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- Merck-Aktie // Boden endlich in Sicht
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Rubrik: Zertifikate_Produkte
Anfang Mai war die GEA-Aktie tatsächlich auf dem Weg in Richtung All-Time-High bei 48,55 Euro, wie wir dies im März prognostiziert hatten. Doch im Bereich von 44 Euro drehte der Titel nach unten weg, obwohl der Anlagenbauer zwischenzeitlich seine Jahresziele erhöhte und von einem guten Start ins laufende Geschäftsjahr berichtete. Doch dies war den Marktteilnehmern zu wenig, weshalb die GEA-Aktie (660200) nun schon für knapp 39 Euro zu haben ist.
Als wir im November des vergangenen Jahres über Lanxess berichteten, da kostete die Aktie rund 37 Euro. Damals hatte der Kunststoff-Konzern ein relativ gutes drittes Quartal hinter sich [HIER klicken]. Anschließend ging es steil nach oben, bis zum Zwischenhoch bei 47,74 Euro im Januar. Hier half vor allem der gute Gesamtmarkt. Im März belastete dann aber ein vorsichtiger Ausblick, der den Titel unter Druck brachte, sodass sich die Aktie am heutigen Donnerstag nur im Bereich um 34 Euro bewegt. Wir sagen, was Anleger nach dem Dividendenabschlag machen sollen.
So schlecht lesen sich die Ceconomy-Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 (per 30.9.) gar nicht. Denn der Elektronikhändler, zu dem MediaMarkt und Saturn gehören, steigerte den von Januar bis März den Umsatz und verbesserte das operative Ergebnis. Trotzdem verlor der Kurs an diesem Montag und am heutigen Dienstag kräftig an Wert. Dies sorgt vor allem bei Discount-Zertifikaten für attraktive Konditionen.
Im vergangenen November hatten wir Langfristanlegern zum Einstieg bei Bechtle (515870) geraten. Damals kostete das Papier ca. 36 Euro. Heute ist der Titel für etwas mehr als 38 Euro erhältlich. Zwischenzeitlich kostete der Titel aber schon mehr als 44 Euro. Doch die am Donnerstag vorgelegten Quartalszahlen überzeugten den Markt nicht. Wir sagen, warum wir trotzdem Chancen für das Papier sehen.
Im vergangenen August hatten wir zuletzt die Hensoldt-Aktie (HAG000) unter Lupe genommen und damals – bei Kursen um 22 Euro – die Frage gestellt, wann die zweite Euphorie-Welle startet. Tatsächlich dauerte es bis zum Jahreswechsel, ehe das Papier kräftig Fahrt aufnehmen konnte und im April bei 37,54 Euro ein neues Rekordhoch markierte. Zuletzt kam es aber zu Gewinnmitnahmen, was aber nicht am frischen Zahlenwerk für das erste Quartal liegen kann.
Als wir im Dezember über PVA Tepla (746100) berichteten, stand die Aktie im Bereich von 19 Euro. So ist dies auch am heutigen Donnerstag. Zwischenzeitlich kostete das Papier allerdings auch schon mehr als 27 Euro. Allerdings überzeugten die frisch vorgelegten Quartalszahlen die Marktteilnehmer nicht vollständig. Wir sehen trotzdem Kurschancen.
Steigende Umsätze, aber nur geringfügig höhere Gewinne – dies war bei Stabilus zu wenig. Daher knickte die Stabilus-Aktie (STAB1L) am gestrigen Dienstag um mehr als fünf Prozent ein. Doch niedrigere Kurse bieten auch Chancen. Wir sagen, warum dies auch für Stabilus gilt, die im frühen Mittwoch-Handel auf Erholungskurs ist.
Zweifelsfrei war HelloFresh (A16140) einer der großen Corona-Gewinner. Schließlich probierten während der Lockdowns viele Neukunden den Online-Bestellservice aus und freuten sich auf eine kontaktlose Belieferung mit Kochboxen. Doch der Corona-Schub ist Geschichte. Dies zeigen die frischen Zahlen für das erste Quartal mit deutlich geringeren Zuwachsraten und einem kräftigen Rückgang des operativen Gewinns. Umso überraschender sind die kräftigen Kursgewinne an diesem Donnerstag, weshalb wir ein rabattstarkes Discount-Zertifikat gegenüber dem Direktinvestment bevorzugen.
Kurz vor dem Jahreswechsel hatten wir die Sartorius Vorzugsaktie (716563) bei Kursen um 360 Euro unter die Lupe genommen. Dabei sind wir zu dem Urteil gekommen, dass der Titel langfristig durchaus aussichtsreich ist. Tatsächlich hat sich der Wert zwischenzeitlich deutlich verbessert. Aktuell handelt das Papier mit 355 Euro aber sogar noch niedriger als im vergangenen Dezember. Wir nennen die Gründe und erklären, warum das damals ebenfalls vorgestellte Discount-Zertifikat die klar bessere Performance als die Aktie erzielen konnte.
Als wir im vergangenen Oktober über die Atoss-Aktie (510440) berichteten, war die Aktie bei Kursen um 120 Euro auf Erholungskurs. Inzwischen kostet das Papier des Softwareherstellers rund 170 Euro. Somit erwies sich unsere positive Einschätzung aus dem Herbst als richtig. Doch auch heute sehen wir noch Potenzial.
Steigende Kurse haben an der Börse meist sehr gute Gründe. So ist das auch bei der Beiersdorf-Aktie (520000), die binnen Monatsfrist rund zehn Prozent zugelegt hat. Beim Konsumgüter- und Klebstoffkonzern überzeugten frische Daten für das erste Quartal und eine Erhöhung der eigenen Guidance. Wir sehen den Titel aber trotz der jüngsten Zugewinne als aussichtsreich an.
Schon im vergangenen Herbst hatten wir bei der Gerresheimer-Aktie (A0LD6E) bei Kursen um 60 Euro noch Luft nach oben ausgemacht. Tatsächlich notiert der Wert inzwischen mehr als 50 Prozent hoher – im Bereich von 92 Euro. Doch frische Quartalszahlen zeigen, dass der Titel noch weiteres Potential hat. Denn der Verpackungsspezialist startete ausgezeichnet ins laufende Geschäftsjahr.