- FCR Immobilien-Aktie // Mehr Gewinn sorgt für mehr Dividende
- Sartorius-Aktie // Suche nach dem Boden
- Gerresheimer-Aktie // Fantasie verflogen
- Ceotronics-Aktie // Neues Hoch nach verbesserter Prognose
- Shelly-Aktie // Jahresauftakt mit Wachstumsplus
- Trumps Börsen-Crash // Clockwork Orange
- Umweltbank-Aktie // GBC optimistisch, Chance auf Doppelboden
- Infineon-Aktie // Die gute Tat verpufft
Rubrik: News
Mit rund 80 Objekten gehört FCR Immobilien zwar noch zu den kleineren Immobilienwerte des deutschen Kurszettels. Allerdings bleibt das Unternehmen auch bei steigenden Zinsen profitabel. Dies zeigen auch die jüngst veröffentlichten Daten für das Geschäftsjahr 2024. Anleger können sich zudem auf eine deutlich erhöhte Dividende freuen, was die FCR-Aktie (A1YC91) attraktiver macht.
Die Kapitalmärkte arbeiten sich weiterhin an den US-Zöllen von US-Präsident Donald Trump ab. Derweil machen die großen deutschen Konzerne aber Ihr Tagesgeschäft. Ein gutes Beispiel ist Infineon. Der Chiphersteller meldete zu Wochenbeginn den Kauf des Automotive-Ethernet-Geschäfts von Marvel Technology. Dies wurde von den Analysten zwar positiv beurteilt, die Infineon-Aktie neigt aber trotzdem weiter zur Schwäche.
Auch bei Cancom macht das wirtschaftlich unsichere Umfeld bemerkbar. Der IT-Dienstleister konnte mit den Zahlen für 2024 die eigenen Erwartungen zwar erreichen, doch der Ausblick auf 2025 verstimmte den Kapitalmarkt. Denn das Management äußerte sich zurückhaltend und verwies auf das volatile Marktumfeld mit geopolitischen und ökonomischen Risiken. Die Aktie musste daher Kursverluste hinnehmen.
Daldrup & Söhne erwirtschaftet im Geschäftsjahr 2024 eine Ebit-Marge von rund zwölf Prozent und übertrifft Prognose. Die Aktie reagiert sehr positiv, woraus sich ein spannende charttechnische Situation ergibt.
Es gibt nur ganz wenige Aktien den vergangenen Tagen von der Börsenhausse nicht erfasst wurden. Dazu gehört die Merck-Aktie (659990). Sie notiert quasi auf dem identischen Niveau wie vor einem Monat. Auf Jahressicht liegt das Papier sogar mehr als zehn Prozent im Minus. Neben den Auswirkungen der schwachen Konjunktur belastete hier zuletzt auch ein vorsichtiger Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025. Trotzdem sehen wir Kurschancen, da eine technische Bodenbildung nun möglich ist.
Die Börse feiert auf ihre Weise. Die Ampel ist abgewählt. Es weht ein Hauch von Erleichterung durch das Land. Mit einer neuen Regierung verbindet sich die Hoffnung auf Besserung, auch am Bau. Davon profitiert heute neben Sto, Steico auch der Spezialist für Bodenversieglungen und Bodenbearbeitung Uzin Utz. Wie es weitergeht.
Der Software-Anbieter (CAD, CAM, BIM) Mensch und Maschine hat ein robustes Geschäftsmodell, das für stetige Einnahmen steht. Selbst im zurückliegenden Jahr hat MuM den operativen Cash-flow um 19 Prozent auf einen neuen Rekordwert von rund 60 Millionen Euro gesteigert. Die Dividenden sollen weiter zulegen, was eine gute Sache für Anleger ist.
Der Spezialist für Personalplanungs-Software verdiente trotz des widrigen Konjunkturumfelds mehr als es die eigenen Planzahlen vorgaben. Dies zeigt, dass Atoss sich auch in unruhigen Zeiten gut behaupten kann und die Nachfrage nach Cloud-bezogenen Angeboten ungebrochen anhält. Trotzdem sah die Atoss-Aktie (510440) schon bessere Zeiten.
Die Aktie von FlatexDegiro befindet sich schon seit geraumer Zeit in einer Aufwärtsbewegung. Nun hat sie einen weiteren wichtigen Widerstand auf dem Weg nach oben geknackt. Der Online-Broker profitiert sicherlich auch von der guten DAX-Performance. Wie es weitergeht.
Eigentlich scheint die Welt bei Zalando in Ordnung. Die jüngst vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal waren gut und auch der Ausblick des Managements war zumindest zu großen Teilen von Optimismus geprägt. Trotzdem knickte die Zalando-Aktie (ZAL111) Anfang Dezember ab und beschleunigte dabei zuletzt sogar die Talfahrt.
Kurz vor dem Jahreswechsel haute Siemens-Finanzvorstand Ralf Thomas in einem Interview dem Handelsblatt nochmal eine beachtliche Nachricht aus. Denn er stellt die Mehrheitsbeteiligung am Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers in Frage und hinterfragt dabei, ob eine Kapitalallokation von 45 Milliarden Euro gerechtfertigt sei. Und schon schickte er damit am letzten Handelstag des Jahrs 2024 die Healthineers-Aktie (SHL100) leicht auf Talfahrt, während das Papier des Mutter-Konzerns (723610) leicht zulegen konnte.
Noch im August/September sah es so aus, als könne sich die Aktie von Schott Pharma weiter nach oben entwickeln. Aber die Sache stellte sich als veritable Bullenfalle heraus: In zwei Schüben ging es von 36 Euro bis auf gut 25 Euro abwärts (siehe auch Tageschart unten). Folgt nun ein dritter Abwärtsschub? Die Unterstützung bei 25/26 Euro ist zumindest angeknackst.