Rubrik: Anlagen

FlatexDegiro ist eine Handelsbank, das ist die harte Währung die Transaktionen und diese sind sowohl im ersten Halbjahr als auch im zweiten Quartal zurückgegangen. Somit fallen die (vorläufigen) Zahlen zum ersten Halbjahr entsprechend mau aus, auch wenn es FlatexDegiro gelungen ist, die geringeren Transaktionen höher zu bepreisen (monetarisieren). Wie es mit der Aktie weitergeht.

Interview mit Adi Drotleff, Chairman von Mensch und Maschine (MuM) und CFO Markus Pech über neue Rekorde im ersten Halbjahr 2023, die Bedeutung des Schlussquartals, die Auswirkungen von Lohn-Inflation und Fachkräftemangel sowie das Ergebnisziel von drei Euro je Aktie für 2026/2027: Das Geschäft von Mensch und Maschine sei nicht sehr konjunktursensibel.

Bei der Fieberkurve des Online-Mode-Händlers About You, dem Chart der Aktie, gab es kürzlich einen (kräftigen) Zucker nach oben. Seit Herbst (2022) war das Papier ein Flatliner, mithin, was die Notierung angeht, fast tot, doch nun der Satz über die 200-Tage-Durchschnittslinie. Ist das ein Lebenszeichen samt möglicher (dauerhafter) Genesung oder nur ein allerletztes Aufbäumen?

Als wir im Januar über die Villeroy & Boch Vorzüge (765723) bei Kursen um 19 Euro berichtete, stellten wir fest, dass die Krise bei dem Keramikspezialisten noch nicht angekommen war. Anschließend ging es bis an die 23-Euro-Marke nach oben, ehe erneut Konjunkturängste den Kurs kräftig drückten. Die frisch vorgelegten Zahlen zeigen nun aber, dass auch Villeroy & Boch sich der sich zuspitzenden Wirtschaftskrise nicht entziehen kann.

Nach vorläufigen Berechnungen erzielte Bike24 im zweiten Quartal 2023 einen Umsatz in Höhe von 62,9 Millionen Euro, was einem Rückgang von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Gegenüber dem Vorquartal hat sich die Ebitda-Marge von minus 4,7 Prozent auf 0,9 Prozent verbessert, allerdings im Vergleich zum Vorjahresquartal, als 7,9 Prozent erreicht wurden, deutlich verschlechtert. Umsatz und Ergebnis waren im zweiten Quartal schwächer als erwartet. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Im ersten Quartal 2023 hatte der Schmuckhändler Elumeo einen Umsatzrückgang von 13,5 Prozent auf 10,8 Millionen Euro zu verkraften, obwohl der Jahresauftakt recht erfreulich ausfiel, später aber das Italien-Geschäft wegknickte. Das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) war mit minus 169.000 Euro negativ. Gründe dafür waren höhere Einkaufspreise sowie die schwächere Entwickelung des Euro gegenüber der indischen Rupie und dem thailändischen Baht. Erfreulich: der operative Cash-flow bleib mit 47.000 Euro positiv. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Erst im April hatten wir bei Kursen um 171 Euro über die Atoss-Aktie (510440) berichtet und den Titel und Anlegern geraten, auf den Aufwärtstrend aufspringen. Inzwischen kostet das Papier um 218 Euro. Ein Ende der Aufwärtsbewegung schient aber noch nicht in Sicht, denn der Softwareanbieter hat seine Ziele für das Gesamtjahr erhöht.

Nach langer Talfahrt geht es mit der Mobotix-Aktie seit rund einem Monat wieder aufwärts. Inzwischen wurde sogar die 200-Tage-Durchschnittslinie überschritten. Alles wieder in Butter bei dem Hersteller von IP-Videosicherheitssystemen oder bleibt die finanzielle Lage angespannt? An der Börse steigt das Papier derzeit steil an. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Faszinierend: Allein die Ankündigung sich stärker auf das Online-Geschäft zu fokussieren, reichte offensichtlich bei der Ceconomy-Aktie (725750) für einen Kurssprung aus. Das Papier des Elektrohändlers, zu dem MediaMarkt und Saturn gehören, kletterte von Kursen um 2,35 auf 2,75 Euro. Hier scheint nun aber ein technischer Widerstand den Höhenflug zu bremsen. Wir klären auf.

Noch im April bestätigte Vossloh seine Prognose, trotz eines starken ersten Quartals. Ein Großauftrag im Juni sorgte dann aber dafür, dass die Guidance doch erhöht wurde. Die Aktie machte danach aber nur einen kurzen Freudensprung, ehe es wieder nach unten ging. Wir erklären die Situation und sagen, warum der Titel trotzdem Charme versprüht.

Das ist ein schönes Ergebnis vom Bastei Lübbe im vergangenen Geschäftsjahr 2022/23, was die Börse auch mit einem Anstieg seit Anfang Juni goutiert. Der Publikumsverlag steigerte den Umsatz um 5,5 Millionen Euro auf 100,0 Millionen Euro. Das liegt oberhalb der im Herbst angepassten Prognose von 90,0 bis 95,0 Millionen Euro. Stärkste Wachstumstreiber waren das Geschäft der community-getriebenen Verlagsmarke LYX und das Hörbuch-Label Lübbe Audio. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Als wir im Februar über die Cenit-Aktie (540710) berichtet hatten, stellten wir fest, dass das Papier an der Unterstützung bei 12 Euro angekommen war. Anschließend ging es deutlich nach oben, bis zum Zwischenhoch bei 15 Euro. Inzwischen ist der Wert aber wieder nach unten durchgereicht worden. Wir nennen Gründe dafür und zeigen neue Chancen auf.