Rubrik: Wohnen

Das schaut nur auf den ersten Blick gut aus: Home24 erzielte in 2021 ein Umsatzwachstum von 27 Prozent auf 615 Millionen Euro. Zudem erreichte der Konzern mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von 1 Million Euro den schwarzen Bereich. Trotzdem fällt die Aktie im nervösen Marktumfeld immer weiter: Vom 2021er Zwischenhoch bei 26,86 Euro ging es in einem Rutsch auf das aktuelle Niveau um 8,45 Euro. Wir nennen die Gründe für den Absturz.

Vonovia und Deutsche Wohnen wollen tatsächlich fusionieren. Die Transaktion kommt dabei aber eher einer Übernahme der Deutschen Wohnen durch Vonovia gleich, da Vonovia die aufnehmende Gesellschaft ist. Der Deal ist rund 18 Milliarden Euro schwer. Noch vor wenigen Tagen hatten wir genau dieses Szenario als unwahrscheinlich bezeichnet [hier klicken]. Nun soll Europas größter Wohnimmobilienkonzern entstehen. Ob Größe allerdings nur Vorteile bringt, bezweifeln wir, da nun die Wettbewerbsbehörden am Zug sind.

Die Deutsche Wohnen profitiert von der im Zuge der Corona-Krise extrem gesunkenen Lufthansa-Marktkapitalisierung und steigt in den DAX auf. Damit sind dort nun zwei Immobilienunternehmen dabei, gleichzeitig kommt nun wieder eine Gesellschaft aus der Bundeshauptstadt hinzu, die seit dem übernahmebedingten Abgang von Schering (vor 14 Jahren!) keinen Wert unter den Top 30 hatte. Wir zeigen die Perspektiven der Aktie und stellen einen spannenden Bonus vor.

Die Analysten von Goldman Sachs haben die Aktie der Deutschen Wohnen (A0HN5C) auf „Halten“ heruntergestuft. Begründung: Regulatorische Auflagen könnten den Titel belasten. Wir sehen diese hingegen im Kurs bereits berücksichtigt und gehen von einer Fortsetzung der laufenden Kurs-Erholung aus. Neben dem Direktinvestment könnte aber auch ein Einstiegsversuch via Discounter eine gute Anlageidee sein.

Die Deutsche Wohnen bleibt auf Wachstumskurs. Der Immobilienkonzern steigerte auch im Jahr 2018 sein Geschäftsvolumen und vor allem den operativen Gewinn. Allerdings lagen die Zuwächse im Rahmen der Erwartungen, weshalb es nach den Daten zu kleinen Gewinnmitnahmen gekommen ist. Da auch 2019 steigende Gewinne bringen soll, könnte die Aktie (A0HN5C) bald ihr bisheriges Rekordniveau übertreffen. Aber auch ein Discount-Zertifikat mit attraktiver Seitwärtsrendite gefällt uns.

Bei der Deutschen Wohnen läuft das Geschäft gut, weshalb die Verwaltung auch bei der Prognose für das Gesamtjahr etwas optimistischer ist. Dies sind die Hauptgründe, warum sich die Aktie (A0HN5C) in einem sehr nervösem Marktumfeld gut behaupten kann. Ist die Deutsche Wohnen-Aktie damit ein Investment für schwierige Börsenzeiten? Plusvisionen beleuchtet auch nochmal ein bereits vorgestelltes Bonus-Zertifikat (HX1BAS) mit Teilschutz und attraktiver Rendite-Chance.

Die Deutsche Wohnen-Aktie (A0HN5C) bewegt sich im Bereich des Rekordhochs. Während die Analysten von HSBC ein Kursziel von 50 Euro ausrufen, sehen die Experten von Goldman Sachs die Aktie auf 33,50 Euro abrutschen. Wir stehen dabei auf der HSBC-Seite und erwarten steigende Kurse, dank des anhaltenden Immobilienbooms. Wir stellen aber auch ein Bonus-Zertifikat (HX1BAS) vor, welches bei leicht fallenden Kursen ordentliche Gewinne ermöglicht.

Die Deutsche Wohnen-Aktie (A0HN5C) bewegt sich nach starken Quartalszahlen in der Nähe ihres Rekordhochs, trotz des eingetrübten Gesamtmarktumfelds. Geholfen hat eine positive Analysteneinstufung. Generell stehen die Ampeln für das Papier (A0HN5C) weiter auf grün. Wer im aktuellen Marktumfeld aber eher defensiv investieren will, der könnte zu einem Bonus-Zertifikat mit Cap von der HVB (HX1BAR) greifen.

Die Sorge vor steigenden Zinsen hat Immobilienwerte stark belastet. So rutschte auch die Deutsche Wohnen-Aktie deutlich ab. Die Erholung erfolgte aber nach sehr guten 2017er-Zahlen und einer Dividenden-Erhöhung. Wir nehmen heute die MDAX-Aktie (A0HN5C) genauer unter die Lupe, stellen aber auch ein spannendes Bonus-Zertifikat (HX0606) vor.

Gute Zahlen legte die Deutsche Wohnen vor. Im Jahr 2016 hat das MDAX-Unternehmen seine operativen Erlöse, die sogenannten Funds from Operations (FFO) um 26 Prozent auf 384 Millionen Euro verbessert. Die Dividende soll deshalb nun auf 0,74 Euro pro Aktie steigen. Noch im November hatte Vorstandschef Michael Zahn eine Zahlung 0,73 Euro angekündigt. Obwohl es nun also etwas mehr für die Investoren gibt, als zunächst angenommen, rutschte die Aktie in Folge deutlicher ab. Ist die Aktie zu hoch bewertet?