Rubrik: Feature

Zweifellos ist Mensch und Maschine ein außergewöhnliches Unternehmen, das sich seit vielen Jahren mit seinen Software-Lösungen für die Maschinen-Steuerung, Software für den Brücken- und Tunnelbau sowie Programmen für Landschaftsarchitekten, auf Wachstumskurs befindet. Wird sich das fortsetzen? Bleibt die Mensch und Maschine-Aktie ein reizvolles Investment?

Als wir Mitte Juli über Amadeus Fire berichteten, kostete die Aktie rund 160 Euro. Wir billigten dem Papier damals aber weiteres Potenzial zu, da der Personaldienstleister ausgezeichnet im Geschäft ist. Am heutigen Donnerstag notiert der Wert auf Rekordniveau oberhalb von 192 Euro. Der Weg zu Rekordkursen jenseits der 200.Euro-Marke ist dabei vorgezeichnet.

Verrückte Welt: Scheinbar aus dem Nichts ist plötzlich wieder Inflation da, nur vorübergehend sagen manche, aber ob dem wirklich ist? Die Inflation könnte unerwartete Folgen haben. Einen Blackout zum Beispiel und dass womöglich Brot knapp wird. Wie das alles mit dem Düngemittel-Produzenten K+S und dem Brennstoffzellen-Hersteller SFC Energy zusammenhängt, wird in Cash Test Dummy erklärt.

Interview mit Pascal Lauria, Gründer und Vorstand von Cogia (DE000A3H2226). Der in Frankfurt ansässige Big-Data- und KI-Spezialist, der DAX-Konzerne wie BMW und Volkswagen sowie die Lufthansa zu seinen Kunden zählt, kann sich mit der Übernahme der elastic.io von seinen Konkurrenten abheben. Mittelfristig strebt Cogia – auch durch weitere Akquisitionen – die europäische Marktführerschaft im Bereich Customer Experience Management an.

Auf einer noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung will der Vorstand der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) die Ausschüttung einer weiteren Dividende für das Geschäftsjahr 2020 in Höhe von 0,32 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie vorzuschlagen. Könnte das den entscheidenden Schub für den Ausbruch aus der schon seit Jahresanfang andauernden Seitwärtsbewegung bedeuten?

Erst zu Monatsbeginn hatten wir uns Zur Varta-Aktie (A0TGJ5) geäußert und den Titel bei Kursen um 115 Euro zum Kauf empfohlen [HIER klicken]. Damals war das Papier recht deutlich abgerutscht, nachdem Apple bei der Präsentation des neuen iPhone 13 und der neuen Generation der Apple Watch keine neue Version der AirPods vorstellte. Wir vertrauten darauf, dass die Unterstützungszone, deren oberes Ende bei 115 Euro lag, hält. Dies erwies sich als richtig, denn heute kostet der Titel rund 130 Euro. Nun scheint aber kurzfristig die Luft dünner zu werden.

Als wir uns im April zuletzt mit der Hugo Boss-Aktie (A1PHFF) auseinandersetzen, notierte das Papier im Bereich von 38 Euro. Damals kursierten Übernahmegerüchte, wonach das deutsche Modeunternehmen ins Visier der französischen Luxusgüterkonzerne LVMH und Kering sowie anderer Finanzinvestoren geraten sei könnte. Dies erwies sich bislang als nicht korrekt, die Boss-Aktie legte aber trotzdem kräftig zu und überzeugte nun mit einer Erhöhung der Jahresprognose.

Technisch sah es bei der Steico-Aktie in den vergangenen Monaten so aus, als könnte sich eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation herausbilden, die vermutlich für deutlich tiefere Kurse gesorgt hätte. Im Oktober rutschte der Kurs sogar unter die Nackenlinie bei aktuell 107 Euro. Doch dann kamen die Neunmonatszahlen und das Unternehmen präsentierte auf einer Maccess-Veranstaltung.

Eine durchwachsene Performance legte die Aurelius-Aktie in den vergangenen Wochen aufs Parkett. Der Titel, der mit vollem Namen Aurelius Equity Opportunities (A0JK2A) heißt, verlor vom Zwischenhoch aus dem August bei 29,68 Euro mehr als 15 Prozent – ohne negative Nachrichten. Im Gegenteil: Die Halbjahreszahlen waren gut, das Geschäft mit dem An- und Verkauf von Beteiligungen läuft und genügend Geld für neue Deals ist – auch dank der erfolgreichen Aufstockung einer Anleihe –vorhanden. Wir sehen daher gute Chancen für Anleger.

Vor etwas mehr als einem Monat hatten wir vom tollen Comeback der Salzgitter-Aktie (620200) in der nötigen Ausführlichkeit berichtet und den Titel bei Kursen im Bereich von 32 Euro sehr positiv beurteilt. Aktuell notiert der Titel allerdings nur noch im Bereich von 28,50 Euro. Zuletzt belastete eine Abstufung eines Analysten, vorher fallende Stahlpreise. Wir sagen, warum wir trotzdem bald höhere Kurse erwarten.

Technisch kristallisiert sich bei der Aktie der Merkur Privatbank derzeit eine spannende Konstellation heraus: Der Kurs hat gerade den Widerstand bei 15,00 Euro und den seit Ende Juli bestehenden kurzfristigen Abwärtstrend überwunden. Wird es weiter aufwärts gehen? Im dritten Quartal konnte der Bauträgerfinanzierer und Wertpapierspezialist beim Ergebnis weiter zulegen.

Die Steuerung der Inflation ist kein so einfaches Unterfangen ist, schon gar nicht das Erreichen eines bestimmten Inflationsniveaus. Zwar betonen die Europäische Zentralbank (EZB) und andere bedeutenden Notenbanken, dass die aktuell höheren Preissteigerungsraten nur temporären Charakter haben. Die kürzlich erhöhten EZB-Projektionen liegen mit 1,7 Prozent für 2022 und 1,5 Prozent für 2023 sogar immer noch weit unter dem langfristigen Zielwert von 2,0 Prozent. Allerdings entwickelt sich gerade eine immer schwerer zu kontrollierende Eigendynamik. Wie werden die Auswirkungen auf die Aktienmärkte sein?