Autor: Wolfgang Raum

Die Deutsche Pfandbriefbank ist seit 2015 wieder an der Börse notiert. Das Institut hat sich in dieser Zeit zu einem anerkannten und erfolgreichen Immobilienfinanzierer entwickelt. Dies verdeutlichen auch die Zahlen des ersten Halbjahres: Der Gewinn vor Steuern stieg um 18 Prozent auf 103 Millionen Euro. Damit übertrafen die Unterschleißheimer die Erwartungen der Analysten recht deutlich. Der Vorstand hebt die Prognose an. Was das für Anleger bedeutet und welche Renditen mit einem Bonus-Zertifikat möglich sind.

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In den vergangenen Jahren gehörte die Aktie der Deutschen Euroshop zu den Lieblingen der Börsianer. Im Frühjahr 2015, als die Aktie ihr Top bei 48 Euro erreichte, kippte aber die Stimmung. Einige Marktteilnehmer, insbesondere aus den USA, befürchteten, dass das Prinzip des Shopping Centers in Spitzenlagen auch in Europa nicht mehr funktioniert, nachdem viele große Shopping-Malls in den USA (in der Regel außerhalb der Stadtzentren mit ganz vielen Parkplätzen für die lauffaulen US-Bürger) Probleme bekamen. Hinzu kamen allerdings auch hausgemachte Schwierigkeiten. Discounter bietet einen Einstiegsrabatt.

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Im Frühjahr (2017) sah es so aus, als ob die BASF-Aktie schon bald das Rekordhoch aus dem Jahr 2015 bei 97,22 Euro übertreffen könnte. Denn das Papier war damals bis in den Bereich von 94 Euro geklettert. Dann setzen allerdings Gewinnmitnahmen ein, nachdem sich die generelle Marktstimmung etwas eintrübte und auch die Halbjahreszahlen der Ludwigshafener zwar gut waren, den Markt aber nicht vollständig überzeugen konnten. Nun scheint sich aber ein Boden an der 80-Euro-Linie gefunden zu sein. Discount und Bonus bieten kurzfristig attraktive Rendite-Chancen.

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Unsicherheiten bei ThyssenKrupp, weshalb die Aktie derzeit fällt. Ein Hedgefonds hat eine Short-Position aufgebaut, also Aktien leer verkauft. Das Volumen kann sich sehen lassen, es sind immerhin 0,5 Prozent der ausstehenden Aktien. Ein Grund dafür könnte sein, dass die seit Monaten diskutierte Fusion der europäischen Stahlaktivitäten von Tata Steel doch noch scheitern könnte. Fundamental ist die Aktie recht teuer. Eine schöne Rendite-Chance bietet ein Bonus-Zertifikat.

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Die Talanx-Aktie hat ein neues Rekordhoch markiert, sie kletterte in der Spitze auf 36,32 Euro. Der Grund: Der Versicherungskonzern, der etwas mehr als 50 Prozent an der Hannover Rück hält, legte sehr gute Quartalszahlen vor. Dass die Aktie in einem schwächeren Marktumfeld nachgab überrascht nicht. Denn bei sehr gut laufenden Aktien nehmen Anleger derzeit gerne Gewinne mit, da die Grundstimmung nervös bleibt. Doch kaum geht es ein paar Ticks nach unten, da küsst nun JP Morgan die Talanx-Aktie schon wieder wach. Fundamental bleibt die Aktie attraktiv. Schöne Konditionen bietet ein Bonus-Cap auf die Aktie.

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Schon in den vergangenen Monaten wollte die Lufthansa die kleine Air Berlin gerne schlucken. Allerdings war da noch ein Schuldenberg in Milliardenhöhe, der diesen Ansinnen einen dicken Strich durch die Planung machte. Der ist aber mit der Insolvenz schlagartig verschwunden. Logische Konsequenz: Die Lufthansa-Aktie setzt ihren Höhenflug fort und bleibt fundamental günstig bewertet. Mit einem Discount-Zertifikat können Anleger gut von der hohen Volatilität profitieren.

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Die K+S-Aktie bricht erneut ein. Der Grund: Eher durchwachsene Zahlen für das zweite Quartal. Hauptgrund für den Schwächeanfall ist aber die Streichung des alten Mittelfristziels. Anleger könnten daher vor einem Kauf der Aktie eine Beruhigung abwarten oder ein paar Abstauberlimits in den Markt legen. Eine Alternative zur Aktie kann ein Discounter mit attraktiver Renditechance sein.

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Der Grund für die Aktienrückkäufe bei Rocket Internet könnte somit sein, dass die Samwers den geprügelten Aktienkurs etwas aufpeppen wollen, um dann gegebenenfalls eigene Anteile zu höheren Preisen am Markt verkaufen zu können. Aktuell halten die Samwers über ihre Investmentfirma Global Founders rund 37 Prozent der Anteile. Ein Bonus-Zertifikat mit Teilschutz könnte eine Alternative zur Aktie sein.

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Die Deutsche Wohnen steigerte die für Immobilienwerte wichtige operative Kennzahl FFO (Funds from Operations) um elf Prozent auf 221 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen die FFO auf 425 Millionen Euro zulegen. Das Unternehmen erreichte damit die Erwartungen der Analysten. Fundamental bleibt die Deutsche Wohnen ein attraktiver Wert. Im Langfristchart ist für die zurückliegenden sieben Jahre ein stetiger Aufwärtstrend zu erkennen.

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Der Reisekonzern TUI erhöht seine Prognose. Die Geschäfte sollen weiter gut laufen. Charttechnisch könnte der mittelfristige Abwärtstrend gebrochen werden. Fundamental erscheint die Aktie mit einem niedrigen KGV und einer hohen Dividenden-Rendite günstig. Nur die Börse reagiert skeptisch auf die Ergebnisse. Das hat einen besonderen Grund. Aber es gibt noch einen guten Bonus.

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Die Zahlen der Munich Re für das zweite Quartal lagen in Summe über den Analystenschätzungen. Dabei waren es vor allem geringe Katastrophenschäden und eine Steuergutschrift die beim weltgrößten Rückversicherer das Ertragsminus abfederte. Denn auch unter dem neuen Vorstandschef Joachim Wenning scheint die operative Ertragswende noch nicht in Sicht. Schuld daran wiederum sind ein harter Wettbewerb und auch das niedrige Zinsniveau. Fundamental bleibt die Aktie attraktiv bewertet. Kurzfristig erscheinen ein Discounter und ein Reverse-Bonus-Cap-Zertifikat reizvoller.

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Das Geschäftsmodell von Fresenius Medical Care (FMC) ist eigentlich recht einfach: Die Bad Homburger sind der weltweit führende Konzern für Produkte und Dienstleistungen für die Dialysetechnik. Sofern also Menschen an einem chronischen Nierenversagen leiden, kommt in der Regel die FMC-Technik zum Einsatz. Dabei betreibt FMC eigene Dialysekliniken, verkauft die Produkte aber auch an andere Anbieter. In knapp 3700 Kliniken sind dabei Gerätschaften von FMC quasi im Dauereinsatz. Nun meldet FMC wieder einen milliardenschweren Zukauf: Für das amerikanische Medizintechnik- und Dienstleistungsunternehmen NxStage Medical bietet FMC 30 Dollar pro Aktie. Kann das die Aktie wieder beflügeln?

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