Rubrik: Puma

Puma glänzte im ersten Quartal mit üppigen Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag, da die Nachfrage aus den USA und aus China anhaltend hoch ist. Die Aktie (696960) marschiert daher von Rekordhoch zu Rekordhoch. Fundamental ist das Papier inzwischen aber sicherlich kein Schnäppchen mehr. Lohnt sich noch der Einstieg oder ist vielleicht ein Bonus-Zertifikat mit Cap (CJ8FM9) die bessere Wahl?

Die Puma-Aktie springt in die falsche Richtung. Der Sportartikelhersteller hatte zwar gute Zahlen für 2018 vorgelegt, die hohen Markterwartungen aber nicht erfüllen können. Und auch beim Ausblick waren die Franken nicht allzu optimistisch, obwohl die Marke Puma im internationalen Sport derzeit sehr gut im Geschäft ist. Wird die Konsolidierung der Aktie (696960) somit noch andauern? Ein Bonus-Zertifikat würde hingegen auch eine etwas größere Korrektur unfallfrei überstehen und zugleich eine stattliche Rendite-Chance bieten.

Fundamental hat Puma einen Lauf. Die Jahresprognose erfährt bereits die dritte Anhebung in diesem Jahr. Zuletzt sah sich das Management durch das gute dritte Quartal zu dieser optimischen Sicht der Dinge ermutigt. Vor diesem Hintergrund hat sich eine spannende charttechnische Situation herauskristallisiert. Ist sie der Auftakt zu weiteren Kursgewinnen?

Die Puma-Aktie (696960) hat eine deutliche Schwächephase in den vergangenen Monaten erlebt, sich aber von den Tiefs bereits wieder gelöst. Wir sehen trotz einer charttechnisch noch angeschlagenen Situation das Ende der Konsolidierung näher rücken. Dazu stellen wir zwei Einstiegsvarianten vor. Die eine Idee ist ein Einstiegsversuch via Abstauberlimit, die andere Möglichkeit ist der Kauf eines Discount-Zertifikats (CA247F).

Während Adidas unter dem WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft leidet, erfreut sich Puma an einer Kaufempfehlung der US-Investmentbank Goldman Sachs. Wir stufen beide Ereignisse für unsere Leser ein und stellen auch noch ein interessantes Discount-Zertifikat (DS42RT) vor, welches einen deutlich vergünstigten Einstieg bei Puma ermöglicht.

Deutschland hat sein erstes Spiel der Fußball-WM gegen Mexiko verloren. Nun stellen sogenannte Experten einen Zusammenhang zwischen dem rückläufigen Kurs der Adidas-Aktie (A1EWWW) und der Niederlage her. Wir sagen, warum dies falsch ist und erklären auch noch, dass ein Bonus-Zertifikat (PR9GSE) trotz der jüngsten Kursverluste aussichstreich bleibt. Es bietet eine Maximalrendite von gut zwölf Prozent auch im Seitwärtstrend.

Vor rund elf Jahren erreichte die Puma-Aktie im Hoch die Marke von gut 350 Euro. Was folgte war eine jahrelange Malaise. Erst im vergangenen Jahr gelang der erneute Sprung über die 350-Euro-Marke – und im März dieses Jahres konnte sich die Aktie von dieser Marke deutlicher nach oben entfernen. Die Dynamik mit der das geschieht ist durchaus beachtlich: Inzwischen steht die Puma-Aktie über der Marke von 450 Euro. Für Anleger, die einen Seitwärtstrend bei Puma sehen, könnte auch ein Discount-Zertifikat interessant sein. Beispiel: DD6U8W.

Bei Puma blickt das Management nach der anstehenden Trennung vom Großaktionär Kering (851223) für frische Fantasie. Dazu tragen eine Dividendenerhöhung ebenso bei, wie gute 2017er-Zahlen und ein optimistischer Ausblick für 2018. Neben der Aktie (696960) rückt allerdings auch ein Bonus-Zertifikat (HW4ECQ) ins Blickfeld, welches wir auf Plusvisionen schon vor der Dividendenerhöhung vorgestellt hatten.

Kering, die aktuell rund 86 Prozent an Puma halten, haben am fränkischen Sportartikelhersteller offenbar die Lust verloren. Da kein Käufer für die Aktien gefunden wurde, gehen die Papiere nun in Form einer Sachdividende an die Kering-Aktionäre. Dies erhöht den Streubesitz deutlich, womit Puma wieder in den MDAX zurückkehren sollte – trotz kräftiger Kursverluste nach Bekanntgabe der Transaktion. Neben der Aktie (696960) könnte auch ein Bonus-Zertifikat (HW4ECQ) eine Anlageidee sein.

Die Aktie des Sportartikelherstellers Puma ist hart dran, den langfristigen Abwärtstrend aus dem Jahr 2007 zu brechen. Das Papier spitzt bereits leicht über die Trendlinie, die bei rund 225 Euro verläuft. Mit dem Schwung der Fußball-Europameisterschaft (EM) und den Olympischen Spielen in Rio könnte es glücken. Bei der EM erreichte Puma eine Markenpräsenz von fast 40 Prozent aller Spieler. Sowohl der „Spieler des Turniers“, Frankreichs Wunderstürmer Antoine Griezmann, als auch der „Torhüter des Turniers“, der portugiesische Torwart Rui Patrício, traten mit Schuhen (und Handschuhen) von Puma an. Die Ergebnisse im ersten Halbjahr 2016 können sich deshalb sehen lassen …

Im ersten Quartal 2016 konnte Puma in alle Produktsegmente und Regionen ein organisches Wachstum verzeichnen. Positive Auswirkungen auf die Puma-Geschäfte könnten die Copa América, die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele in Rio haben. Der Sportartikel- und Freizeitmoden-Hersteller will sich als innovative und design-orientierte Marke bei verschiedenen Wettbewerben präsentieren. Charttechnisch steht die Puma-Aktie im Monatschart vor der Überwindung des langfristigen Abwärtstrends.

Der DAX macht sozusagen ein bewegtes Nichts und klammert sich an die obere Begrenzungslinie des alten Abwärtstrends. Die Kurslücken (Gaps) sind weitgehend zu, wobei es derzeit nicht unbedingt nach einem anstehenden Aufwärtstrend aussieht, auch wenn China bislang gut vom DAX weggesteckt wurde.