Autor: Wolfgang Raum

Die Redcare Pharmacy-Aktie (A2AR94) dürfte vielen Anlegern nicht bekannt sein, wohl aber das Papier der Shop Apotheke, über welches wir zuletzt im März berichteten. Rund drei Monate später, nämlich im Juni, erfolgte die Umbenennung. Geändert hat sich dabei der Name. WKN und ISN sind gleichgeblieben. Verändert hat sich allerdings auch das Kursniveau, denn die MDAX-Aktie legte kräftig zu. Am gestrigen Mittwoch und am heutigen Donnerstag kam es allerdings zu Gewinnmitnahmen, da frische Zahlen keine positiven Überraschungen brachten.

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Im August 2023 hatten wir bei Zalando berichtet, dass der Glücksschrei zurückkehrt. Damals hatte sich das Papier an die 30-Euro-Marke herangearbeitet. Heute ist der Titel davon weit entfernt. Er kostet nur noch rund 18 Euro. Die Konjunkturschwäche und der Verlust von Kaufkraft sorgt bei der Shopping-Aktie für fallende Kurse. Inzwischen ist der Titel sogar auf dem niedrigsten Niveau seit dem Börsengang im Jahr 2014 angekommen. Und ein Ende der Talfahrt scheint noch nicht in Sicht.

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Die Underperformance von Werten aus der zweiten und dritten Börsenreihe ist auch am Kurs von HomeToGo abzulesen: So sorgte eine Reduzierung der Umsatzguidance im Herbst für kräftige Kursverluste. Ein strategisch sinnvoller Zukauf wird vom Kapitalmarkt hingegen nahezu ignoriert. Nicht nur wir von Plusvisionen leiten daraus Kurschancen ab.

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Während Zalando als schlechteste DAX-Aktie des Jahres 2023 rund 37 Prozent an Wert verlor, konnte Rheinmetall als zweitbester DAX-Wert des Jahres mehr als 48 Prozent zu. Noch besser schnitt lediglich Heidelberg Materials ab, die es gar auf ein Plus von knapp 50 Prozent brachten. Mit Blick auf das geopolitische Umfeld stehen die Chancen gut, dass Rheinmetall auch 2024 zu den Top-Performern gehören wird.

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Es ist zwar schon rund 22 Monate her, als wir das letzte Mal zur Aktie der Cewe Stiftung-Aktie (540390) Stellung nahmen. Nahezu gleichgeblieben ist allerdings das Kursniveau: Denn die Aktie pendelt auch jetzt um die Marke von 100 Euro. Und auch unsere Einschätzung bleibt unverändert, da der Cewe-Titel auch heute fundamental und charttechnisch durchaus reizvoll erscheint.

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Im Sommer hatten wir über Adidas berichtet und damals die schwierige Phase des Sportartikelherstellers, dessen Kurs damals im Sinkflug war, beschrieben. Immerhin konnte sich die DAX-Aktie (A1EWWW) vom damaligen Niveau um 180 Euro bis auf den aktuellen Level bei rund 195 Euro erholen. Doch dies muss nicht das Ende der Fahnenstange sein, da der Aufwärtstrend intakt ist.

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Der freundliche Gesamtmarkt hatte es möglich gemacht, dass die Ceconomy-Aktie (725750) in der Vorwoche bis auf 2,42 Euro gestiegen ist. Zum Wochenauftakt waren die schönen Kursgewinne der vergangenen Tage aber schon wieder Geschichte. Denn der Eigner von Saturn und MediaMarkt konnte den Kapitalmarkt mit der Vorlage von frischen Geschäftszahlen nicht überzeugen. Wir klären auf.

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Anfang Juni hatten wir zuletzt über Symrise berichtet. Damals hatte der Duftstoff-Spezialist unter Kartelluntersuchungen zu leiden. Als Folge rutschte die DAX-Aktie unter die 100-Euro-Marke ab. Dies geschah auch heute. Diesmal sind aber revidierte Gewinnziele für die Schwäche verantwortlich. Wir klären auf.

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Die Lust am Fliegen hält an – trotz Konjunkturkrise. Dies zeigen frische Verkehrszahlen des Fraport-Konzerns für den Monat November, die bei der Personenbeförderung und dem Cargo-Geschäft über den Erwartungen lagen. Allerdings störte am Mittwoch-Nachmittag eine Nachricht aus dem politischen Berlin. Die dortige Ampel-Regierung will ihr riesiges Haushaltsloch auch mit einer Kerosin-Steuer auf Inlandsflüge stopfen.

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Traurig stimmt Anleger ein Blick auf den Chart von Carl Zeiss Meditec (531370). Denn die Aktie sank vom Hoch aus dem Herbst 2021 bei 202 Euro bis auf ein Zwischentief bei 72,60 Euro, welches Ende Oktober 2023 erreicht worden war. Zuletzt erholte sich der Technologiewert aber wieder etwas, wozu nicht nur die verbesserte Marktstimmung beigetragen hat, sondern auch harter Fakten aus dem Unternehmen.

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Die schwache Inlandskonjunktur spürt auch USU Software, die von entsprechenden Auftragsverschiebungen berichten. Gut aber, dass in vielen anderen Ländern keine derartige Schwäche zu erkennen ist, denn die ausländischen Kunden haben bei USU weiter reichlich eingekauft. Und auch die Umstellung auf das langfristig besser planbare Software-as-a-Service-Geschäft (SaaS-Geschäft) hilft. Die GBC-Analysten sehen daher Kurspotential.

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Kaum hatte sich die Bechtle-Aktie wieder in Richtung der 50-Euro-Marke bewegt und das höchste Niveau seit Frühjahr 2022 erreicht, da sorgte das eigene Management für einen Kursrücksetzer. Denn der IT-Dienstleister sammelte über eine Wandelanleihe frisches Kapital ein, was auch zur Ausgabe neuer Aktien führt. Und schon geriet die Bechtle-Aktie (515870) deutliche runter Druck. Wir sehen an der Schwäche aber auch Chancen.

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