Autor: Thomas Schumm

Jetzt aber! Die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) gibt Gas, genauer gesagt die Dependance aus Atlanta und ihr Chef Dennis Lockhart. Ihm kommt offenbar derzeit die Rolle zu, die Märkte auf eine Leitzinserhöhung schon im September vorzubereiten. Nun hat er bekundet, dass er bereit sei, eine Leitzinserhöhung schon im September mitzutragen. Für einen Notenbanker ist das schon eine recht konkrete Aussage. Aber natürlich gibt es auch hier eine Einschränkung: Es müsse schon eine „deutliche Verschlechterung“ der US-Konjunktur eintreten, um einen solchen Schritt nicht zu unterstützen, so Lockhart.

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Es tut sich wenig im DAX. Aber man soll nicht unzufrieden sein. Er hält sich wacker, was auch schon was ist, angesichts der dürftigen Nachrichtenlage. In Griechenland fallen die Kurse weiter. In China gibt es den Versuch einer Erholung. Gold wird nun auch von Sal. Oppenheim zum Verkauf empfohlen. Was sagt uns das? Wenn alle verkauft haben, kann es nur noch nach oben gehen.

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Wer die Springer-Aktie kauft, kauft keinen Zeitungsverlag mehr. Axel Springer hat sich zum Internet-Konzern gewandelt. Entsprechend muss die Aktie gesehen und bewertet werden. Die digitalen Aktivitäten trugen in den ersten sechs Monaten mehr als 60 Prozent zum Konzernumsatz bei und erhöhten ihren Anteil am Konzern-Betriebsgewinn (Ebitda) auf 75 Prozent.

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Die Apple-Aktie scheint aus ihrer Seitwärtsbewegung nach unten rutschen zu wollen. Sollte sich das bestätigen, könnte die Formation als Top ansehen, dem dann wahrscheinlich deutlich größere Kursverluste folgen werden. Die nächsten Stufen nach unten wären wohl: 105, 95, 80 Dollar …

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Mit der Aktie von Wincor Nixdorf läuft es derzeit nicht so gut, aber auch nicht dramatisch schlecht. Unter starken Schwankungen befindet sie sich quasi seit 2008/2009 in einem breiten Seitwärtstrend. Anfang 2014 wurde bei 58 Euro mal wieder ein Zwischenhoch erreicht. Danach ging es abwärts und erst 2015 haben sich die Kurse wieder gefangen. Allerdings nur kurz, denn im April sackten die Kurse erneut ab.

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Allerdings, unser DAX, er legt rund ein Prozent zu. Chapeau! Man hat doch deutlich den Eindruck, dass der Markt nach oben möchte. Zumindest lässt er sich derzeit weder durch China noch durch Griechenland nach unten ziehen. Schön so!

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Bei der Deutschen Bank hat man das Gefühl, dass es nach dem Vordenker und dem feinen Bankier Alfred Herrhausen wirtschaftlich und moralisch nur noch bergab ging. Die Liste wunderlicher und unglückseliger Erinnerungen ist lang: Peanuts (Hilmar Kopper), Kirch (Rolf-E. Breuer), Peace-Zeichen plus Grinsen (Joseph Ackermann) und, vorläufig trauriger Höhepunkt, all die Manipulationen an den Zins-, Devisen-, Gold-Märkten (Anshu Jain). Seit der Ermordung Herrhausens 1989 geht das nun schon so. Die die einst so stolze Deutsche Bank hat abgewirtschaftet. Die Marke ist beschädigt und der Aktien-Kurs liegt am Boden – zu recht. Die Deutsche Bank ist nur noch Bank und da auch keine sehr gute mehr. All das, was Hermann Josef Abs und Herrhausen aufgebaut haben ist dahin. Die Deutsche Bank war früher mehr als nur eine Kreditinstitut.

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Es ist ruhig am Markt sehr ruhig. Der DAX schwankt um die Nulllinie. Mal drüber, mal drunter, ohne echte Richtung. Natürlich steckt noch China oder der dortige Crash am Aktien-Markt in den Knochen. Die volksrepublikanische Rutschpartie scheint längst noch nicht beendet. Und dann ist da ja noch die US-Leitzinserhöhung. Kommt sie im September oder im Dezember oder erst 2016?

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Sparen und umbauen. Da muss jemand bei der ehemaligen Siemens-Tochter Osram ein Licht aufgegangen sein, gerade noch rechtzeitig. Die Euphorie des Börsengangs und der anschließenden Aufwärtsbewegung war gerade abgekühlt, da wuchsen auch schon die Zweifel. Kann Osram mit seinem Geschäftsmodell am Markt bestehen? Die Kurse kamen ins Rutschen.

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Sie suchen mal wieder den richtigen Einstieg in den Aktien-Markt? Nervös deswegen? Beruhigen Sie sich. Sie können es getrost vergessen den idealen Kaufzeitpunkt zu treffen. Wichtiger ist es, überhaupt mit einem vernünftigen Depot dabei zu sein. Wer ständig auf den besten Zeitpunkt wartet, verpasst meist auch die ertragreichsten Chancen. Das zeigen immer wieder auch Studien. Nur wer die Haussephasen mitnimmt, kommt auf eine gute Rendite. Vulgo: Gewinne laufen lassen. Wer die Aufwärtsbewegungen verpasst, kann es, überspitzt gesagt, gleich sein lassen.

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Die Wirtschaft in den USA läuft gut, aber auch nicht mehr. Im zweiten Quartal betrug das Plus 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Gestern gab es von der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) keine besonderen Hinweise auf eine bevorstehende Leitzinserhöhung. Das Komitee sprach nach wie vor von Risiken für die Konjunktur und den Arbeitsmarkt und dass man die Situation sehr genau beobachten werde.

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Einer der weltweit führenden Leiterplattenhersteller, AT&S, hat seinen Sitz in der Steiermark. Nicht unbedingt der Ort, wo man ein Top-High-Tech-Unternehmen vermutet. Aber AT&S gilt nach wie vor als sogenannter Hidden Champion – und vielleicht braucht man dieses Versteck als Schutz vor der Konkurrenz in Asien. Plusvisionen.de hat bei Andreas Gerstenmayer, Chef von AT&S und Österreichs CEO des Jahres 2014, nachgefragt.

Time is Money. Effiziente Antworten sind gefragt, schließlich geht es um Wirtschaft und Geld.

Warum die Steiermark? Ist es ein gutes Versteck vor der Konkurrenz aus Asien? Historisch bedingt, hier liegen die Wurzeln des Unternehmens. Mittlerweile produzieren wir aber knapp 80 Prozent unseres Umsatzes in Asien, in Österreich haben wir uns auf Nischenprodukte in Kleinserien spezialisiert.

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