Rubrik: Zertifikate_Produkte

Bis auf 295 Euro wurden die Sartorius Vorzugsaktie (716563) durchgereicht, nachdem der Pharma- und Laborausrüster seine Ziele für das Gesamtjahr senkte. Zuletzt zeigte der Titel aber erste Stabilisierungstendenzen, so dass Anleger durchaus bereits über ein Direktinvestment nachdenken können. Sinnvoller erscheint aber der Einstiegsversuch via Discount-Zertifikat, da dort derzeit sehr gute Konditionen winken.

Tolle Kursperformance der Fielmann-Aktie. Dem Titel gelang nicht nur der auch von uns erwartete Sprung über die 40-Euro-Marke sondern inzwischen sogar der Durchmarsch bis an die 50er-Linie. Möglich machte dies vor allem die Nachricht vom Einstieg in das US-Geschäft. Allerdings könnte nun die Luft nach oben etwas dünner werden, weshalb ein Discount-Zertifikat ins Blickfeld gerät.

Die einstigen Corona-Gewinner werden immer mehr zu Sorgenkindern. So verlor HelloFresh binnen Monatsfrist knapp 25 Prozent. Für die Schwäche gibt es durchaus fundamentale Gründe. Doch mit Blick auf die inzwischen erreichte Bewertung sollte die Talfahrt mittelfristig stoppen. Da die dicken Kursverluste zudem für eine hohe Volatilität sorgen, können Anleger nun versuchen, auch diese abgestraften Aktien via Discount-Zertifikat mit hohem Rabatt zu kaufen.

Die einstigen Corona-Gewinner werden immer mehr zu Sorgenkindern. So verlor Zalando binnen Monatssicht rund 24 Prozent an Wert und HelloFresh gar knapp 25 Prozent. Für die Schwäche gibt es fundamentale Gründe. Doch mit Blick auf die aktuelle Bewertung sollte die Talfahrt bald stoppen. Da die dicken Kursverluste zudem für eine hohe Volatilität sorgen, können Anleger nun versuchen, beiden abgestraften Aktien via Discount-Zertifikat mit hohem Rabatt zu kaufen. Im Teil 1 steht dabei Zalando im Blickfeld.

Ein heftiges Auf und Ab prägt den Kursverlauf der Hugo Boss-Aktie (A1PHFF). Als wir im vergangenen Sommer über den Titel berichteten, kostet das Papier rund 56 Euro. Im Herbst ging es mit den schlechten Konjunkturprognosen zurück auf 45 Euro, ehe die verbesserte Börsenstimmung und gute Unternehmensnachrichten für ein Comeback bis an die 70-Euro-Marke sorgten. Wir sehen aber weitere Kurschancen.

Im Januar erlitt die Symrise-Aktie einen Schwächeanfall und rutschte unter die 100-Euro-Marke. Anschließend kletterte der DAX-Titel wieder in den Bereich um 110 Euro, um nun wieder bis an die 100er-Linie zurückzukommen. Jüngster Grund für die Schwäche sind Kartelluntersuchungen, die bei den Anlegern für Unsicherheit sorgen und zudem im Detail nicht einmal der Verwaltung bekannt sind, wie Vorstandschef Horst Bertram auf der Hauptversammlung im Mai erklärte. Wir klären auf.

Als wir im Februar 2022 über Deutschlands größten Zementhersteller sprachen, hieß das Unternehmen noch HeidelbergCement und der Kurs bewegte sich oberhalb der technischen Unterstützung bei 60 Euro. Inzwischen nennt sich die Gesellschaft Heidelberg Materials, ist aber im Kern immer noch das gleiche Unternehmen. Allerdings kostet die Aktie (604700), die weiter aussichtsreich erscheint, am heutigen Freitag schon knapp 69 Euro.

Anfang Mai war die GEA-Aktie tatsächlich auf dem Weg in Richtung All-Time-High bei 48,55 Euro, wie wir dies im März prognostiziert hatten. Doch im Bereich von 44 Euro drehte der Titel nach unten weg, obwohl der Anlagenbauer zwischenzeitlich seine Jahresziele erhöhte und von einem guten Start ins laufende Geschäftsjahr berichtete. Doch dies war den Marktteilnehmern zu wenig, weshalb die GEA-Aktie (660200) nun schon für knapp 39 Euro zu haben ist.

Als wir im November des vergangenen Jahres über Lanxess berichteten, da kostete die Aktie rund 37 Euro. Damals hatte der Kunststoff-Konzern ein relativ gutes drittes Quartal hinter sich [HIER klicken]. Anschließend ging es steil nach oben, bis zum Zwischenhoch bei 47,74 Euro im Januar. Hier half vor allem der gute Gesamtmarkt. Im März belastete dann aber ein vorsichtiger Ausblick, der den Titel unter Druck brachte, sodass sich die Aktie am heutigen Donnerstag nur im Bereich um 34 Euro bewegt. Wir sagen, was Anleger nach dem Dividendenabschlag machen sollen.

So schlecht lesen sich die Ceconomy-Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 (per 30.9.) gar nicht. Denn der Elektronikhändler, zu dem MediaMarkt und Saturn gehören, steigerte den von Januar bis März den Umsatz und verbesserte das operative Ergebnis. Trotzdem verlor der Kurs an diesem Montag und am heutigen Dienstag kräftig an Wert. Dies sorgt vor allem bei Discount-Zertifikaten für attraktive Konditionen.

Im vergangenen November hatten wir Langfristanlegern zum Einstieg bei Bechtle (515870) geraten. Damals kostete das Papier ca. 36 Euro. Heute ist der Titel für etwas mehr als 38 Euro erhältlich. Zwischenzeitlich kostete der Titel aber schon mehr als 44 Euro. Doch die am Donnerstag vorgelegten Quartalszahlen überzeugten den Markt nicht. Wir sagen, warum wir trotzdem Chancen für das Papier sehen.

Im vergangenen August hatten wir zuletzt die Hensoldt-Aktie (HAG000) unter Lupe genommen und damals – bei Kursen um 22 Euro – die Frage gestellt, wann die zweite Euphorie-Welle startet. Tatsächlich dauerte es bis zum Jahreswechsel, ehe das Papier kräftig Fahrt aufnehmen konnte und im April bei 37,54 Euro ein neues Rekordhoch markierte. Zuletzt kam es aber zu Gewinnmitnahmen, was aber nicht am frischen Zahlenwerk für das erste Quartal liegen kann.