Rubrik: Anlagen

ThyssenKrupp zählt zu den Top-Performern der vergangenen zwölf Monate. Vor allem die Stabilisierung der Stahlpreise hat dazu beigetragen. Nun könnte der Brexit belasten und das Stocken der Sondierungsgespräche mit Tata Steel um die Zusammenlegung des europäischen Stahlgeschäfts. Fundermental ist die Aktie nicht mehr günstig. Aber eine Alternative zu der Aktie könnte kurzfristig ein Bonus-Zertifikat sein.

Charttechnisch sieht es bei der Commerzbank durchaus konstruktiv aus: Im vergangenen Jahr gab es einen Dreifachboden, woran sich seit Oktober ein Aufwärtstrend – kann schon so genannt werden – anschloss (siehe Tageschart). Im Monatschart gab es im Juli und August (2016) zwei sehr interessante Kerzen: ein Doji und einen Hammer. Ein Doji deutet meist auf ein bevorstehendes Kursereignis hin und der Hammer auf eine Kurswende. Rein in die Aktie oder gibt es Alternativen?

Alles wird gut. Zumindest am Ende, wie Oscar Wild einmal feststellte – und wenn noch nicht alles gut sei, dann sei es auch noch nicht das Ende. Also, die Deutsche Bank scheint noch lange nicht am Ende. Wenigstens: Die Pleite ist erstmal abgesagt an der Börse. Panik vorbei. Die Bank hat im dritten Quartal 619 Millionen Euro vor Steuern verdient, 278 Millionen Euro waren es nach Steuern. Das ist deutlich mehr als erwartet wurde, aber auch nicht mehr als der oft zitierte Tropfen auf den heißen Stein. Die Deutsche Bank hat noch eine „Angelegenheit“ zu regeln, wie Chef John Cryan sagt …