Rubrik: SFC Energy

Die SFC Energy-Aktie befindet sich nun schon seit November 2021, unter großen Schwankungen, in einer Konsolidierungsphase. Gerade nähert sie sich wieder der wichtigen Unterstützungslinie bei 16 Euro. Nicht ausgeschlossen ist jedoch, dass die Aktie auch schon auf dem jetzigen Niveau nach oben dreht, (zunächst) bis zum Abwärtstrend, der zurzeit bei rund 21 Euro läuft. Wie es mit der Aktie, die gerade ordentliche Zahlen vorgelegt hat, weitergeht.

SFC Energy ist auf Wachstumskurs: Im ersten Halbjahr erreichte der Spezialist für Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Stromversorgungslösungen ein Umsatzwachstum von 49,5 Prozent auf 57,1 Millionen Euro. Regional lief es besonders in Asien (10,1 Prozent Umsatzanteil) mit einem Plus von 94,7 Prozent und in Nordamerika (47,2 Prozent Umsatzanteil) mit einem Zuwachs von 72,8 Prozent recht gut. Der Vorstand konkretisiert die Prognose. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Bestes erste Quartal in der Unternehmensgeschichte von SFC Energy. Der Brennstoffzellen-Spezialist steigert den Umsatz von Januar bis März 2023 um 53 Prozent auf 27,5 Millionen Euro. Dabei handle es sich um ein „starkes organisches Wachstum“ durch eine „anhaltend wachsenden Nachfrage“ wie Unternehmenschef Peter Podesser gegenüber Plusvisionen sagt. Reicht das, um die Aktie wieder dauerhaft ansteigen zu lassen?

Die Aktie von SFC Energy hat bei rund 20 Euro einen schönen, charttechnischen Boden ausgebildet. Dieser könnte ein guter Ausgangspunkt für weitere Kurssteigerungen sein. Im ersten Halbjahr hat sich der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen recht gut entwickelt und ein prall gefülltes Orderbuch.

Klar ist, der 24. Februar 2022 stellt eine Zeitenwende in der jüngeren Geschichte dar. An diesem Tag begann der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine. Damit hat sich die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Tektonik in Europa verschoben. Russland ist kein verlässlicher Partner mehr mit Putin an der Spitze, eine Friedensdividende, wie in den vergangenen Jahrzehnten, gibt es nicht mehr. Der Eiserne Vorhang ist wieder zugezogen worden. Das könnte zusätzliche Aufträge für Unternehmen wie Rheinmetall, Hensold, MTU, aber auch SFC Energy oder Ceotronics bedeuten. Europa muss wieder mehr in seine Sicherheit investieren.

Weiterhin gibt es eine ordentliche Nachfrage nach den mobilen Stromversorgungslösungen auf der Basis von Methanol-Brennstoffzellen von SFC Energy. Nun hat die International Security Group (ISG) 170 sogenannter Efoy Pro 2800 Brennstoffzellen bestellt. Diese sollen das Herzstück der ISG-Kameraüberwachungstürme Video Guard bilden. Kann der neue Auftrag die Baisse der Aktie beenden?

Nach dem steilen Anstieg von März 2020 bis Februar 2021 konsolidiert die Aktie von SFC Energy auf hohem Niveau. Mit dieser Seitwärtsbewegung hat sich auch die mittelfristig überkaufte Situation, gemessen am MACD ein wenig abgebaut. Wie könnte es nun aus technischer Sicht mit der Aktie von SFC Energy weitergehen? Fundamental hat SFC Energy, ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, jüngst gute Meldungen publiziert.

SFC Energy gewinnt mit LiveView Technologies (LVT) in den USA einen Neukunden und erhält den größten US-Auftrag in der Firmengeschichte. Das Unternehmen aus Orem im US-Bundesstaat Utah ordert mehr als 100 Efoy Pro 2400-Brennstoffzellen beim Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Gelingt der Bruch des Abwärtstrends?

Bei SFC Energy läuft es hervorragend. Der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen gibt den stärksten Jahresauftakt der vergangenen Jahre im Endkundengeschäft bekannt. Im ersten Jahresviertel 2021 stieg die Zahl der gelieferten Brennstoffzellen für Anwendungen im Reisemobil- und Marinebereich auf 586 nach 329 im ersten Quartal 2020. Bei der Aktie entsteht eine spannende charttechnische Situation.

SFC Energy setzt sich ehrgeizige Ziele: Bis zum Jahr 2025 will CEO Peter Podesser ein organisches und anorganisches (Zukäufe) Umsatzwachstum auf rund 350 bis 400 Millionen Euro sowie einen Anstieg der bereinigten operativen Marge (Ebitda) auf mehr als 15 Prozent erreichen. Die Kurs der Aktie schnellte zuletzt steil nach oben. Kann dieses Hausse-Tempo gehalten werden?

SFC Energy, ein Anbieter von Wasserstoff- und Direktmethanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, hat mit Johnson Matthey, ein Unternehmen im Bereich nachhaltiger Technologien aus London, eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung und einen langfristigen Liefervertrag unterzeichnet. Kern der Kooperation ist die Weiterentwicklung der Membran-Elektrodeneinheiten (Membrane Electrode Assembly/MEA) aus denen der Stack, das Herzstück der Brennstoffzelle, besteht. Steht die SFC Energy-Aktie vor dem nächsten Aufwärtrsschub?

SFC Energy sieht schon länger im Mobilfunkbereich gute Chancen. Nun hat Simark Controls., ein Tochterunternehmen der SFC Energy von einem großen Kommunikationsunternehmen mit Sitz in Calgary (Kanada) einen Auftrag über sechs Efoy ProTrailer 4120T-Systeme erhalten. SFC Energy baut Wasserstoff- und Direktmethanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.