Autor: Thomas Schumm

Im ersten Halbjahr 2023 steigerte Laiqon den (fixen) Umsatz um 81 Prozent auf 15,9 Millionen Euro. Performance-Gebühren aus dem Asset Management konnten, wie schon in der Vorperiode, aufgrund der kniffligen Börsensituation nicht abgerechnet werden. Dennoch verbesserte sich das operative Ergebnis (Ebitda) von minus 6,7 auf minus 2,0 Millionen Euro, aber bleibt klar negativ. Dennoch, die sogenannte Wachstumsinitiativen mit Growth 25 zeigt durch Skaleneffekte schon Wirkung auf das Ergebnis. Eine neue Partnerschaft könnte neue Dynamik für die Aktie bedeuten.

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Clearvise trotz sinkender Strompreise im ersten Halbjahr 2023 robust. Der Umsatz sank um zwölf Prozent auf 23,4 Millionen Euro und der operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) gab um 18,4 Prozent auf 16,8 Millionen Euro nach. Die Ebitda-Marge erreicht somit noch immer 71,9 Prozent. Die Gesamtproduktion steigerte Clearvise um 12,1 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf 276,7 Gigawattstunden (GWh). Charttechnisch deuten sich Chancen an.

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Schnell ein paar Fragen an Wolfgang Trier, Vorstandschef bei Softing (517800). Dabei geht es um die erneute Anhebung der Jahresziele für 2023, den Gewinnsprung im ersten Halbjahr, die aktuelle Lieferketten-Situation und die Möglichkeiten, die Dividende von zuletzt 0,10 Euro je Aktie deutlich anzuheben. Im Segment Industrial läuft das US-Geschäft derzeit am besten, das Segment Automotive steht im kommenden Jahr vor einem Umsatzsprung.

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Immer mehr denken darüber nach und tun es letztlich auch: Korrekturen am eigenen Aussehen. Da werden Fettpölsterchen abgesaugt, Nasen aufgehübscht, Fältchen mit Hyaluronsäure unterspritzt oder mit Botulinumtoxin behandelt. Es geht um Würde und auch Gesundheit, denn nur wer sich gut fühlt ist auch weniger anfällig für Krankheiten. M1 Kliniken sind ist ein führender Anbieter schönheitsmedizinischer Gesundheitsdienstleistungen. Jüngst legte die Aktie deutlich zu. Wie es weitergeht.

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Multitude ist ein finnisches Fintech, das an der Frankfurter Börse notiert ist. 2022 kam Multitude auf einen Umsatz von 212 Millionen Euro, die von 700 Mitarbeitern erwirtschaftet wurden. Auf der Multitude-Plattform befinden sich derzeit drei Unternehmen. Trotz schwieriger Bedingungen konnte Multitude den Umsatz im ersten Halbjahr um 5,8 Prozent auf 109,5 Millionen Euro steigern, im zweiten Quartal verbesserte sich die Erlössituation sogar um 7,2 Prozent. Die Aktie ist sehr günstig bewertet.

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Im Bereich der breiten Unterstützungszone bei 22 Euro drehte der Kurs der 2G Energy-Aktie in den vergangenen Tagen nach oben (siehe auch Tageschart unten). Inzwischen hat die Notierung auch wieder die 200-Tage-Durchschnittslinie überwunden. Schön auch: Die Kursbewegung vollzieht sich mit Dynamik, aber das sind Anleger gewohnt bei 2G – in beide Richtungen. Positiv wurden von der Börse die Halbjahreszahlen und die Übernahme eines niederländischen Wärmepumpen-Spezialisten aufgenommen. Hintergründe und wie es mit der Aktie weitergeht.

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Zwischen Wohl und Weh liegen manchmal nur vier Monate: Bei der Vorstellung der Jahreszahlen 2022 war der Anbieter von LED-Beleuchtungssystemen für Schienenfahrzeuge, Kommunen, Bahn und die Industrie, SBF, noch voller Optimismus: Für 2023 werde ein deutliches Wachstum bei Umsatz und Ergebnis erwartet. Im April wurde ein Umsatz von 40 Millionen Euro und ein wieder steigender operativer Gewinn (Ebitda) prognostiziert. Ende August „aktualisiert“ der Vorstand den Ausblick. Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Die Einhell-Aktie läuft charttechnisch derzeit in ein leicht aufsteigendes Dreieck hinein. Könnte er Ausbruch nach oben gelingen? Die Abwärtstrendlinie verläuft aktuell bei knapp über 150 Euro, wo sich auch die 200-Tage-Durchschnittsline befindet. Um beide zu durchbrechen, wird es einer gewissen Dynamik bedürfen. Nach unten ist die Aktie im Bereich von 140 Euro und vor allem bei 125 Euro recht gut abgesichert. Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Die beiden Vorstände Thorsten Derr (CEO) und Thomas Dippold (CFO) hatten SGL Carbon nach schwierigen Jahren, mit immer schlechter laufenden Geschäften, gerade wieder auf Kurs gebracht, da bricht die Windenergie-Krise über den Graphit- Carbon-Hersteller herein. Nachdem im Sommer 2022 die Carbon-Teile- / Carbon-Fasern-Zulieferung für den BMW i3 auslief, hatte das Management die Wind-Industrie als ein wichtiges Marktsegment des Geschäftsbereichs Carbon Fibers ausgemacht. Eigentlich klug gedacht … Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Es wirkt gut, was EDAG-CFO Holger Merz auf den 10. Hamburger Investorentagen präsentiert. Der unabhängige Anbieter von Ingenieursdienstleistungen vor allem für die Automotiv-Branche, wobei sich, so Merz, zunehmend auch andere Branchen für die Lösungen von EDAG interessierten, sei gut im Geschäft. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Auftragseingang im ersten Quartal 2023 um 17,2 Prozent auf 312,0 Millionen Euro gesteigert werden. Wie es mit der Akie weitergeht.

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Die Verbio-Aktie stand erheblich unter Druck: Von November des vergangenen Jahres bis Mai sackte sie von rund 85 Euro auf gut 30 Euro ab. Grund dafür waren sinkende Absatzpreise und steigende Kosten für Pflanzenölbezüge. Das drückte auf die Marge und führte im April zu einer Gewinnwarnung. Auf die Stimmung von Verbio-Vorstandsvorsitzenden Claus Sauter drückt auch vermeintlich falscher Biosprit aus China, das wird deutlich, wenn er über das Thema, sichtlich angefressen, auf den 10. Hamburger Investorentagen spricht. Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Vor allem zwei Treiber sieht CFO Thomas Triska auf den heute und morgen stattfinden 10. Hamburger Investorentagen (HIT) für das Geschäft des Bahn-Ausrüsters Vossloh: die Dekarbonisierung und der Investitionsstau vieler Bahn-Betreiber in den vergangenen Jahren. Ohne einen leistungsfähigen Schienenverkehr werde die Senkung der CO2-Emissionen des Verkehrs insgesamt nicht gelingen und zudem wurde in zahlreichen Ländern bei der Bahn auf Verschleiß gefahren. Da müsse nun investiert werden, was bereits auch passiert. Wie es mit der Vossloh-Aktie weitergeht.

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