Rubrik: Lanxess

Als wir im November des vergangenen Jahres über Lanxess berichteten, da kostete die Aktie rund 37 Euro. Damals hatte der Kunststoff-Konzern ein relativ gutes drittes Quartal hinter sich [HIER klicken]. Anschließend ging es steil nach oben, bis zum Zwischenhoch bei 47,74 Euro im Januar. Hier half vor allem der gute Gesamtmarkt. Im März belastete dann aber ein vorsichtiger Ausblick, der den Titel unter Druck brachte, sodass sich die Aktie am heutigen Donnerstag nur im Bereich um 34 Euro bewegt. Wir sagen, was Anleger nach dem Dividendenabschlag machen sollen.

Anfang August verweisen wir auf die Stärke des Lanxess-Konzerns in schwierigen Zeiten, nachdem der Konzern gute Zahlen für das zweite Quartal vorlegte. Inzwischen ist auch das Ergebnis des dritten Quartals veröffentlicht. Und wieder zeigten die Kölner eine relativ gute Entwicklung. Und trotzdem notiert die Aktie jetzt – wie auch im August – im Bereich um 37 Euro.

Der russische Angriff auf die Ukraine und deren Folgen (Lieferengpässe, galoppierende Rohstoff- und Energie-Preise) sorgten dafür, dass der Kurs der Lanxess-Aktie (547040) kräftig nachgab: Das Papier rutschte von einem Niveau im Bereich um 60 Euro kräftig bis auf ein Zwischentief bei 31,27 Euro ab. Aktuell bewegt sich das Papier aber wieder etwas nach oben, bis in den Bereich um 37 Euro. Nun wurden Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt.

Der russische Angriff auf die Ukraine hat auch den Kurs der Lanxess-Aktie (547040) kräftig durchgeschüttelt: Das Papier rutschte von einem Niveau im Bereich um 60 Euro kräftig ab, bis auf ein Zwischentief bei 33,47 Euro. Aktuell bewegt sich das Papier aber wieder nach oben. Die 40-Euro-Marke konnte die Aktie dabei schon zurückerobern. Gute Zahlen für 2021 und ein optimistischer Ausblick sollten weiteren Rückenwind geben.

Im März sah die Welt bei Lanxess noch hervorragend aus. Der Kurs hatte gerade bei 67,38 Euro das höchste Niveau seit dem Corona-Crash erreicht und das Geschäft brummte. Anschließend setzten Gewinnmitnahmen ein. Aktuell stemmt sich das Papier aber gegen weitere Abschläge. Hilfreich ist dabei eine Kaufempfehlung eines Analysten. Wir sagen, ob die neuen Hoffnungen gerechtfertigt sind.

Das Papier des Spezialchemieunternehmens Lanxess ist in dieser Woche bis auf 67,38 Euro geklettert, was dem höchsten Niveau seit 2018 entsprach. Am heutigen Donnerstag meldeten die Leverkusener frische Zahlen für 2020, die etwas besser ausfielen, als erwartet. Hauptgrund dafür ist ein starkes Schlussquartal. Es sorgte dafür, dass der Umsatz nur um rund zehn Prozent auf 6,1 Milliarden Euro sank. Das operative Ergebnis fiel um 15,4 Prozent auf 862 Millionen Euro. Trotzdem kam es zu Gewinnmitnahmen, da der Ausblick vorsichtig ausfiel. Wir erklären, warum diese Entwicklung für Anleger eine Chance ist.

Lanxess legte kürzlich Zahlen für das dritte Quartal vor: Der Umsatz sank um 14,3 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro. Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag das Minus bei 28,3 Prozent auf 193 Millionen Euro. Damit erreichten die Leverkusener vor allem auf der Ertragsseite das obere Ende der Analystenerwartungen. Da auch die Guidance für das Gesamtjahr präzisiert wurde, sehen wir das Papier (547040) weiter als aussichtsreich an. Wir stellen aber auch ein spannendes Bonus-Zertifikat vor (DFJ4FM).

Lanxess bestätigte überraschend seine Ziele für das Gesamtjahr, nachdem der große Mitbewerber BASF den Markt mit einer saftigen Gewinnwarnung belastete. So gelang es der Lanxess-Aktie (547040) sich im schwachen Marktumfeld zu behaupten. Wir erklären, warum die Bestätigung der Ziele eigentlich eine Erhöhung der Guidiance entspricht und stellen auch noch ein Bonus-Zertifikat (DC38AP), das bis Weihnachten eine schöne Rendite bringen kann.

Bei Lanxess lief das Geschäft sehr ordentlich, operativ verdiente der Chemiekonzern mehr als eine Milliarde Euro. Da der Ausblick eher vorsichtig war kann die Aktie bislang keine neue Dynamik für steigende Kurse entwickeln. Ein flacher Aufwärtstrend ist aber im Chartbild zu erkennen, weshalb die Aktie (547040) und auch ein Bonus-Zertifikat (TR2KUL) eine Anlageidee sein können.

Lanxess läuft das Geschäft, Umsatz und Gewinn steigen. Zudem bestätigt das Management die Prognose für das Gesamtjahr. Trotzdem fällt die Aktie. Das könnte an einem Nachsatz von Konzernlenker Matthias Zachert liegen. Fundamental und charttechnisch gibt es Zeichen der Hoffnung. Interessant könnte in der jetzigen Situation ein Bonus-Zertifikat (HX4A1M) mit Teilschutz sein.

Mehrere Unsicherheitsfaktoren schickten die Lanxess-Aktie in den vergangenen Wochen auf Talfahrt. Vor allem die Charttechnik ist kritisch. Fundamental ist Lanxess aber inzwischen auf einem attraktiven Niveau angekommen. Trotzdem ist ein Engagement in der Aktie (547040) nicht risikolos. Ein Bonus-Zertifikat (DM2FCD) stellt die deutlich konservativere Anlageidee dar.

Der Lanxess-Konzern erwartet einen Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen zwischen 1,225 und 1,300 Milliarden Euro. Damit wird das Jahr 2017 das erfolgreichste Geschäftsjahr seit der Unternehmensgründung, denn die 1,2 Milliarden Euro aus 2012 werden übertroffen. Die Aktie bleibt damit attraktiv, dennoch bewegt sie sich unter Schwankungen seitwärts. Für Bonus-Zertifikate ist das aber gut.