Rubrik: Aktie

Mit einem aktuellen Niveau um 43,50 Euro legte die Fuchs Vorzugsaktie immerhin rund zehn Prozent seit unserer jüngsten Besprechung im November des Vorjahres zu. Zwischenzeitlich war das Papier gar bis 47 Euro hochgelaufen. Technische Widerstände und auch die frisch vorgelegten Zahlen für das erste Quartal bremsten die Bewegung. Wir sehen trotzdem weiterhin Chancen.

In der Woche vor dem Weihnachtsfest hatten wir über Symrise zuletzt berichtet, nachdem die Aktie unter die 100-Euro-Marke gefallen war [HIER klicken]. Heute kostet das Papier nahezu exakt 100 Euro. Zwischenzeitlich waren es aber schon rund zehn Prozent mehr. Wir klären auf, warum es mit dem DAX-Wert zuletzt in Summe seitwärts ging.

Im ersten Quartal 2024 legt der Online-Broker ein sehr ordentliche Ergebnis vor, welches schon nicht mehr von Noch-CEO Niehage, noch bis zum Ende des Monats offiziell in Amt und Würden, auf einem Presse-Round-Table präsentiert wurde. „Jubeln“ durften sein Interims-Nachfolger CFO Benon Jonas und CTO Stephan Simmang. Fragen zur Niehage-Nachfolge und ob Ankeraktionär – 19 Prozent der Stimmen – Bernd Förtsch in den Aufsichtsrat einziehen möchte, wurden nicht beantwortet. Die Börse feiert die Quartalszahlen. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Rund zehn Jahre war die Hauptnotiz der TUI-Aktie die Londoner Börse. Vor wenigen Tagen ist der weltgrößte Reisekonzern am Parkett wieder ein deutsches Unternehmen, dessen wichtigste Börse in Frankfurt steht. TUI-Vorstandschef Sebastian Ebel bezeichnete die Rückkehr als einen „Meilenstein“. Der TUI-Aktie (TUAG50) half dies aber nur kurzfristig, denn zuletzt sorgten die geopolitischen Störungen für neue Probleme – trotz der Fantasie eines schnellen MDAX-Aufstiegs.

Und wieder ist die Aktie von FlatexDegiro an der Widerstandszone von 11,50 Euro nach unten abgeprallt. Das passiert zuvor schon im August und November 2022 sowie letztlich auch im Dezember 2023. Rein technisch sind das zunächst keine guten Aussichten.

Doch diese technische Analyse gibt nur zureichend wieder, dass es bei FlatexDegiro dieser Tag sehr turbulent zugeht.

Nun bewegt sich die Aktie der Deutschen Telekom, wenn auch unter recht großen Schwankungen, seit Anfang 2023 seitwärts. Wendeformationen bildeten sich dabei an der oberen Begrenzungslinie im Bereich von 23,00 Euro und an der unteren Barriere bei rund 19,00 Euro aus. Derzeit ringt die T-Aktie mit der 200-Tage-Linie bei 21,20 Euro und einer Unterstützungslinie, die auch auf diesem Niveau verläuft. Könnte hier eine Wende nach oben gelingen oder wird das Papier erneut bis auf 19,00 Euro durchgereicht?

Der gestrige Donnerstag und auch der heutige Freitag waren keine guten Tage für die Sartorius Vorzugsaktie (716563), die bereits im frühen Handel des Donnerstags prozentual zweistellige Abschläge verzeichnete und sich bis heute nicht erholte. So rutschte der Titel des Biotechnologie-Zulieferers mit einem Zwischentief bei 266,40 Euro auf den niedrigsten Stand des Jahres. Gleichzeitig verliert der Wert sein Rekordhoch im Bereich von 600 Euro immer mehr aus den Augen. Wir klären auf.

Vor rund einem halben Jahr hatten wir bei Hawesko festgestellt, dass der Titel ein Spiegelbild der Konjunkturentwicklung ist, aber trotzdem geraten an schwachen Tagen den Wert ins Depot zu nehmen. Damals notierte Hawesko (604270) knapp über der 30-Euro-Marke, heute wechseln Papiere für rund 29 Euro den Besitzer. Gleich ist allerdings, dass es noch immer Gründe für den Aktienkauf gibt.

Der Explosionsschutzspezialist R. Stahl hat, was den Geschäftsverlauf angeht, ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Umsatz und operativer Gewinn steigen deutlich. Beim Konzernergebnis steht allerdings nur eine schwarze Null, da eine Russland-Beteiligung komplett abgeschrieben wurde. Nach (sehr) schwierigen Jahren steigert R. Stahl den Umsatz 2023 um 20,5 Prozent auf 330,6 Millionen Euro. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Vor nahezu exakt einem Jahr hatten wir die Beiersdorf-Aktie (520000) zuletzt unter die Lupe genommen. Damals urteilten wir bei Kursen knapp über 120 Euro, dass der Titel noch längst nicht ausgereizt ist. Heute legte der Nivea-Konzern frische Zahlen vor, die am Markt gut ankamen. Sie trieben die Aktie in den Bereich um 135 Euro. Doch noch immer sehen wir (und auch viele Analysten) Kurspotenzial.

Was für ein feines Unternehmen. Rational, der Ausrüster für Profiküchen aus dem bayerischen Landsberg am Lech. Im Jahr 2023 konnte Rational beim Umsatz nochmal 100 Millionen Euro draufpacken und bleibt damit über der Milliarden-Euro-Grenze, in Zahlen: 1.126 Millionen Euro. Zugleich glänzt Rational mit erstaunlichen Margen. Wie es mit der Aktie weitergeht