Rubrik: EBITDA

In der Woche vor dem Weihnachtsfest hatten wir über Symrise zuletzt berichtet, nachdem die Aktie unter die 100-Euro-Marke gefallen war [HIER klicken]. Heute kostet das Papier nahezu exakt 100 Euro. Zwischenzeitlich waren es aber schon rund zehn Prozent mehr. Wir klären auf, warum es mit dem DAX-Wert zuletzt in Summe seitwärts ging.

Wer die Entwicklung von Surteco schon einige Jahre verfolgt, der stellt fest, dass nahezu jede Konjunkturschwäche sich direkt auf die den Oberflächen-Spezialisten durchschlägt. Allerdings folgt auf jede Schwäche auch wieder eine Phase sprudelnder Gewinne. Nahezu unabhängig davon stehen die Zeichen aber Wachstum durch Zukäufe. Allerdings gilt auch hier: Jede Integration kostet zunächst Geld, zahlt sich aber langfristig aus. Daher kann jetzt ein guter Zeitpunkt zum Einstieg sein, denn bei der Surteco-Aktie (517690) deutet sich die Trendwende an.

Augen auf bei der Wahl der richtigen Optiker-Aktie. So könnte die Devise lauten, denn Anleger, die sich auf das falsche Investment fokussieren, können schnell einen blinden Fleck im Depot haben, wie vor allem die Mister Spex-Aktie in den vergangenen Monaten zeigte. Wir können aber zwei Erfolgsgeschichten (Fielmann, EssilorLuxottica) ebenso präsentieren, wie auch einen deutschen Newcomer (brillen.de), der auf einem strammen Expansionskurs ist.

Als einer der ersten Aktien, die wir in diesem Jahr unter die Lupe genommen haben, war HomeToGo (A2QM3K) an der Reihe. Damals hatte die Gesellschaft einen sehr sinnvollen Zukauf gemeldet, der aber vom Kapitalmarkt ignoriert wurde. Nun kam der Spezialist für Online-Vermietungen von Ferienwohnungen und Ferienhäusern mit neuen Planzahlen für 2024 um die Ecke, die dem Titel endlich etwas auf die Sprünge halfen.

Als wir Ende Mai 2023 über GEA berichteten, hatte der Anlagenbauer gerade die Daten für das erste Quartal veröffentlicht, die der Markt positiv aufnahm. Allerdings sorgten Konjunkturängste anschließend für rückläufige Kurse, so dass Anleger, die Ende Mai bei 39 Euro zugriffen, zwischenzeitlich klar im Minus lagen. Denn die GEA-Aktie (660200) drehte erst im Bereich von 32 Euro. Doch das freundliche Marktumfeld und die frisch vorgelegten Daten für das Gesamtjahr 2023 führten die Aktie zurück auf das Niveau um 39 Euro. Wir sagen, wie es weiter geht.

Zum Ende der Börsenwoche, die bei Plusvisionen zur Woche der Gesundheitswerte wurde, werfen wir einen Blick auf Paul Hartmann. Der als Spezialist für Verbandsstoffe bekannte Konzern hat aber durchaus mehr zu bieten als Watte, Verbandsbinden und Pflaster. Und auch die Performance der vergangenen Monate kann sich im für kleine Werte extrem schwierigen Umfeld sehen lassen. Denn die Paul Hartmann-Aktie (747404) legte binnen dreier Monate immerhin um rund fünf Prozent zu. Wir sagen, welche Chancen das Papier nun hat.

Im August 2023 hatten wir bei Zalando berichtet, dass der Glücksschrei zurückkehrt. Damals hatte sich das Papier an die 30-Euro-Marke herangearbeitet. Heute ist der Titel davon weit entfernt. Er kostet nur noch rund 18 Euro. Die Konjunkturschwäche und der Verlust von Kaufkraft sorgt bei der Shopping-Aktie für fallende Kurse. Inzwischen ist der Titel sogar auf dem niedrigsten Niveau seit dem Börsengang im Jahr 2014 angekommen. Und ein Ende der Talfahrt scheint noch nicht in Sicht.

Die Underperformance von Werten aus der zweiten und dritten Börsenreihe ist auch am Kurs von HomeToGo abzulesen: So sorgte eine Reduzierung der Umsatzguidance im Herbst für kräftige Kursverluste. Ein strategisch sinnvoller Zukauf wird vom Kapitalmarkt hingegen nahezu ignoriert. Nicht nur wir von Plusvisionen leiten daraus Kurschancen ab.

Anfang Juni hatten wir zuletzt über Symrise berichtet. Damals hatte der Duftstoff-Spezialist unter Kartelluntersuchungen zu leiden. Als Folge rutschte die DAX-Aktie unter die 100-Euro-Marke ab. Dies geschah auch heute. Diesmal sind aber revidierte Gewinnziele für die Schwäche verantwortlich. Wir klären auf.

Die schwache Inlandskonjunktur spürt auch USU Software, die von entsprechenden Auftragsverschiebungen berichten. Gut aber, dass in vielen anderen Ländern keine derartige Schwäche zu erkennen ist, denn die ausländischen Kunden haben bei USU weiter reichlich eingekauft. Und auch die Umstellung auf das langfristig besser planbare Software-as-a-Service-Geschäft (SaaS-Geschäft) hilft. Die GBC-Analysten sehen daher Kurspotential.

Mit der Vorlage des Berichts für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2023 bestätigte PharmaSGP auch die Daten für das dritte Quartal. Dabei setzt das Pharmaunternehmen auch in einem von makroökonomischen und geopolitischen Unwägbarkeiten geprägten Umfeld den eingeschlagenen Wachstumskurs der Vorquartale fort. Die PharmaSGP-Aktie (A2P4LJ) bildet die operative Entwicklung allerdings zuletzt nicht ab, woraus wir Kurspotential ableiten.