Autor: Thomas Schumm

Wenn nun aber die Fed die Leitzinsen im September anheben sollte, wäre das eine Stärkung des Dollar und eine Schwächung der US-Exportwirtschaft. Ob dies die amerikanische Industrie verkraften würde? Wohl eher nicht. Zweifel, ob die Fed wirklich die Leitzinsen erhöht bleiben derzeit angebracht, auch wenn alle Welt fest damit rechnet.

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Rund 70 Prozent der Privatanleger in Deutschland vertrauen bei einem Index-Investment (mit Zertifikaten) zunächst auf den Deutschen Aktienindex, DAX. Mit knapp 11,0 Prozent kommen MDAX und/oder SDAX auf den zweiten Platz. Somit präferieren insgesamt mehr als 80 Prozent der Teilnehmer deutsche Indizes bei ihrer Auswahl. Das ist die Kernaussage der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Augus

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Der Chinese kennt keine Gnade mehr mit den Weltfinanzmärkten. Er drückt den heimischen Renminbi nochmals nach unten, auf den tiefsten Stand seit vier Jahren. Es steht wohl schlechter als gedacht um die chinesische Wirtschaft (brennt es lichterloh?), sonst würde die Regierung in Peking nicht dieses Wagnis eingehen. Klar, dass eine Renminbi-Abwertung an den Börsen für Turbulenzen sorgt (Plusvisionen.de hat darauf schon im Juni hingewiesen).

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Alphabet ist geboren. Die Börse huldigt mit einem kräftigen Plus. Alles ist nun „cleaner“, reiner und besser zählbar. „Was könnte besser sein?“, fragt Page. Die „Alphabet Family“ ist entstanden, die ein wenig ist, wie ein Mix aus der Kelly Family und der Heiligen Familie. Bringen wir unsere Gaben, ähm Daten, dar. Page: „And hopefully … as a result of all this, improving the lives of as many people as we can … Don’t worry, we’re still getting used to the name too!” Der Google-Übersetzer sagt dazu: “ Und hoffentlich als Ergebnis all dessen Verbesserung des Lebens von so vielen Menschen wie möglich … Keine Sorge, wir sind immer noch am Anfang in den Namen zu verwendet!“

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Der DAX hat Krisen-Witterung aufgenommen. Eine Renminbi-Abwertung, das klingt wahrlich nicht gut. So fällt der deutsche Leitindex um 2,7 Prozent und rutscht dabei unter den kurzfristigen Aufwärtstrend, der sich seit Anfang Juli herausgebildet hatte. Der Index droht damit auch aus einer Dreiecksformation nach unten herauszufallen. Im besten Fall bleibt es bei der Seitwärtsbewegung des DAX.

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Der DAX strebt wieder ein Stückchen nach oben. Der Aufwärtsdrang bleibt somit vorhanden. Charttechnisch bewegt sich der DAX allerdings nach wie vor unter der flachen Abwärtstrendlinie. Sie wäre erst bei rund 11.650 Punkten überschritten. Der DAX bewegt sich in eine Dreieck hinein. Ausbruch nach oben oder unten? Gefühlt eher nach oben, aber man wird sehen.

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Chinas Börse könnte nun auf den neuen QE-Modus umschalten. Heute hat sich das bereits mit einem Plus von gut 4 Prozent im FTSE China A50 Index (Festlands A Aktien) angedeutet. Der Reflex funktioniert so: Je schlechter die Wirtschaftsnachrichten, desto größer ist die Hoffnung auf eine noch größere geldpolitische Stimulierung. Ähnlich hat das auch schon in der Zeit von November 2014 bis Juni funktioniert. Die Kurse wurden von der Hoffnung auf immer größere Partei-Geschenke getrieben. Doch nun könnte das Ganze eine neue Qualität bekommen.

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Ach die Telekom. Was haben wir nicht schon alle gefeiert und auch geweint mit ihr. Haben freudig gezeichnet und Kurs-Gipfel erklommen (damals), sind herabgestiegen mit ihr, dorthin, wo es ganz dunkel wird im Chart. T-Aktie und Anleger. Sie haben sich lieben und hassen gelernt. Sind aneinandergewachsen, obwohl man das NIE bei einer Aktie tun sollte, sich emotional binden, weil man dann NIE mehr von dieser Aktie loskommt. Aber was will man machen. Auch Anleger sind Menschen. Aber nun wird alles wieder besser bei der Telekom.

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Der DAX ist vor dem Wochenende an der kurzfristigen Abwärtstrendlinie abgeprallt. Er wird bestimmt schon bald einen neuen Anlauf wagen, um diese Widerstandslinie zu überwinden. Generell scheint dem DAX aktuell etwas der Elan zu fehlen, aber wer will es ihm verdenken, schließlich ist Sommerzeit und Hitzewelle.

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Und nun frohlockt Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard: „Wir gehen nun davon aus, 2015 einen Gewinn von mindestens 3 Milliarden Euro zu erzielen.“ Bislang waren es 2,5 bis 3,0 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal 2015 hat die Munich Re einen Konzerngewinn von 1.076 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 762 Millionen Euro) erzielt; im 1. Halbjahr betrug der Gewinn 1.866 (1.703) Millionen Euro. Jetzt kommt als Begründung allerdings ein Satz, der ein wenig irritiert: „Das Quartalsergebnis wurde von einer zufallsbedingt unterdurchschnittlichen Belastung durch Großschäden und einem sehr guten Kapitalanlageergebnis unterstützt.“ Das Wörtchen „zufallsbedingt“ macht natürlich etwas stutzig und lässt einen (nur kurz) an den Qualitäten des Managements zweifeln. Aber gut, Herr von Bomhard hat bereit hinlänglich unter Beweis gestellt, dass er sein Geschäft versteht, weshalb auch die Dividende von jetzt 7,75 Euro auf 8,00 Euro steigen könnte.

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Der DAX scheint durchaus angetan von der Idee einer US-Leitzinserhöhung. Schließlich, so das Kalkül, würde dann der Euro fallen und könnte so weiter die europäische Exportindustrie einschließlich deren Gewinne befeuern. Wohl noch nie hat sich ein Index derart auf eine Leitzinserhöhung gefreut …

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Der DAX erfreut sich heute einer baldigen US-Leitzinserhöhung. Der Dreh dabei geht so: Steigen die US-Zinsen, dann steigt auch der Dollar respektive es fällt der Euro und wenn der Euro niedriger ist, dann kommt das der Export-Industrie in der Eurozone zugute. Die Unternehmensgewinne steigen und so weiter …

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