Rubrik: Wacker Neuson

Der Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson hat ehrgeizige Pläne: Bis 2030 soll der Konzernumsatz auf vier Milliarden Euro wachsen, nach 2,25 Milliarden Euro im zurückliegenden Geschäftsjahr 2022. Für die Betriebsgewinn-Marge (Ebit) ist ein Wert von nachhaltig mehr als elf Prozent angestrebt. Was das für die Aktie bedeutet, die sich derzeit im Aufwind befindet.

Bei Wacker Neuson sahen wir noch im März Kurs-Chancen bis in den Bereich um 26 Euro. Allerdings sorgten die eher traurigen Konjunkturprognosen, die selbst den Bau erfassen, aber auch die galoppierenden Rohstoff- und Energiepreise für Kursverluste bei der Wacker-Aktie (WACK01) des Baumaschinenherstellers. So sank das Papier bis an die 16-Euro-Marke, ehe der Konzern mit starken Vorab-Zahlen für das zweite Quartal um die Ecke kam. So ging es immerhin wieder in den Bereich um 18 Euro nach oben.

Die Wacker Neuson-Aktie hat in den vergangenen Wochen recht tiefe Kurslöcher gegraben. Aber als zyklischer Wert ist Wacker Neuson auch besonders von den aktuellen Problemfaktoren wie unterbrochene Lieferketten sowie deutlich gestiegene Fracht- und Rohstoffkosten betroffen. Erst jetzt scheint sich das Papier wieder allmählich rauszubuddeln. Wird das gelingen?

Die Aktie des Herstellers kompakter Baumaschinen, Wacker Neuson, hat in den vergangenen Monaten eine beachtliche Entwicklung hingelegt. Charttechnisch ging es bislang in zwei großen Schüben aufwärts, nun könnte der dritte begonnen haben. Wird dieser über das langjährige Hoch bei 34 Euro führen? Das dritte Quartal lief bei Wacker Neuson hervorragend: Der Konzernumsatz kletterte im Jahresvergleich (vorläufige Zahlen) von 390,8 auf 461,4 Millionen Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat der Wacker Neuson haben beschlossen, der Hauptversammlung am 26. Mai 2021 für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende in Höhe von 0,60 Euro je Aktie vorzuschlagen. Zudem wird ein Aktienrückkaufprogramm aufgelegt. Die Börse feiert diese für die Anleger guten Nachrichten das mit einem deutlichen Kursanstieg. Wird sich dieser fortsetzen?

Die Wacker Neuson Group erwartet nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 einen Konzernumsatz von 1.610 Millionen Euro (2019: 1.901,1 Millionen Euro). Das ist etwas mehr als am Markt erwartet wurde. Der Betriebsgewinn (Ebit) wird wohl bei 73 (153) Millionen Euro liegen. Die Schätzungen sind hier von 94 Millionen Euro ausgegangen. Eine höhere Risikovorsorge für mögliche Forderungsausfälle in Amerika hat belastet. Charttechnisch tut sich bei der Wacker Neuson-Aktie derzeit Spannendes. Wie es weitergeht.

Bei dem krisengeschüttelten Hersteller von kompakten Baumaschinen, Wacker Neuson, kracht es derzeit gewaltig: Sowohl der Vorstandsvorsitzende (CEO und CTO) Martin Lehnen als auch sein Finanzvorstand (CFO) Wilfried Trepels gehen oder müssen gehen. Ob das Unternehmen in dieser Situation diese interne Unruhe gebrauchen kann? Offenbar waren die Meinungsverschiedenheiten zu groß. Was ist nun von der Aktie zu halten?

Wacker Neuson, ein Hersteller von Baugeräten, hat die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auch im dritten Quartal 2020 deutlich zu spüren bekommen. Der Umsatz lag im dritten Quartal mit 391 Millionen Euro um 16,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis hat sich halbiert. Für Enttäuschung sorgt an der Börse vor allem der trübe Ausblick. Sollten Anleger schon wieder zugreifen?

Auch Wacker Neuson, einen Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen, hat Corona heftig getroffen: Im zweiten Quartal sinkt der Umsatz um 25,4 Prozent. Der Betriebsgewinn Ebit geht um 61,1 Prozent und das Periodenergebnis um 63,4 Prozent zurück. Die Aktie hat sich in den vergangenen Wochen wieder erholt. Nun steht sie allerdings vor massiven Widerständen. Können diese überwunden werden?

Die Wacker Neuson Group hat auch – natürlich – unter Corona zu leiden. Der Hersteller von Baumaschinen erreichte im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von 410,8 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Eine Prognose traut sich das Unternehmen nicht zu. Dennoch gibt es positive Überraschungen. Könnte das die Aktie, die schwer gelitten hat, reizvoll machen?

Vor dem Hintergrund der derzeit nicht absehbaren Folgen der Covid19-Pandemie und der Rücknahme der Jahresprognose wird Wacker Neuson für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende auszuschütten und den Bilanzgewinn vorzutragen. Also kein Ertrag für das Geschäftsjahr 2019 für die Anteilseigner. Kommen da noch mehr schlechte Nachrichten? Schließlich wurde erst kürzlich die Dividende bestätigt. Was ist von der Aktie zu halten?

Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson kassiert wegen Corona seine Prognose. Derzeit sei nicht verlässlich abzusehen, wie sich die Pandemie auf die weitere Nachfrage der Kunden, die Verfassung der globalen Lieferketten sowie die Produktionsleistung des Konzerns auswirke. Der Gewinn im ersten Quartal ist bereits eingebrochen. Was das für die gebeutelte Aktie bedeutet, die einen reizvolle Dividenden-Rendite bietet.