Autor: Wolfgang Raum

Mehr als 75 Prozent hat die Leoni-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten zugelegt. Hauptgrund dafür ist eine sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung. Dabei lagen Umsatz und Gewinn nach sechs Monaten deutlich über den Erwartungen der Analysten und auch über den eigenen Prognosen. Daher hat das Management bereits Ende Juli seine Ziele nach oben revidiert. Mit Blick auf KGV und Dividenden-Rendite bleibt die Aktie weiter aussichtsreich.

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Eine der Gewinneraktien der vergangenen Tage (und Jahre) ist eindeutig Infineon. Das Papier des Chip-Herstellers liegt auf Jahressicht bereits 40 Prozent im Plus und befindet sich dabei in einem steilen Aufwärtstrend. Es hat dabei inzwischen das höchste Niveau seit dem Jahr 2002 erreicht. Fundamental sind sich Analysten nun uneinig, wie es weitergehen könnte mit dem Papier. So mancher beginnt zu zweifeln. Allerdings gab es ein weiteres Kurshoch, was den Aufwärtstrend bestätigt, wäre da nicht ein möglicher Shooting-Star.

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Die Flugzeugturbinen surren es schon von den Dächern, dass der Großteil der insolventen Air Berlin an Lufthansa geht. Gläubigerausschuss und das Board of Directors der Berliner sind sich wohl einig, dass bis zu 81 Flugzeuge, Niki und noch einiger „Kleinkram“ zu den Frankfurter wandern werden. Die Position der Lufthansa in Europa ist damit gestärkt. Der Aktie, die schon seit Monaten an der Börse gefeiert wird, könnte das weiter guttun. Fundamental ist sie noch attraktiv bewertet und langfristig gab es ein technisches Long-Signal. Sehr renditenstark ist auch ein Bonus-Zertifikat als Alternative.

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Die Europäer wollen den Chinesen Paroli bieten. Deswegen schließen sich die beiden Zug-Bauer Siemens und Alstom zusammen, um einen europäischen Champion zu formen. Das könnte in diesem Fall sogar gelingen. Die Voraussetzungen passen. Die Siemens-Aktie reagiert durchaus positiv, in einer ersten Reaktion. Sehr spannend sieht der langfristige Chart nach dem Pullback zur Ausbruchslinie aus. Als Alternative zur Aktie böte sich auch ein Bonus-Zertifikat an, mit einer satten Rendite.

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Normalerweise holen sich Unternehmen frisches Geld, wenn sie zukaufen wollen oder größere Investitionen tätigen, also beispielsweise eine neue Fabrik bauen. Bei ThyssenKrupp ist das anders: Kaum ist die geplante Fusion der Stahlsparte mit Tata Steel nahezu unter Dach und Fach, schon sammelt der Industriekonzern rund 1,4 Milliarden Euro am Kapitalmarkt ein. Denn quasi über Nacht hat ThyssenKrupp knapp 56,6 Millionen neuer Aktien bei institutionellen Anlegern platziert. Die Börse ist davon eher weniger angetan. Spannend ist ein Investment in ein Reverse-Bonus-Zertifikat.

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Zu den schwächeren Blue Chips des deutschen Kurszettels gehörte in den vergangenen Monaten die Hochtief-Aktie. Mit rund 72,7 Prozent hält der spanische Baukonzern ACS die Mehrheit an der Gesellschaft. Nun könnte ACS den Essener Baukonzern als Finanzierungsvehikel für eine mögliche Übernahme des spanischen Autobahnbetreibers Abertis nutzen, auf den die Spanier offensichtlich ein Auge geworfen haben. Ein möglicher Paketverkauf von Hochtief belastet dessen Aktienkurs, aber macht auch Bonus-Zertifikate attraktiv.

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Ende September ist es soweit, dann läuft die EU-Zuckermarktordnung aus, die seit rund 50 Jahren Produktionsquoten und Mindestpreise für Zuckerrüben regulierte. In wenigen Tagen startet also der freie Wettbewerb und niemand kann genau sagen, wo der Zuckerpreis letztendlich hingeht. Die Börsianer sind daher sehr vorsichtig, wenn es um eine Einschätzung zur Südzucker-Aktie geht. Auf Sicht von zwölf Monaten quittierte dies der Kapitalmarkt mit einem Kursverlust von rund 20 Prozent. Doch jetzt gibt es charttechnische Hoffnungssignale.

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Der nächste Deal: HeidelbergCement will nach Italcementi nun Cementir Italia übernehmen. Es ist eine recht kleine Übernahme, aber es wird deutlich: der Markt konsolidiert weiter, was HeidelCement tendenziell zugutekommen sollte. Die Aktie bleibt attraktiv bewertet und charttechnisch scheint die Unterstützung bei rund 80 Euro gehalten zu haben. Lukrativ ist auch ein Bonus-Zertifikat auf die HeidelCement-Aktie.

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Eine Analystin der US-Bank Morgan Stanley sieht die Restrukturierungsstrategie des Herren-Ausstatters Hugo Boss kritisch. Als Folge kürzte die Expertin ihre Gewinnschätzung und stufte die Aktie von equal-weight auf underweight ab. Die Folge: Die Aktie konsolidiert, was langfristig ihre Attraktivität steigern sollte.

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Dank einer guten Geschäftsentwicklung schraubte das Management von Fuchs Petrolub die Umsatzprognose nach oben. Ziel ist nun ein Plus von sieben bis zehn Prozent, zuvor lag der Maximalwert bei plus sechs Prozent. Beim Betriebsgewinn soll es hingegen weiterhin um maximal fünf Prozent nach oben gehen, denn das Investitionsprogramm, welches vor rund zwei Jahren gestartet wurde, kostet doch noch etwas Profitabilität. Der Kurs der Aktie zieht wieder an. Ganz günstig ist der Titel allerdings nicht mehr. Doch es gibt im Zertifikate-Bereich attraktive Alternativen.

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Bayer trennt sich von weiteren Covestro-Aktien und gibt dabei mächtig Gas: 19 Millionen Stücke werden zu 63,25 Euro je Aktie an institutionelle Investoren verkauft. Damit erhöht sich der Streubesitz. Da dies, neben der Marktkapitalisierung, ein wichtiges Kriterium für einen möglichen DAX-Aufstieg ist, steigen die Chancen für Covestro, dass die Top-30 schon im Jahr 2018 erreicht wird. Die Fantasie der Anleger regt das an. Interessant könnte aktuell auch ein Bonus-Zertifikat sein, da sich die Covestro-Aktie in einem Seitwärtstrend befindet. Möglich ist damit eine Rendite von knapp zehn Prozent bis Mitte kommenden Jahres.

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Die Lufthansa-Aktie hat das höchste Niveau seit 2007 erreicht. Trotzdem ist der Wert gemessen am KGV und der Dividenden-Rendite noch immer nicht teuer. Allerdings sind Luftfahrtaktien auch immer extrem anfällig, wenn rund um den Erdball neue externe Krisen und Schocks auftauchen.

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