Rubrik: ABO Wind

Es läuft weiter ziemlich gut für die Aktie von ABO Wind. Klar der globale Entwickler von Wind- und Solarparks hat durch die Energiewende eine ziemlich steife Brise im Kreuz, die mächtig antreibt. So ist die Aktie nach einer ausgedehnten Seitwärtsbewegung Anfang/Mitte Dezember nach kräftig oben weggezogen. Kann die Aktie ihren steilen Aufwärtstrend fortsetzen?

ABO Wind entwickelt weltweit, derzeit in 16 Ländern, Erneuerbare-Energie-Projekte, sprich Wind- und Solarparks und liegt mit dieser Ausrichtung – nachvollziehbar – gut im Trend. So wurde auch mit einem Konzernjahresüberschuss von 13,8 Millionen Euro das obere Ende der Prognose erreicht und das Vorjahresergebnis um fünf Prozent übertroffen. Die Chancen stehen gut, dass ABO Wind auch künftig gute Geschäfte machen wird.

Die Aktie von ABO Wind ist nach einer Konsolidierung im Bereich einer robusten charttechnischen Unterstützungszone angelangt. Zwischen 45 und 50 Euro hat das Papier des Windparkprojekt-Unternehmens schon Anfang 2021, nach einem Anstieg, ausgiebig verweilt. Könnte hier wieder die Wende nach oben gelingen? Geschäftlich bleibt das ABO Wind in der Erfolgsspur.

Seit Jahresanfang konsolidiert die Aktie von ABO Wind auf hohem Niveau. Gleichzeitig erwirtschaftet der Projektentwickler von Wind- und Solarparks, die später schlüsselfertig verkauft werden, gute Ergebnisse. Im ersten Halbjahr verbesserte sich der Konzernüberschuss von 6,3 auf 6,5 Millionen Euro. Kann die Aktie wieder an ihren langfristigen Aufwärtstrend anschließen?

Im vergangenen Jahr ist es steil, sehr steil mit der Aktie von ABO Wind nach oben gegangen. Nicht ohne Grund, denn auch die Geschäfte von ABO Wind liefen hervorragend. Der Jahresüberschuss verbesserte sich 2020 nach vorläufigen Zahlen gegenüber 2019 von 1,7 auf 13,1 Millionen Euro (endgültige Zahlen gibt es am 15. März). Das ist ein mächtiger Sprung. Die Aktie befindet sich gerade in einer Konsolidierungsphase. Wann es wieder nach oben geht.

ABO Wind verkauft zwei argentinische Solarprojekte. Diese sicherten sich kürzlich bei der Ausschreibungsrunde RenovAR 3 eine Vergütung. Die Projekte Del Amanecer und Los Alamos befinden sich in der Provinz Catamarca im Nordwesten Argentiniens und haben eine Kapazität von jeweils rund zehn Megawatt. Die Aktie steigt kräftig an. Kann sich die Hausse fortsetzen?

Die Performance der ABO Wind-Aktie der vergangenen Monate spricht für sich: Im März notierte das Papier unter 13 Euro, jetzt waren es mehr als 41 Euro. Keine Frage, Investments in alternative Energien sind gefragt und dürften dies per saldo auch noch längere Zeit bleiben. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Kurzfristig gibt es allerdings charttechische Bedenken.

Die Aktie von ABO Wind hat derzeit – sozusagen – reichlich Rückenwind: Mehr als 26 Prozent des weltweit produzierten Stroms stammt aus erneuerbaren Quellen. Das stellt der Renewables 2019 Global Status Report (GSR) fest. Ein gutes Drittel der globalen Kraftwerkskapazitäten nutzt mittlerweile erneuerbare Technologien. Im Halbjahresabschluss von ABO Wind, die Wind- und Solarparks in Deutschland, Europa und weltweit plant und errichtet, sieht das so aus: Mit einem Überschuss von 6,3 Millionen Euro hat der ABO Wind das Ergebnis der Vorjahresperiode von 5,2 Millionen Euro übertroffen. Die Aktie ist steil angestiegen. Wie es weitergeht.

ABO Wind plant und errichtet Windparks und Solaranlagen. Seit 1996 hat das Unternehmen rund 700 Windenergie-, Solar- und Biogasanlagen Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von gut 1.500 Megawatt ans Netz gebracht. In den kommenden Jahren sind weitere Umsatz und Gewinnsteigerungen geplant. Durch den Corona-Crash ist der Kurs der Aktie deutlich zurückgekommen.