Rubrik: Gas

2G Energy, einer der international führenden Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen sowie Produzent von Wärmepumpen, akquirierte im abgelaufenen vierten Quartal 2023 Aufträge in Höhe von 47,5 Millionen Euro. Die sich schon seit Jahresmitte abzeichnende Trendwende beim Auftragseingang wurde nun im vierten Quartal mit einem Wachstum des Auftragseingangs von 28 Prozent bestätigt. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Nach dem Umbruchjahr 2020, Gesco trennte sich weitestgehend von seinem Automotivgeschäft, ging es mit der Aktie der Beteiligungsgesellschaft schön aufwärts. Derzeit hält sich das Papier, trotz der großen Unsicherheit an den Börsen, auf hohem Niveau. Steht der nächste Schub der Aktie nach oben bevor? Im Portfolio finden sich sehr spannende Beteiligungen.

Der Chart sieht noch immer fürchterlich aus: Denn seit dem vergangenen Oktober, als die Covestro-Aktie (606214) noch im Bereich um 60 Euro notierte, ging es nur abwärts. Erst knapp über der 30-Euro-Marke bremste die Bewegung, mit einem Zwischentief bei 30,72 Euro. An diesem Montag konnte das Papier sogar deutlicher zulegen und die 33-Euro-Marke zurückerobern. Auslöser waren Aussagen von Finanzvorstand Thomas Toepfer. Am heutigen Dienstag kam es im frühen Handel allerdings zu kleineren Gewinnmitnahmen.

Das Energieinfrastruktur-Unternehmen Friedrich Vorwerk hat nun einen spannenden Auftrag im mittleren zweistelligen Millionenbereich in den Büchern stehen. Dabei geht es um den Bau von Anschlussleitung für das geplante LNG-Terminal in Wilhelmshaven. Folgeaufträge sind nicht ausgeschlossen. Wird das die Aktie wieder nach oben bringen? Charttechnisch ist die Situation spannend.

Das Fernheizwerk Neukölln (FHW) hat bereits 1911 seinen Betrieb aufgenommen. Zunächst wurde nur Wärme produziert, seit 2006 auch wieder Strom, derzeit mit 40 Mitarbeiter für rund 160.000 Kunden im Stadtteil. Die vollständige Privatisierung erfolgte 1995. Heute gehört FHW zu 80,8 Vattenfall Wärme Berlin, der Rest ist Streubesitz an der Börse. Jüngst ging es mit der FHW-Aktie steil aufwärts. Was die Gründe sind.

Am gestrigen Mittwoch verlor die BASF-Aktie (BASF11) satte 5,8 Prozent, nachdem sich Vorstandschef Martin Brudermüller zur Entwicklung im zweiten Halbjahr sehr vorsichtig geäußert hatte. Und auch an diesem Donnerstag geht die Talfahrt mit einem Abschlag weiterer knapp drei Prozent weiter. Bei aktuellen Kursen um 42 Euro bewegt sich der Blue Chip damit auf das Corona-Tief bei 37,35 Euro zu, was damals dem niedrigsten Niveau seit 2009 entsprach. Ist dies gerechtfertigt?

Verrückte Welt: Scheinbar aus dem Nichts ist plötzlich wieder Inflation da, nur vorübergehend sagen manche, aber ob dem wirklich ist? Die Inflation könnte unerwartete Folgen haben. Einen Blackout zum Beispiel und dass womöglich Brot knapp wird. Wie das alles mit dem Düngemittel-Produzenten K+S und dem Brennstoffzellen-Hersteller SFC Energy zusammenhängt, wird in Cash Test Dummy erklärt.

Das erste Halbjahr geht sich bei der Deutschen Rohstoff sehr gut an: Das operative Ergebnis (Ebitda) könnte sich bei 39,9 Millionen Euro einpendeln, nach 15,8 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Der Konzernüberschuss wird wohl 17,5 Millionen Euro betragen, nach einem Minus von 13,4 Millionen Euro im Vorjahr. Wird die Aktie ihren Auftwärtstrend fortsetzen?

Schöne sieben Euro will Linde nach seiner Hauptversammlung am 3. Mai 2018 an seine Aktionäre je Anteilsschein ausschütten. Bezogen auf die alte Linde-Aktie (648300) entspricht das einer Dividenden-Rendite von aktuell stattlichen 4,0 Prozent. Bezogen auf die (neue) Linde-Aktie zum Umtausch (A2E4L7) sind es immerhin noch 3,8 Prozent. Wie es dazu kommt und warum die Linde-Aktie dennoch fällt, erfahren Sie hier. Spannend könnte auch ein Discount-Zertifikat auf Linde (zum Umtausch) sein. Beispiel: CE2H1G.

Seit 2008 kannten die Notierungen der Eon-Aktie nur noch eine Richtung: nach unten. Nun, man sollte jetzt sicherlich nicht gleich in Euphorie geraten, aber ja, der Tageschart der Eon-Aktie sieht (zumindest kurzfristig) durchaus vielversprechend aus (siehe Tageschart unten). Seit September/Oktober vergangenen Jahres hat sich eine Untertassenformation gebildet, aus der nun der Eon-Aktienkurs nach oben weggezogen ist. Welches Investment sich nun lohnen könnte … mehr

Da hat die BASF-Aktie aber einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen. Während nämlich auf Monatssicht der DAX auf der Stelle tritt, legte das Papier des Chemieriesen rund acht Prozent zu. Doch dies nicht ohne Grund. Dies belegen die gestern nachbörslich vermeldeten Zahlen zum dritten Quartal. Zwar musste der Konzern einen kräftigem Umsatzrückgang vermelden. Dies geschah jedoch aufgrund der Umstrukturierungen und des damit verbundenen Verkaufs der Erdgashandelsaktivitäten. Somit stellte dies keine Überraschung dar. In Summe lagen aber alle Daten der vorläufigen Zahlen über den Erwartungen der Analysten …

Und schon rauschte die Linde-Aktie in der Spitze rund zehn Prozent in den Keller. Das Phänomen: Auch am Nachmittag, als sich die erste Enttäuschung etwas legte und sich der Handel etwas beruhigte, liegt das Papier mit einem Minus von 7,5 Prozent auf 137,75 Euro unterhalb des Kursniveaus vor Bekanntgabe der Fusionsgespräche. Doch nicht nur deshalb halten wir den Kurseinbruch für überzogen. Denn Linde ist auch als eigenständiges Unternehmen sehr gut positioniert.