Autor: Wolfgang Raum

500.000 Euro wollte der Carsten Kengeter, der Chef der Deutschen Börse, aus seinem Privatvermögen zahlen, damit das Ermittlungsverfahren wegen möglichen Insiderhandels eingestellt wird. Doch der Deal platze. Die Börsen-Aktie leidet aktuell darunter. Fundamental bleibt die Aktie fair bewertet, auch wenn die recht hohe Dividenden-Rendite Freude macht. Für Kurzfristanleger könnte ein Bonus-Zertifikat mit Cap (HU98C3) interessant sein. Es bringt eine stattliche Maximalrendite.

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Die Aurelius-Aktie scheint ein Liebling „aller“ Shortseller zu sein. Das Papier wurde von Gotham City im Frühjahr kräftig nach unten geprügelt. Im Jahresverlauf erholte sich Aurelius wieder, auch dank einer höherern Dividende und guter Nachrichten. Nun folgte ein neuer Rückschlag: Im Zusammenhang mit der Insolvenz der französischen Chemie-Tochter Isochem wurde offensichtlich Markus zu einer gerichtlichen Anhörung geladen. Eine neue Einstiegschance? Die Dividenden-Rendite ist reizvoll. Auf der Derivaten-Seite findet dieser Basiswert nahezu keine Beachtung. Einziges Produkt, welches überhaupt eine gewisse Chance bietet, ist ein Bonus Zertifikat mit Cap (TD8SM6).

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Vonovia baut an seiner internationalen Expansion. Nun wurde eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit der französischen Immobiliengesellschaft Groupe SNI geschlossen. Fundamental bleibt die Aktie vor dem Hintergrund der Aussichten am Immobilien und mit einer stattlichen Dividenden-Rendite attraktiv. Technisch kann das kürzlich erreichte neue Hoch als Long-Signal gewertet werden. Wer darüber durchaus auch in einer Konsolidierungsphase noch eine ordentliche Rendite erzielen will, der könnte zu einem Bonus Zertifikat mit Cap (PR9G1H) greifen.

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Der Siemens-Gewinn leidet unter dem Windkraft-Deal mit Gamesa, allerdings nur ein wenig, da die Sparte (Tochter) bislang nur eine untergeordnete Rolle spielt. Während die Siemens-Gamesa-Aktie deutlich verloren hat, kann Mutter Siemens im Jahresverlauf zulegen – und bleibt attraktiv, zumal kürzlich der seit Mai bestehende Abwärtstrend überschritten wurde. Technisch ist nun ein Pullback zur Ausbruchslinie möglich. Wer deshalb lieber mit Sicherheitspuffer investiert, könnte zu einem klassischen Bonus-Zertifikat (PR322Z) greifen.

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Die Innogy-Aktie ist seit rund einem Jahr an der Börse notiert. Auch dank einer großzügigen Ausschüttungspoitik war es ein energiereicher Start. Die Dividenden-Rendite ist nach wie vor ansehnlich und die Bewertung fair. Das macht die Innogy-Aktie weiter zu einem attraktiven Papier. Ein Bonus-Zertifikat mit Cap (HW4E82) und Barriere bei 32,50 Euro könnte eine gute Alternative zum Direktinvestment sein. Denn hier bekommen Anleger zur Rendite-Chance noch einen Verlustpuffer.

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Bayer verkauft den Großteil seines Saatgut- und Unkrautvernichter-Geschäfts an BASF. Die Aktien reagieren positiv. Der Verkauf aufgrund der geplanten Monsanto-Übernahme könnte zu einer echten Win-Win-Situation für beide Unternehmen werden. Die BASF-Aktie liegt derzeit etwas vor dem Bayer-Papier. Wer derzeit lieber mit Sicherheitspuffer investieren und vor den Dividenden-Terminen vielleicht noch eine Zusatzdividende abgreifen möchte, der könnte zu Bonus-Zertifikaten auf BASF (SC4PR9) und/oder Bayer (SC4SYF) greifen.

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Die Lufthansa-Aktie hat inzwischen das höchste Niveau seit den Zeiten der New Economy erreicht. Damals flogen vor allem Geschäftskunden wie verrückt rund um den Erdball. Dies war seinerzeit für die Lufthansa ein sehr einträgliches Geschäft, denn diesen Kundenkreis störte sich nicht an hohen Preisen. Vielmehr ging es darum, möglichst schnell zu wachsen und Umsatz zu generieren. Vorbei. Deshalb sollte die Bewertung der Lufthansa-Aktie einer Überprüfung unterzogen werden. Clevere Investoren könnten nun zu einem Discount-Zertifikat (CV3QJP) greifen und mit Rabatt einsteigen.

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Da kann sich das GEA-Management auf allerhand gefasst machen. Nachdem zunächst der belgische Investor Albert Frère bekannt gab, sich mit rund drei Prozent am deutschen Spezialmaschinenbauer beteiligt zu haben, folgt nun der aktivistische Investor Paul Singer mit seinem Hedgefunds Elliot. Er hält nun 3,01 Prozent, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. Es ist ein spannender Zeitpunkt: Gea könnte nach zwei Gewinnwarnungen wieder positivere Schlagzeilen liefern. Die Aktie ist zeitweise euphorisch. Wer lieber mit Sicherheitspuffer investiert, könnte zu einem Bonus-Zertifikat (PR4YD4) greifen.

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Es ist schon erstaunlich, über welche Marktmacht die Analysten von Goldman Sachs noch immer am deutschen Aktienmarkt verfügen. Am heutigen Dienstag schickte Analyst Manuel Losa die Nordex Aktie rund sieben Prozent auf Talfahrt. Er stufte Nordex von neutral auf sell ab. Seine Begründung in der Kurzversion: Die Schwäche auf dem deutschen Markt sorgt in den Jahren 2018 bis 2020 für geringere Gewinne, als sie Losa bislang erwartet hatte. Sein Fazit: Er kürzte das das Kursziel von 12 auf 8 Euro. Ist die Aktie damit reif für den Einstieg? Für Renditejäger könnten auch die Bonus-Zertifikate CY87Y5 und CY87YA interessant sein.

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Einige Analysten haben darauf spekuliert, dass K+S eine Trennung vom Salzgeschäft in Aussicht stellt. Davon war aber nichts zu hören. Vielmehr will der Vorstand mit dem Konzept „Shaping 2030“ bis zum Jahr 2030 einen Betriebsgewinn (Ebitda) von drei Milliarden Euro und eine Kapitalrendite von mindestens 15 Prozent erreichen. Reicht das, um den Aktienkurs wieder nach oben zu bringen? Charttechnisch gibt es Hoffnung. Attraktiv ist ein Bonus-Zertifikat (PR31FK) mit Sicherheitspuffer.

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Wenn es eine Aktie unter den 30 DAX-Werten gibt, die in den vergangenen Monaten extrem mies performt hat, dann ist das ProSiebenSat1. Der Medienkonzern hat seine Anleger enttäuscht und die Erwartungen nach unten revidiert. Vor allem das Geschäft der klassischen TV-Werbung läuft schlechter als vom Management erwartet. Vor Monatsfrist rutschte die Aktie nach der Gewinnwarnung in der Spitze um rund 20 Prozent ab. Mit Blick auf Chart, KGV und Dividenden-Rendite scheint die Aktie nun aber reif für ein Comeback zu sein. Ein Bonus-Zertifikat (DM47ME) bietet kurzfristig eine attraktive Rendite-Chance.

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Siemens war noch mit rund 17 Prozent bei seiner ehemaligen Tochter Osram beteiligt. In der heutigen Nacht hat sich der DAX-Konzern aber von dieser Beteiligung getrennt. Die Aktien gingen in einem beschleunigten Bieterverfahren für eine Gesamtsumme von rund 1,2 Milliarden Euro an institutionelle Anleger. Damit ist für Siemens das Kapital Osram fest abgeschlossen, denn einen ganz geringen Anteil mussten die Münchener behalten, da noch eine Wandelanleihe aussteht. Fundamental ist die Osram-Aktie aktuell sicher kein Schnäppchen, aber es gibt spannende Perspektiven. Kurzfristig verspricht ein Bonus-Zertifikat (CY4KGM) eine schöne Rendite.

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