Rubrik: EBITDA

Auch nach neun Monaten bleibt PharmaSGP auf einem soliden Wachstumsweg, der das Erreichen der Jahresziele sehr wahrscheinlich macht. Die Aktie des OTC-Pharmaspezialisten litt zuletzt allerdings unter dem schwachen Marktumfeld, obwohl der Konzern erst im September diese Jahresziele leicht erhöhte

Auch nach neun Monaten des ungewöhnlicherweise zum 30.11. zu Ende gehenden Geschäftsjahres 2022/24 bleibt Gerresheimer auf Wachstumskurs. Der Verpackungsspezialist kann Ertrag und Umsatz weiter steigen und bestätigt zudem den Ausblick. Die Gerresheimer-Aktie (A0LD6E) verliert am heutigen Donnerstag trotzdem an Wert. Dies bietet Anlegern nun neue Einstiegschancen.

Vor wenigen Tagen hatte Plusvisionen über die erfreuliche Entwicklung bei PharmaSGP berichtet und dabei die laufende Korrektur als Chance für Anleger beschreiben. Dabei verwiesen wir auch auf die Möglichkeit, dass das Management die Ziele für das Gesamtjahr 2023 erhöhen könnte. Mit der Vorlage der Vorlage der finalen Halbjahreszahlen erfolgte dies tatsächlich. Allerdings erhielt die PharmaSGP-Aktie (A2P4LJ) davon kaum Impulse.

Bei PharmaSGP geht das Wachstum auch im ersten Halbjahr 2023 weiter. Der Spezialist für OTC-Medikamente erzielte von Januar bis Juni einen Umsatz von 49,7 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 18,4 Prozent entspricht. Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging es gar um 27 Prozent auf 15,3 Millionen Euro nach oben. Trotzdem neigte die PharmaSGP-Aktie (A2P4LJ) zuletzt zur Schwäche. Wir klären auf.

Sowohl bei Umsatz als auch beim Ertrag legte PVA Tepla weiter kräftig zu, da die Nachfrage nach Halbleitern ungebrochen anhält. Eher gegenläufig entwickelt sich hingegen die PVA-Aktie (746100), die zuletzt auch unter die technische Unterstützung bei 18,50 Euro gerutscht ist. Wir klären auf.

Das kann sich sehen lassen: HomeToGo, der Spezialisten für Online-Vermietungen von Ferienwohnungen und Ferienhäusern, meldete für das zweite Quartal erstmal ein positives bereinigtes operatives Ergebnis. Somit nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass auch im Gesamtjahr positive Werte erzielt werden. Die HomeToGo-Aktie (A2QM3K) sollte daher mittelfristig aus dem aktuellen Seitwärtskanal nach oben ausbrechen.

Ende März hatten wir bei der Cherry-Aktie (A3CRRN) auf ein Ende der Negativspirale gesetzt. Doch nach durchwachsenen Q1-Zahlen ging es zunmächst weiter nach unten, ehe sich in den vergangenen Wochen eine Bodenbildung abzeichnete. Auch dank ordentlicher Q2-Zahlen arbeitete sich der Titel inzwischen wieder bis an die 5-Euro-Marke vor. Wir sehen gute Chancen auf eine Fortsetzung der Erholungsbewegung.

Kräftige Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis prägen das Bild der Fraport AG im ersten Halbjahr.- Dabei spielen natürlich Aufholeffekte aus der Coro a-Zeit noch eine wichtige Rolle. Allerdings zeigen die Daten auch, dass die Lust aufs Fliegen wieder vorhanden ist. Daher wir die Gesellschaft für das Gesamtjahr etwas optimistischer, was dem Fraport-Kurs zu einem kleinen Höhenflug verhilft.

Als wir im Februar über die Cenit-Aktie (540710) berichtet hatten, stellten wir fest, dass das Papier an der Unterstützung bei 12 Euro angekommen war. Anschließend ging es deutlich nach oben, bis zum Zwischenhoch bei 15 Euro. Inzwischen ist der Wert aber wieder nach unten durchgereicht worden. Wir nennen Gründe dafür und zeigen neue Chancen auf.

Plusvisionen richtet ein paar schnelle Fragen an Bernhard Oberschmidt, den Vorstandsvorsitzenden von USU Software. Dabei geht es u.a. über die Bundeswehr & IKEA, Chatbots, den Wandel hin zum SaaS-Geschäft und potenzielle Übernahmen. Bei dem „eher niedrigen USU-Aktienkurs“ sieht Oberschmidt zudem „aktuell keine Basis dafür, dass Großaktionär Udo Strehl seine USU-Aktien hergeben würde.“ Und auch die Analysten sehen aktuell deutlich höhere Kursziele.

Anfang Mai war die GEA-Aktie tatsächlich auf dem Weg in Richtung All-Time-High bei 48,55 Euro, wie wir dies im März prognostiziert hatten. Doch im Bereich von 44 Euro drehte der Titel nach unten weg, obwohl der Anlagenbauer zwischenzeitlich seine Jahresziele erhöhte und von einem guten Start ins laufende Geschäftsjahr berichtete. Doch dies war den Marktteilnehmern zu wenig, weshalb die GEA-Aktie (660200) nun schon für knapp 39 Euro zu haben ist.

Als wir im November des vergangenen Jahres über Lanxess berichteten, da kostete die Aktie rund 37 Euro. Damals hatte der Kunststoff-Konzern ein relativ gutes drittes Quartal hinter sich [HIER klicken]. Anschließend ging es steil nach oben, bis zum Zwischenhoch bei 47,74 Euro im Januar. Hier half vor allem der gute Gesamtmarkt. Im März belastete dann aber ein vorsichtiger Ausblick, der den Titel unter Druck brachte, sodass sich die Aktie am heutigen Donnerstag nur im Bereich um 34 Euro bewegt. Wir sagen, was Anleger nach dem Dividendenabschlag machen sollen.