Rubrik: News

Auf Basis vorläufiger Zahlen rechnet der Sto-Konzern im Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr um 2,5 Prozent auf etwa 1.433 Millionen Euro. Der bisherige Ausblick lag bei einem Umsatzplus von 0,7 Prozent. Das operative Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Ebit wird auf 119 bis 123 Millionen Euro geschätzt. Die Aktie hat sich in den vergangenen Wochen bereits hervorragend entwickelt. Ist das Aufwärtspotenzial bereits ausgeschöpft?

Die Masterflex-Aktie befindet sich in einem soliden Aufwärtstrend; sie könnte nun sogar Anlauf nehmen, den seit 2018 bestehenden Abwärtstrend zu überwinden. Die Basis dafür könnte ein stabilerer Geschäftsverlauf und ein Optimierungsprogramm des Herstellers spezieller Verbindungs- und Schlauchsysteme sein. Kann das gelingen? Nun hat Masterflex seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020 übertroffen.

Geschäftlich ist der Baywa-Konzern auf einem guten Weg: 2020 gab es, trotz der Einschränkungen in vielen Bereichen durch die Corona-Pandemie, insgesamt eine positiv Entwicklung. Die für das Berichtsjahr gesetzten Konzernziele konnten größtenteils übertroffen werden. Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg um 14,3 Prozent auf 215,3 Millionen. Euro. Wann wird die Aktie ihren Anstieg fortsetzen?

FlatexDegiro sieht weiterhin eine enorm starke Entwicklung des Kundenwachstums und der Handelsaktivität. Mit der strategischen Prioritäten ist das Unternehmen auf einem sehr guten Weg. In Deutschland baut FlatexDegiro sein Kundenangebot rund um Flatex-next in den kommenden Monaten weiter aus. Darüber hinaus besteht die Chance mit Degiro Marktanteile an den internationalen Märkten zu gewinnen. Die Aktie ist im zurückliegenden Jahr sehr gut gelaufen und befindet derzeit in einer Konsolidierungsphase. Wann könnte es wieder aufwärts gehen?

Nach Analyse der vorläufigen Ergebnisse des Cenit-Konzerns wurde die jüngste Prognose für das Geschäftsjahr 2020 übertroffen. Der Konzernumsatz wird wohl von 171,7 auf 147 Millionen Euro fallen und der Betriebsgewinn (Ebit) dürfte von 9,2 auf 3,5 Millionen Euro nachgeben. Das Ebit liegt über der letzten Prognose mit einer Bandbreite von 1,5 bis 2,0 Millionen Euro. Charttechnisch steht die Cenit-Aktie an einem entscheidenden Widerstand.

Es läuft wieder besser beim Publikumsverlag Bastei Lübbe. In den ersten neun Monaten (bis 31. Dezember) des Geschäftsjahres 2020/21 kletterte der Umsatz um 13,9 Prozent auf 70,8 Millionen Euro (Vorjahr: 62,1 Millionen Euro). Die erfreuliche Entwicklung resultiert aus dem sehr guten Weihnachtsgeschäft mit Neuerscheinungen von Bestsellerautoren wie Ken Follett und Dirk Rossmann sowie dem Wachstum der Umsätze aus eBooks und digitalen Audioformaten. Reicht das, um den Aufwärtstrend fortzusetzen?

Carl Zeiss Meditec verbreitet weiter Zuversicht, was den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020/21 angeht und rechnet mit einer Erholung bei Umsatz und Betriebsgewinn (Ebit) gegenüber dem von der Covid-19-Pandemie geprägten Vorjahr. In den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres erzielte Carl Zeiss Meditc einen Umsatz von 368,9 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 0,2 Prozent. Kann die Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetzen?

Die Themen innere und äußere Sicherheit in Deutschland und Europa sorgen bei Ceotronics für gute Geschäfte. Ceotronics steigerte vom 1. Juni bis 30. November 2020 den Konzernumsatz von 10,9 auf 14,2 Millionen Euro und verzeichnet damit den mit Abstand höchsten Halbjahresumsatz in der Unternehmenshistorie. Einen Rekordwert gab es auch beim Betriebsgewinn. Kann die Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetzen?

Die Aktie von GK Software hat derzeit einen hervorragenden Lauf: Notierte sie im März 2020 noch bei 35 Euro sind es nun rund 110 Euro. Gestützt wird diese Entwicklung durch ein erfolgreiches viertes Quartal, in dem mehrere Neukunden und Verträge mit bedeutenden Bestandskunden abgeschlossen. Die Aktie strebt schon seit geraumer Zeit steil nach oben. Kann sich dieser Trend fortsetzen?

Helma Eigenheimbau hat seine vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr vorgelegt. Danach steigt der Umsatz von 263 auf 274 Millionen Euro. Eine Steigerung trotz Pandemie, alle Achtung. Der Betriebsgewinn (Ebt) wird zwischen 22,0 und 22,5 Millionen Euro erwartet, 2019 waren es 23,6 Millionen Euro. Die Zahlen liegen deutlich über der Prognose von Mitte August als 14 bis 17 Millionen Euro prognostiziert wurden. Charttechnisch gab es nun ein spannendes Signal.

Der IT-Dienstleister SNP Schneider-Neureither & Partner bleibt beim Betriebsgewinn (Ebit) im Geschäftsjahr 2020 hinter den Erwartungen zurück. Grund für die Abweichung sind im Wesentlichen ein Partnervertrag mit einem führenden internationalen IT-Dienstleister, der wider Erwarten nicht zustande kam. Die Börse ist enttäuscht über die vorläufigen Zahlen und die Begründungen und nimmt die Aktie um zwölf Prozent zurück. Wie es weitergeht.

Helma Eigenheimbau feiert sein 40-jähriges Firmenjubiläum mit einem Rekord-Auftragseingang von 312,5 Millionen Euro, nach 296,5 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr waren die Vertriebsaktivitäten noch durch Corona heftig beeinträchtigt, was zu einem Orderrückgang von 18 Prozent führte. In der zweiten Jahreshälfte wurde das wettgemacht. Die Nachfrage zog kräftig an. Es wurde das stärkste Vertriebshalbjahr der Firmengeschichte. Die Helma Eigenheimbau-Aktie steht nun vor einer wichtigen charttechnischen Barriere.