Rubrik: Lufthansa

Die Aktie der Lufthansa ist kräftig gefallen. Durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Reiseeinschränkungen ist der Flugverkehr fast zum Erliegen gekommen. Für die Lufthansa bedeutet das: Die Kosten laufen ohne Einnahmen weiter. Wie lange kann die Fluggesellschaft das durchhalten? Wann müssen staatliche Hilfen beantragt werden? Oder wird die Lufthansa sogar wieder verstaatlicht? Falls es nicht so schlimm kommt: Charttechnisch befindet sich im Bereich von acht/neun Euro eine langjährige Unterstützung. Wird diese halten?

Das Coronavirus grassiert auch an den Börsen. Die Kurse brechen aus Sorge um die Konjunktur ein. Notenbanken und Politik helfen. Wird das reichen in der heutigen liquiditätsverliebten Finanzwelt? Wie weit könnten die Kurse noch fallen – oder sind es schon sogenannte Kaufkurse? Verkaufen VW, BMW und Daimler demnächst auf Jahre keine Autos mehr? Fliegt die Lufthansa in die Pleite oder fliegt überhaupt noch jemand in den kommenden Jahren?

Der Aktienmarkt ist von Konjunktursorgen im Zuge der Ausweitung des Coronavirus geprägt. Es gibt daher heftige Kursverluste, angeführt von der Lufthansa-Aktie. Recht gut behaupten kann sich hingegen Vonovia. Wir sagen, warum dies so ist und informieren zudem darüber, warum der Titel auch jetzt noch attraktiv ist. Zudem stellen wir einen Discounter vor, der eine rabattierte Einstiegsalternative sein kann.

Bei der Lufthansa droht die Kabinengewerkschaft Ufo mit Streik. So wollen die Arbeitnehmervertreter ihre Ziele für die Lohnverhandlungen der Flugbegleiter durchsetzen. Ob dies tatsächlich gerechtfertigt ist, dürfen Experten gerne an anderer Stelle diskutieren. Fest steht allerdings, dass die Lufthansa immer wieder ins Visier einer Gewerkschaft gerät und der Kurs deshalb unter Druck gerät. Gerade deshalb sind Engagements in der Aktie (823212) weiter nicht frei von Risiken. Ein kurzlaufendes Bonus-Zertifikat (VF5ZSM) dürfte die bessere Idee sein.

Thomas Cook ist insolvent. Dies wird bei der Urlaubsbranche und am Flughimmel für reichlich Chaos sorgen. Ein möglicher Gewinner ist zweifelsfrei die Lufthansa. Sie könnte Teile des Konzerns übernehmen, beispielsweise Condor. Die Lufthansa (823212) profitiert sicher aber auch vom Rückflug der Cook-Fluggäste, die zügig in die Heimat zurück wollen. Wir stellen beben der Aktie auch zwei Bonus-Zertifikate (HZ1NDD, ST6A1G) vor, die aussichtsreich sind.

Bei der Lufthansa-Aktie geht der Sinkflug kontinuierlich weiter. Nach schwachen Zahlen für das zweite Quartal verlor das Papier abermals gewaltig an Wert und bestätigte gleichzeitig den Abwärtstrend. Ein Direktengagement in der Kranich-Aktie (823212) bleibt auch auf dem erniedrigten Niveau ein gefährliches Unterfangen. Ein Bonus-Zertifikat mit Cap könnte aber eine gute Idee sein.

Nach einer Gewinnwarnung steht die Lufthansa-Aktie weiter unter Druck. Überkapazitäten, der Preiskampf in Europa und die aggressive Billigkonkurrenz drücken mächtig auf die Gewinn-Marge. Also nimmt die Börse, obwohl die Aktie optisch schon recht günstig bewertet ist, weitere Risikoanpassungen vor. Charttechnisch bleibt die Sitation, was die lange Sicht angeht, angespannt. Die Aktie hat ihre langjährige Reiseflughöhe noch nicht erreicht.

Die Lufthansa ist im ersten Quartal tief in die roten Zahlen geflogen. Höhere Treibstoffkosten und ein deutlich stärkerer Wettbewerb, der für Überkapazitäten sorgte, sind dafür verantwortlich. Wir erklären, warum die Aktie (823212) sich trotzdem recht gut behaupten kann und sagen, weshalb wir aktuell ein Bonus-Zertifikat (HX6H2F) einem Discount-Zertifikat vorziehen.

Bei der Lufthansa sorgt eine Software-Panne der Deutschen Flugsicherung für zahlreiche Flugausfälle und neuen Ärger mit den Kunden. Da erst am Donnerstag eine neue Software das Problem beheben soll, ist kurzfristig nicht mit einer Verbesserung der Situation zu rechnen, die allerdings aus Gründen der Sicherheit zwingend notwendig ist. Die Aktie (823212) leidet aber trotzdem, obwohl das Papier fundamental attraktive Kennzahlen aufweist. Eine defensive Anlageidee ist daher auch ein Bonus-Zertifkkat mit Cap (HW77XD).

Aussagen, wonach die Treibstoffkosten für das laufende Jahr geringer ausfallen als bislang angenommen, beflügelten die Lufthansa-Aktie (823212). Doch Streiks könnten das Ergebnis der Luftfahrtgesellschaft belasten. Charttechnisch befindet sich die Aktie in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Interessant könnte in dieser Phase ein defensives Bonus-Zertifikat mit einer attraktiven Rendite-Chance sein.

Bei der Lufthansa sorgten viele Negativnachrichten für herbe Kursabschläge in diesem Jahr. Nun hat das Papier (823212) – einstweilen – einen Boden gefunden. Positive Impulse kommen dabei vom nachgebenden Ölpreis. Nach einem Minus von 45 Prozent vom Hoch gerechnet, wächst die Hoffnung auf ein Ende des Sinkflugs. Mut macht die attraktive Bewertung. Interessant könnte ein Einstiegsversuch via Discount-Zertifikat sein.

Die Lufthansa-Aktie (823212) leidet unter dem schwachen Marktumfeld (nach der US-Zinserhöhung) und unter einer Herabstufung durch eine Analysten eines Investmenthauses. Wir bleiben für den Titel aber positiv gestimmt, vor allem dank der guten Koinjunkturentwicklung. Allerdings bieten auch Bonus-Zertifikate attraktive Maximalrenditen, wenn die Lufthansa-Aktie nicht massiv bis zum Weihnachtsfest den Surzflug hinlegt. Unsere Favorten kommen von der BNP Paribas (PR9GG8) und der Commerzbank (CV1XVQ).