Rubrik: GEA

Als wir Ende Mai 2023 über GEA berichteten, hatte der Anlagenbauer gerade die Daten für das erste Quartal veröffentlicht, die der Markt positiv aufnahm. Allerdings sorgten Konjunkturängste anschließend für rückläufige Kurse, so dass Anleger, die Ende Mai bei 39 Euro zugriffen, zwischenzeitlich klar im Minus lagen. Denn die GEA-Aktie (660200) drehte erst im Bereich von 32 Euro. Doch das freundliche Marktumfeld und die frisch vorgelegten Daten für das Gesamtjahr 2023 führten die Aktie zurück auf das Niveau um 39 Euro. Wir sagen, wie es weiter geht.

Anfang Mai war die GEA-Aktie tatsächlich auf dem Weg in Richtung All-Time-High bei 48,55 Euro, wie wir dies im März prognostiziert hatten. Doch im Bereich von 44 Euro drehte der Titel nach unten weg, obwohl der Anlagenbauer zwischenzeitlich seine Jahresziele erhöhte und von einem guten Start ins laufende Geschäftsjahr berichtete. Doch dies war den Marktteilnehmern zu wenig, weshalb die GEA-Aktie (660200) nun schon für knapp 39 Euro zu haben ist.

Überraschend hohe Umsätze und Gewinne für das Jahr 2022 konnte GEA vermelden. Bei der Dividende blieb der Anlagenbauer hingegen – trotz einer Erhöhung – hinter der Markterwartung. Da aber auch der Ausblick auf 2023 stimmt, setzt die GEA-Aktie (660200) ihre Erholung weiter fort.

Die Zahlen des Gea-Konzerns für das erste Quartal überzeugten und auch der Ausblick geht in die richtige Richtung: Beim Umsatz ging es im ersten Quartal um 5,7 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro nach oben. Das operative Ergebnis (Ebitda) verbesserte sich sogar um 14,1 Prozent auf 138 Millionen Euro. Daher trauen wir der Aktie durchaus zu, dass die Abwärtsbewegung zeitnah endet.

Vor ca. einem halben Jahr haben wir zuletzt über Gea berichtet und prognostiziert, dass die Gea-Aktie (660200) über Potenzial verfügt. Damals notierte der Wert bei ca. 37 Euro. Und heute kostet das Papier wieder rund 37 Euro. Allerdings war es zwischenzeitlich bis auf 48,55 Euro nach oben gegangen, ehe das nervöse Marktumfeld und die Angst vor steigenden Zinsen den Titel bremsten. Operativ ist Gea aber auf Kurs, wie frische Zahlen für 2021 beweisen.

Ziemlich exakt vor einem Monat hatten wir prognostiziert, dass bei der Gea-Aktie (660200) noch Platz nach oben ist. Damals notierte das Papier bei 38,25 Euro. Heute ist es immerhin rund ein Euro mehr. Doch die Chancen, dass das Papier nun richtig durchstartet, haben sich verbessert, zumal es zwischenzeitlich tatsächlich schon bis auf 41,31 Euro nach oben ging, ehe der schwache Gesamtmarkt zum Wochenauftakt auch den Gea-Kurs unter Druck brachte und den nachhaltigen Sprung über die 40-Euro-Marke verhinderte.

Vom Corona-Tief bei 13,16 Euro ist die Gea-Aktie (660200) inzwischen bis auf 38,25 Euro nach oben gelaufen. Das Papier hat sich also nahezu verdreifacht und dabei längst das Vor-Corona-Niveau übertroffen. Zwischenzeitlich war das Papier schon über die 40-Euro-Marke gestürmt, nachdem der Spezialmaschinenbauer gute Quartalszahlen meldete. Trotzdem setzen aber zuletzt kleinere Gewinnmitnahmen ein.

Gea mit deutlicher Ergebnisverbesserung trotz Covid-19-Auswirkungen. Zurückzuführen ist das auf Kostensenkungen. Die Jahresprognose wurde vom Management teilweise angehoben. Das lässt zuversichtlich in die Zukunft blicken. Allerdings ist die Aktie in den vergangenen Wochen kräftig gestiegen. Wie ausgedehnt wird die Konsolidierung der Aktie des Anlagen- und Maschinenbauers sein?

Gea revidiert erneut seine Mittelfristziele. Die Aktie bricht daher nochmals massiv ein und befindet sich nun im freien Fall. Vor dem in wenigen Tagen bevorstehenden Wechsel an der Vorstandsspitze könnte das Streichen der alten Ziele aber auch ein Befreiungsschlag sein. Wir sagen, ob die Aktie ins Depot kann oder ob ein Bonus-Zertifikat die bessere Wahl sein könnte.

Die ThyssenKrupp-Aktie (750000) klettert um rund sieben Prozent unbd macht damit ihre Vorwochenverluste wieder ett. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte vom Einstieg des Investors Paul Singer berichtet. Er soll shcon in der kommenden Woche die meldepflichtige Höhe von drei Prozent erreicht haben. Wir sagen, warum die Aktie jetzt teurer geworden ist und warum ein Bonus-Zertifikat (HW9400) unsere erste Wahl ist

Die GEA Group enttäuschte wieder einmal, diesmal mit schwachen Zahlen für das erste Quartal und einer Quasi-Gewinnwarnung für das Gesamtjahr. Kein Wunder, dass die GEA-Aktie (660200) in diesem Umfeld wieder ordentlich verprügelt wird. Daran können auch die beiden aktivistischen Investoren Frère und Singer bislang nichts ändern. Sie dürften Vorstandschef Jürg Oleas aber nun unter Druck setzen. Nachdem sich die Aktie noch im freien Fall befindet, erscheint bei einem Engagement das Investment in ein Bonus-Zertifikats (CY7CRZ) ratsam.

Erneut warnt Gea seine Aktionäre wegen möglicherweise mauer Gewinne. Die Aktie steigt aber dennoch. Der Grund sind zwei Großinvestoren, auf denen nun die Hoffnungen der Börse ruhen. Sie könnten den Druck auf das Management erhöhen. Charttechnisch steht die Aktie vor einem wichtigen Widerstand. Wer via Bonus-Zertifikat (PR4YD4) investiert, hat einen Verlustpuffer von knapp 18 Prozent.