Rubrik: Vonovia

Vonovia legt erwartet gute Quartalszahlen vor: Der DAX-Konzern steigerte den Gewinn und erhöhte gleichzeitig die Prognose für das Gesamtjahr. Der Einstieg in Schweden überstrahlte die Daten aber, da das Immobilien-Unternehmen rund 900 Millionen Euro investiert und dort ein Übernahmeangebot für eine Gesellschaft mit rund 14.000 Wohnungen vorbereitet. Daher kommt es bei der Aktie (A1ML7J) zu Gewinnmitnahmen, die ein Bonus-Zertifikat (PP2N8G) noch attraktiver machen.

Vonovia hat bei der österreichischen Buwog schon rund 75 Prozent der Anteile. Damit steht der Integration keine wesentliche Hürde im Weg. Der DAX-Wert wird daher seinen Wachstumskurs ungebrochen fortführen. Dies belegt auch der Ausblick des Managements für 2018. Die Aktie (A1ML7J) fand inzwischen ihren Boden und könnte nun alte Höhen zurückerobern. Interessant ist jedoch auch ein rendiestarkes Bonus-Zertifikat (PR9G1M).

Die Vonovia Aktie (A1ML7J) konsolidierte zuletzt recht deutlich – vor allem aus Furcht vor steigenden Zinsen. Trotzdem starten die Bochumer nun das offizielle Übernahmeangebot für die österreichische Buwog. Wir nehmen die Aktie unter die Lupe und sagen, ob ein Investment jetzt schon sinnvoll ist, stellen aber auch einen Discounter (HW42LM) vor, der einen verbilligten Einstieg ermöglichen kann.

Nach der Wiener Conwert kauft Vonovia in Österreich nun Buwog. Die Bedeutung der Immobilien-Gesellschaft wächst weiter. Fundamental bleibt die Aktie attraktiv bewertet und charttechnisch befindet sie sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. Als Alternative zur Aktie könnte ein Bonus-Zertifikat mit Cap der BNP Paribas (PP2N76) spannend sein, es bringt maximal 6,8 Prozent (13,4 Prozent p.a.).

Vonovia baut an seiner internationalen Expansion. Nun wurde eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit der französischen Immobiliengesellschaft Groupe SNI geschlossen. Fundamental bleibt die Aktie vor dem Hintergrund der Aussichten am Immobilien und mit einer stattlichen Dividenden-Rendite attraktiv. Technisch kann das kürzlich erreichte neue Hoch als Long-Signal gewertet werden. Wer darüber durchaus auch in einer Konsolidierungsphase noch eine ordentliche Rendite erzielen will, der könnte zu einem Bonus Zertifikat mit Cap (PR9G1H) greifen.

Hat die Vonovia-Aktie Nachholpotenzial? Operativ läuft es bei der ersten DAX-Immobilien-Aktie aber gut. 2016 hat Vonovia sein Wohnungsportfolio durch Zukäufe und Verkäufe optimiert. Fundamental bleibt der Wert attraktiv. Immobilien-Aktien haben allerdings ein Eigenleben, da sie beispielsweise meist deutlich stärker unter steigenden Zinsen leiden als ein klassischer Industriekonzern. Wie sich Anleger absichern können.

Der langfristige Chart der Vonovia-Aktie verläuft ideal – langfristigen Aufwärtstrend bestätigt, kurzfristigen Abwärtstrend gebrochen. Allerdings erscheint die Aktie, gemessen am KGV, etwas teuer. Dagegen ist die Dividenden-Rendite wieder attraktiv. Steht eine Seitwärtsbewegung bevor?

Die Jahresendrallye läuft und Vonovia guckt in die Röhre. Die Aktie von Deutschlands ersten und einzigen DAX-Immobilienkonzern befindet sich seit Sommer in einem Abwärtstrend. Vom Hoch bei 36,81 Euro ging es bis unter die 30-Euro-Marke. Dort befindet sich der Wert auch aktuell noch. Doch charttechnisch könnte es genau hier zu einer Bodenbildung kommen. Denn die fundamentalen News passen …

Die Angst vor steigenden US-Zinsen hat bei den deutschen Immobilien-Werten Spuren hinterlassen. Zunächst standen Werte wie Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG Immobilien, WCM, Publity oder Dt. Euroshop merklich unter Druck. Doch auch in der nun laufenden Jahresendrallye gelang den Werten bislang kein nachhaltiges Comeback. Dabei sind die Werte in der Regel fundamental attraktiv. Dies gilt insbesondere für die Dividenden-Renditen, die meist oberhalb von drei Prozent liegen. Wie sich Anleger nun verhalten sollten.

Immobilien-Aktien sind schon ein geiles Zeug – in einem Umfeld von extremen Niedrigzinsen und einem gnadenlosen Anlagenotstand mit steigenden Preisen für Betongold aller Art. Und wenn dann auch noch das Vorzeigeunternehmen, welches als erste Immo-Aktie den Aufstieg in den heiligen DAX geschafft hat, glänzende Zahlen vorlegt, dann ist doch die Anlegerwelt in bester Ordnung. So geschehen bei Vonovia: Deutschlands größter Immobilienkonzern legte nach neun Monaten einen Gewinnsprung hin und blickt auf für das kommende Jahr sehr zuversichtlich nach vorne …

Es ist schon beeindruckend mit welcher Geschwindigkeit der Vonovia-Konzern, der bis vor einem Jahr noch als Deutsche Annington firmierte, wächst. Aktuell gehören schon rund 340.000 Wohnungen zum Imperium. Die nächste Stufe der Wachstumsrakete will Deutschlands größter Immobilienkonzern nun in Österreich zünden. Ziel ist die Übernahme der Conwert Immobilien, die rund 24.500 Wohnimmobilien besitzt, die überwiegend in Deutschland liegen.

Leute, ihr könnt die Kinder wieder auf die Straße lassen. Die Deutsche Bank kauft eigenen Anleihen zurück, so ein Gerücht. Subtext: Wir haben so viel Geld, wir können uns das leisten. Die Börse reagiert wie gewollt: Die Aktie der Deutschen Bank steigt zeitweise um knapp 17 Prozent an. Alles gut. In den vergangenen Tagen hatten sich doch hartnäckige Gerüchte gehalten, dass es um die Zahlungsfähigkeit der Deutschen Bank nicht sonderlich gut bestellt sei. Selbst Finanzminister Wolfgang Schäuble sah sich genötigt eine Lanze für die Deutsche Bank zu brechen und zu betonen, dass er sich „keine Sorgen“ mache. Vermutlich begannen da erst die Sorgen vieler … Aber das ist Börsen-Schnee von gestern. Die Börse blickt nach vorne. Allerdings sieht es da bei der Deutschen Bank mitnichten gut aus.