Durch seine Kernkundschaft Automobil- und Maschinenbau sowie Luftfahrt hatte der IT-Dienstleister Cenit im Geschäftsjahr arg zu leiden. Der Konzernumsatz wird wohl von 171,7 auf 147 Millionen Euro fallen und der Betriebsgewinn (Ebit) dürfte von 9,2 auf 3,5 Millionen Euro nachgeben. Immerhin liegt das Ebit über der letzten Prognose mit einer Bandbreite von 1,5 bis 2,0 Millionen Euro. Dass es doch noch besser lief, liegt daran, dass mehr margenstarke Eigensoftware verkauft wurde.
Charttechnisch notiert die Cenit-Aktie auf einem spannenden Niveau: Kann die Widerstandszone bei 14 Euro nachhaltig überwunden werden, bestehen gute Chancen, dass sich die Aufwärtsbewegung noch deutlich weiter fortsetzt. Die 200-Tage-Durchschnittslinie hat schön nach oben gedreht (siehe Tageschart unten).
Mit dem Geschäftsfeld IT bleibt die Cenit-Aktie ein attraktives Investment.
Die endgültigen Zahlen und der geprüfte Jahres- und Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2020 werden am 31. März veröffentlicht. Dann könnte es auch eine Prognose geben.
Cenit-Aktie (Tageschart): wichtige Wiederstandzone