Autor: Wolfgang Raum

Vor Corona stand die Daimler-Aktie (710000) im Bereich um 50 Euro. Der Pandemie-Crash sorgte aber für einen Einbruch bis in den Bereich um 21 Euro. Genauso schnell, wie es damals nach unten ging, ging es mit dem Papier der Nobelmarke wieder nach oben. So bildete sich eine klassische V-Formation. Und auch operativ hatte der Autobauer relativ gute Zahlen zuletzt zu vermelden. Insbesondere das China-Geschäft lief wieder ordentlich. Und schon sprang das Papier gar in den Bereich um 60 Euro, wo ein dicker Widerstand wartet.

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Bei einem kleinen Umsatzplus von rund einem Prozent auf rund 727 Millionen Euro sprang das operative Ergebnis (Ebit) bei der CEWE Stiftung um 39 Prozent auf 79 Millionen Euro. Möglich machte dies ein herausragendes Weihnachtsgeschäft. Offensichtlich fanden sich wieder jede Menge CEWE-Fotobücher unter dem Weihnachtsbaum. Wir sagen, warum die Rekordjagd der Aktie (540390) durchaus weitergehen kann und verweisen dabei auch auf neue Dividendenfantasie.

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BASF legte gute Zahlen für das vierte Quartal vor: Der Umsatz stieg – dank einer guten Nachfrage nach einzelnen Produkten – um acht Prozent auf 15,9 Milliarden Euro. Dies wirkte sich auch auf den operativen Gewinn (Ebit) aus. Vor Zinsen Steuern und Sondereinflüssen legte die BASF um fast ein Drittel auf rund 1,1 Milliarden Euro zu. Dies war etwas mehr als die Analysten den Deutschen im Durchschnitt zugetraut hatten. Daher sprang das BASF-Papier (BASF11) in der Spitze bis auf 68,08 Euro, ehe es wieder unter die 68er-Linie ging, da schnell Gewinnmitnahmen einsetzen. Als Alternative zum Direktinvestment stellen wir zudem ein Bonus-Zertifikat (PF4D2E) vor.

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Bei DIC Asset geht das Wachstum weiter. Das Transaktionsvolumen für 2020 lag mit rund 2,5 Mrd. Euro klar über Plan, auch, weil vor allem im Schlussquartal kräftig auf die Tube gedrückt werden konnte und u.a. das sog. „Goldene Haus“ in Frankfurt für institutionelle Investoren erworben werden konnte. Und auch der Start in 2021 scheint gelungen, wie ein der Ankauf des Logistikpark „ILP Erfurter Kreuz“ andeutet. Zudem sind die Assets under Management inzwischen auf über 10 Milliarden Euro gewachsen. Der SDAX-Aktie (A1X3XX) gefällt diese Entwicklung.

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Schnell ein paar Fragen an Stefan Zmojda, Vorstandschef bei Wallstreet Online. Er gibt Auskunft, warum der Betreiber von Finanzportalen im 2020 den Einstieg in die Welt des Online-Brokerage wagte und wie sich der „Smartbroker“ in seinen ersten Monaten geschlagen hat. Zmojda sagt aber auch, was für die weitere Entwicklung der Gesellschaft wichtig ist. Dies dürfte auch auf den Kursverlauf der Aktie (A2GS60) Einfluß nehmen.

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Corona hatte die Deutsche Beteiligungs AG hart getroffen. Das war vor allem am Ergebnis für das Geschäftsjahr 2019/20 (per 30.9.) sichtbar. Es kam zu einem Konzernverlust von 16,8 Millionen Euro. Zwölf Monate vorher meldete die Beteiligungsgesellschaft noch einen Gewinn von 45,9 Millionen Euro. Schuld am Verlust ist der entsprechende Wertabschlag bei den im Portfolio befindlichen Unternehmen. Inzwischen liegen erste Daten für die ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres 2020/21 vor. Und hier meldeten die Frankfurter eine deutliche Geschäftsbelebung, was auch im Kurs schon ablesbar ist.
Dies wiederum führt zu einer Aufwertung des Portfolios. Kumuliert werden diese Wertveränderungen im Bewertungs- und Abgangsergebnis, welches für die Beteiligungsgesellschaft quasi die Richtung für das Konzernergebnis vorgibt. Das Management kündigte dabei sogar an, dass nach aktuellen Berechnungen das Quartalsergebnis des vorherigen Geschäftsjahres erheblich übertroffen werden wird.
Die Börse hatte diese bereits seit geraumer Zeit vorweggenommen. Die Aktie (A1TNUT), die bis zum Montag-Mittag um weitere sechs Prozent anzog, hatte schon in den vergangenen Wochen Fahrt aufgenommen und sich massiv von dem Corona-Tief bei 22,20 Euro gelöst. Inzwischen kostet das Papier in der Spitze schon wieder mehr als 38 Euro. Damit ist es nicht mehr weit zu der Bewertung vor dem Pandemie-Crash, als der Titel bei rund 42 Euro gehandelt worden war.
Bewertungstechnisch unterliegen Beteiligungsgesellschaften stets einem Malus, der aber mit dem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12 ausreichend berücksichtigt wird. Trotzdem bleibt der Titel eine Wette auf die Konjunkturerholung. Da diese nach dem Ende der Pandemie schon aufgrund von Nachholeffekten einsetzen wird, sind wir langfristig durchaus positiv für das Beteiligungs-Papier. Das Problem ist allerdings, dass auch wir nicht wissen, wann der Corona-Wahnsinn ein Ende findet. Daher bleiben Engagements nur risikofreudigen Anlegern vorbehalten.
Deutsche Beteiligungs-Aktie (Tageschart): Kräftige Erholung im Aufwärtstrend

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Es gibt immer wieder Streit unter Großkonzernen: Aktuelles Beispiel ist die Entwicklung zwischen dem einstigen US-Riesen General Electric (GE), der dank Missmanagement schon im Jahr 2018 den renommierten Auswahlbarometer Dow Jones Industrial Average hat verlassen müssen, und dem Siemens Ableger Siemens Energy. GE wirft dem deutschen Rivalen vor, mit verbotenen Methoden mehrere attraktive Aufträge im Milliarden-Volumen für Gasturbinen ergattert zu haben. Wir sagen, warum der Siemens Energy-Aktie (ENER6Y) nun Ärger droht und warum wir nun ein gut gepuffertes Bonus-Zertifikat (HR32QC) dem Direktinvestment vorziehen.

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Bei Drägerwerk lief 2020 noch besser als erwartet: Der Umsatz stieg um rund 22,6 Prozent auf rund 3,41 Milliarden Euro und das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 66,6 Millionen auf 385 bis 395 Millionen Euro. Damit verbessert sich die Ebit-Marge von eher mageren 2,4 Prozent in 2019 auf 11,3 bis 11,6 Prozent. WIr erklären, warum die Vorzugsaktie trotzdem am heutigen Donnerstag Kursverluste erleidet, sagen aber auch, warum wir das Papier in der Schwächephase als attraktiv einstufen.

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Der boomende Onlinehandel und das damit verbundene Paket-Aufkommen haben der Deutschen Post im vierten Quartal gute Gewinne gebracht. Nach vorläufigen Zahlen sprang das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um starke 56 Prozent auf 1,96 Milliarden Euro. Post-Chef Frank Appel gibt sich damit aber noch nicht zufrieden. Er will nach dem Rekordjahr 2020 auch in 2021 seine Gewinne steigern. Wir sehen daher weiteres Kurspotential für die Aktie (555200), stellen aber auch ein spannendes Bonus-Zertifikat (PF3F8B) vor.

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Ein weiterhin hohes Wachstumstempo und ein optimistischer Ausblick sorgten bei der Shop Apotheke-Aktie (A2AR94) sowohl am gestrigen Montag als auch am heutigen Dienstag für Kursgewinne, obwohl der Konzern nur Angaben zur Umsatzentwicklung machte. Gewinne scheinen in weiter Ferne, weshalb das Geschäftsmodell bislang noch nicht seine Tragfähigkeit bewiesen hat. Wir bleiben für die Aktie daher eher pessimistisch, zumal auch charttechnisch wenig Luft vorhanden ist.

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2020 war auch bei Fielmann schwierig, der Optiker behielt aber den Durchblick. Nach vorläufigen Zahlen erreichte der Außenumsatz 1,625 Milliarden Euro. Dies ist zwar weniger als die 1,765 Milliarden Euro aus 2019, aber dafür etwas mehr als prognostiziert. Beim Gewinn vor Steuern kam es zu einem Rückgang von 254 auf rund 170 Millionen Euro, doch dies war mehr als Vorstandschef Marc Fielmann noch im Herbst ankündigte. Die SDAX-Aktie (577220) kann trotzdem nicht aus ihrem Seitwärtstrend ausbrechen, weshalb auch ein Bonus-Zertifikat (HZ3R3H) eine gute Wahl sein kann.

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Wasserstoff-Aktien gehören derzeit zu den Lieblingen der Börsianer. Neben bekannten Branchengrößen wie NEL aus Norwegen oder der US-amerikanischen Plug Power gibt es auch ein kleines deutschen Unternehmen, welches im Markt mitmischt: Die Enapter AG. Das Unternehmen ist angetreten, die Produktionsmittel zur Wasserstoffherstellung zu revolutionieren und damit ein wichtiger Player in der Industrie zu werden. Der Schlüssel zum Erfolg ist der Elektrolyseur des Unternehmens, ein modularer Wasserstoffgenerator. Wir nennen, warum der Durchbruch noch nicht erfolgt ist, stellen die Technik vor und geben einen Ausblick zu den Kurschancen der Aktie (A255G0).

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