von GBC Research dennoch einen guten Zwischenstand über den Verlauf des laufenden Geschäftsjahres. Die Einschätzung von GBC zur Umweltbank-Aktie.
Als wir im vergangenen Juli bei Kursen um 52 Euro die Drägerwerk Vorzugsaktie (555063) positiv beurteilten, waren wir etwas früh dran. Denn im Herbst tauchte der Titel bis in den Bereich um 45 Euro ab. Inzwischen sieht das Bild allerdings deutlich anders aus: Das Papier kletterte in dem Bereich um 67 Euro. Dies ist zugleich das höchste Niveau seit 2021. Trotzdem bleibt Phantasie in der Aktie.