Rubrik: News

Audius (früher: IT Competence Group) berichtet über ein erfreuliches drittes Quartal. Die Gesamtleistung betrug 7,4 Millionen Euro und lag damit um rund 21 Prozent über den Erlösen des Vorjahres. In den ersten neun Monate konnte das Unternehmen seine Gesamtleistung immerhin noch um neun Prozent auf 20,5 Millionen Euro steigern. Die Aktie hat sich in den vergangenen Monaten hervorragend entwickelt. Kann sie diese Hausse fortsetzen?

Nun ist es sicher. Die virtuelle außerordentliche Hauptversammlung der Umweltbank hat nun eine Dividende beschlossen. Umweltbank-Vorstand Jürgen Koppmann wollte an einer nachhalten und zuverlässigen Dividenden-Politik festhalten, so wie es die Aktionäre der Umweltbank gewohnt sind. Für die grüne Bank ist es bereits die 16. Ausschüttung in Folge. Bleibt die Aktie ein attraktives Investment?

Covid-19 hat den Umsatz des Hightech-Maschinenbauers Manz in den ersten neun Monaten belastet. Die Erlöse sanken von 198 auf 172 Millionen Euro. Sehr positiv war dagegen der Ergebnistrend. Dennoch bleibt der Vorstand für die nahe Zukunft vorsichtig und korrigiert die Umsatzprognose nach unten. Die Börse reagiert darauf zunächst eingeschnappt. Die weiteren Aussichten für die Aktie.

Aixtron ist zweifellos einer der schwierigeren Werte auf dem Kurszettel. Heute (29. Oktober 2020) bricht die Aktie mal wieder sehr deutlich ein. Was war passiert? Eigentlich nicht viel. Vielleicht fiel der Ausblick des Vorstands nicht ganz so euphorisch aus wie es sich manche Anleger erwartet hatten. Dabei waren die Zahlen für das dritte Quartal recht gut. Wie sich Anleger verhalten sollten.

Flatex wird ab heute im Prime Standard der Börse Frankfurt gehandelt und demnächst in Flatexdegiro umbenannt. Der neue Name stehe auch für die Ambitionen des Unternehmens, so CEO Frank Niehage. Die Investition in Degiro sei nach wie vor das perfekte Fundament für ein langfristiges internationales Wachstum. Aktuell ist der europäische Online-Broker an der Börse mit 1,2 Milliarden Euro bewertet. Die charttechnischen Aussichten.

Diese Rendite dürfte ganz nach dem Geschmack der Anleger sein: In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs kommt Atoss Software auf eine Betriebsgewinn-Marge (Ebit) von sensationellen 28 Prozent, im Vorjahr waren es 26 Prozent. Der Vorstand ist deshalb optimistisch und hebt seine zu Jahresbeginn getroffene Prognose für das Geschäftsjahr 2020 an. Die Aktie konsolidiert gerade. Wie die Aussichten sind.

IT-Dienstleistung läuft, auch bei der Software AG. Im Digitalgeschäft rechnet das Unternehmen im dritten Quartal beim Auftragseingang mit einem Plus von 14 bis 17 Prozent. Noch dynamischer ist die Entwicklung im Bereich Cloud und IoT (Internet of Things). Allerdings spürt Unternehmen noch die Folgen eines Hacker-Angriffs. Die Aktie konsolidiert. Wann ist wieder mit einer Wende nach oben zu rechnen?

Die Merkur Bank setzt auch im dritten Quartal, in einer nach wie vor schwierigen Marktsituation, ihren Wachstumskurs fort. Zum 30. September 2020 lag das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit bei 11,8 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 49,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Für das Geschäftsjahr wird eine deutliche Ergebnisverbesserung erwartet.

Auf der Hamborner Reit-Hauptversammlung (8. Oktober 2020) wurde für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von 0,47 Euro je Aktie beschlossen. Das entsprach (Schlusskursbasis) einer Dividenden-Rendite von 5,2 Prozent. Das ist eine schöne Verzinsung, doch die Dividenden-Rendite könnte auch Ausdruck einer (bevorstehenden) Krise sein. Sollten Anleger zugreifen?

Der Motorenbauer Deutz hat angesichts der Krise in der Fahrzeugindustrie und der generell wackligen Konjunktursituation zu kämpfen. Im Chart von Deutz deutet sich dennoch ein Doppelboden an und die Markttechnik macht Hoffnung. Analysten werden optimistischer und sehen die Talsohle im zweiten Quartal als durchschritten an. Kann es mit der Deutz-Aktie weiter nach oben gehen?

Wolfgang Grenke, Unternehmensgründer und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Grenke, wird sein Aufsichtsratsmandat vorerst ruhen lassen. Die Familie Grenke bekennt sich dazu, ihr Aktienpaket von 40,84 Prozent langfristig zu halten. Darüber hinaus prüft Grenke eine Integration des Franchise-Systems in den Konzern. Grenke agiert weiter offensiv, nur die Börse ist – noch – nicht überzeugt.

Übernimmt der US-Finanzinvestor Apollo Global Management den Kunststoffproduzenten Covestro? Das Unternehmen dementiert, aber der Kurs steigt kräftig. Ob es sich lohnt, in Kaufverhandlungen hineinzukaufen? Überschießt der Kurs kurzfristig? Covestro ist zwar nicht mehr so günstig bewertet wie noch vor einigen Monaten, aber die Aktie ist auch nach wie vor nicht teuer.