Rubrik: News

Optimistisch berichtet Serviceware über das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020. Beim Ergebnis reißt das Unternehmen zwar keine Bäume aus, aber das Geschäftsmodell scheint sich aber immer mehr in Richtung SaaS (Software as a Service) zu verlagern. In diesem Bereich wuchsen die Umsätze im Quartal um 28 Prozent. Der Vorteil dieser Umsätze: Sie sind wiederkehrend, weshalb sie der Kapitalmarkt liebt. Deshalb setzte die Aktie (A2G8X3) ihre Erholung nach dem Corona-Crash zum Wochenschluss fort.

Vor dem Hintergrund der derzeit nicht absehbaren Folgen der Covid19-Pandemie und der Rücknahme der Jahresprognose wird Wacker Neuson für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende auszuschütten und den Bilanzgewinn vorzutragen. Also kein Ertrag für das Geschäftsjahr 2019 für die Anteilseigner. Kommen da noch mehr schlechte Nachrichten? Schließlich wurde erst kürzlich die Dividende bestätigt. Was ist von der Aktie zu halten?

Die neuesten Verkehrszahlen von Fraport sprechen für sich. In der Woche vom 13. bis 19. April ist das Passagieraufkommen um 97,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Was für ein Einbruch! Die Flugbewegungen nahmen um 85,8 Prozent ab und im Cargo-Bereich wurde 28,5 Prozent weniger transportiert. Gibt es Hoffnung für eine Erholung der Aktie?

Die Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck und die Volvo Group haben grüne Ziele: Bis zum Jahr 2050 wollen die Nutzfahrzeughersteller durch einen Green Deal einen Betrag zu nachhaltigen Transporten und ein CO2-neutrales Europa leisten. Vision ist die serienreife Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Brennstoffzellensystemen für den Einsatz in schweren Nutzfahrzeugen und anderen Anwendungsfeldern. Hilft das auch der arg geprügelten Aktie?

Rhön Klinikum-Großaktionär B. Braun – hält derzeit 25,2 Prozent – will eine Aussprache und eine Beschlussfassung wegen des Asklepios-Übernahmeangebots. Asklepios – hält 25,1 Prozent – bietet den freien Aktionären 18 Euro je Rhön Klinikum-Aktie. Zuletzt bewegte sich die Aktie wie ein Strich, nun kam wieder etwas Leben in den Kurs. B. Braun forderte einen Dividenden-Abschlag von rund 134(!) Millionen Euro oder 2,00 Euro je Aktie.

Die Deutschen haben in der Corona-Krise zuletzt, laut FAZ, ein Drittel mehr Wein und Spirituosen gekauft als vor einem Jahr. Aus Frust oder ist mehr Zeit zum Feiern? Wie auch immer, so bedenklich dieser Trend aus gesundheitlichen Gründen ist, er könnte vielleicht ein Umsatzplus beim Spirituosen-Hersteller Berentzen bedeuten. Könnte das einen Anstieg der Aktie bedeuten?

Die IT Competence Group, eine IT-Service-Gesellschaft, in den Bereichen Beratung und Implementierung von IT-Infrastruktur und Business Solutions legt recht ordentliche, wenn auch schwächere, Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 vor. Für die Zukunft lässt ein Auftragsbestand hoffen. Charttechnisch befindet sich die IT Competence Group-Aktie auf einem aussichtsreichen Niveau.

Auch online verkauft sich Mode und Lifestyle derzeit nicht sonderlich gut. Das bekommt der Online-Händler Zalando zu spüren. Im Januar und Februar sei es bei Zalando noch gut gelaufen. Der Einbruch kam dann im März. Das Unternehmen spricht vom schlimmsten Quartal seit dem Börsengang. Nun soll gespart werden. Wie mit der Zalando-Aktie weitergehen könnte.

Evotec geht eine strategische Partnerschaft und Beteiligungsvereinbarung mit Leon-Nanodrugs ein. Leon ist ein führender Wegbereiter für Nanotechnologie in der Pharmaindustrie mit Sitz in München. Was der Einstieg in die Nanomedizin für die Evotec-Aktie bedeutet, die traditionell hoch bewertet ist und sich charttechnisch schon länger in einer Seitwärtsbewegung befindet.

Die Super-Aktie Sartorius – der Langfristchart ist zum Niederknien – befindet sich weiter auf dem Weg nach oben. Der Corona-Knick ist so ziemlich ausgebügelt – und fast wäre schon ein neues Jahreshoch/Allzeithoch (Vorzüge) geglückt. Das Laborausrüster Sartorius ist auch stark an der Sars-Covid-19-Impfstoff-Forschung beteiligt. Wie es weitergeht mit der Aktie.

In der Vergangenheit war es oft so, dass wann immer es der Wirecard-Aktie besser ging, dies die Leerverkäufer jenseits des Kanals und des Atlantiks auf den Plan rief. Derzeit tummeln sich laut Bundesanzeiger vier Shortseller bei Wirecard. Zwei haben zuletzt ihre Engagements auf fallende Kurse reduziert und zwei aufgestockt. Doch derzeit spricht einiges für Wirecard.

Durch die Corona-Krise erfreut sich Teamviewer durch Homeoffices und Telearbeitsplätzen wachsender Nachfrage. Das Unternehmen rechnet mit einem Billings-Wachstum für das erste Quartal 2020 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum in Höhe von 60 Prozent oder mehr. Nun will Teamviewer auch durch Zukäufe weiter zulegen. Die Börse freut es. Die Aktie legt zu.