Rubrik: BASF

Eine nicht ganz überraschende Gewinnwarnung, die den Markt am Freitag nach Börsenschluss erreichte, sorgte zum Wochenauftakt für deutlich fallende Kurse bei BASF. Wie sieht es nun mit der fundamentalen Bewertung der Aktie aus? Ein großes Plus hat die Aktie, zudem ist eine Chartformation vollendet. Ein Discounter bietet eine geradezu sagenhafte Rendite.

Der Chemieriese BASF will in China weiter kräftig wachsen und den Gewinn mit einem Sparprogramm ab dem Jahr 2021 deutlich verbessern – trotzdem fällt die Aktie. Obwohl die Börse bereits viele Risiken in den Kurs eingepreist hat, bleiben fundamentale und technische Gefahrenfaktoren. Wer mit Sicherheitspuffer investieren möchte, könnte zu einem Bonus-Zertifikat (UV6P4T) mit einem guten Chance/Risiko-Verhältnis greifen.

Covestro (606214) bestätigte bei der Vorlage ordentlicher Quartalszahlen seine Jahresprognose. Trotzdem setzt die Aktie ihre Abwärtsbewegung weiter fort. Dadurch ist der Wert inzwischen aus fundamentaler Sicht so günstig bewertet, dass Anleger eigentlich aufspringen müssen – wenn da nicht Charttechnik und Marktstimmung wären. Historisch gibt es noch eine Besonderheit. Die Alternative ist ein Kaufversuch via Discounter (CJ2UJ6).

Bei BASF sind zuletzt gute Nachrichten in schöner Regelmäßigkeit verpufft. Auch eine heutige Mitteilung, die weit in die Zukunft reicht und dem Trend zur E-Mobility Rechnung trägt, kann die Aktie (BASF11) nicht aus ihrem Abwärtstrend befreien. Vielleicht gelingt dies aber am Freitag, wenn die frischen Quartalszahlen vorgestellt werden. Als Alternative zur Aktie stellen wir auch ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (SC98HQ) mit Sicherheitspuffer vor.

BASF wird seine Tochter Wintershall mit DEA, die sich im Besitz eines russischen Milliardärs befindet, fusionieren und am neuen Unternehmen die Mehrheit halten. Die Aktie (BASF11) fällt trotz der guten Nachricht, da das operative Ergebnis durch die Transaktion belastet wird. Demgegenüber spielen Synergieeffekte und IPO-Fantasie keine Rolle. Zudem gibt es noch einen belastenden Faktor. Neben der Aktie nehmen wir auch ein kurzlaufendes Bonus-Zertifikat (PB9MG9) unter die Lupe.

Bei BASF laufen die Geschäftse solide. Doch dies ist im aktuellen Marktumfeld nicht gut genug. Daher gibt die BASF-Aktie (BNASF11) heute deutlicher nach. Dies geschah wohl auch, weil das Management die Prognose für das Gesamtjahr nicht erhöhte. Trotzdem bleibt der Titel langfristig aussichtsreich. Wer leiber auf eine attraktive Seitwärtsrendite setzen will, der findet die Chance in einem Bonus-Zertifikat (HX2D21).

Eine nur um 0,10 Euro auf 3,00 Euro erhöhte Dividende ist eine Enttäuschung. Daher muss die BASF-Aktie deutlicher Federn lassen. CEO Bock, der nach der HV im Sommer den Vorstand verlässt, macht den Anteilseignern kein dickes Abschiedsgeschenk. Ob sich ein Direktinvestment in die Aktie (BASF11) jetzt lohnt, oder der Kauf eines Discount-Zertifikats die bessere Alternative ist, lesen Sie auf Plusvisionen.

Bayer steht vor der Übernahme von Monsanto. Die Transaktion kann nun schnell über die Bühne gehen, denn die Kartellbehörden scheinen einen Weg gefunden zu haben, dass der neue Konzern in bestimmten Bereichen keine martkbeherrschende Stellung einnimmt. Dabei kommt BASF (BASF11) ins Spiel, die Konzernteile von Bayer (BAY001) übernehmen werden. Neben der Bayer Aktie nehmen wir bei Plusvisionen auch ein spannendes Bonus-Zertifikat (VL1SYH) unter die Lupe.

Dank hervorragender Gewinnzahlen für das Jahr 2017 stürmte die BASF Aktie heute auf ein neues Rekordhoch. Da der Wert in den vergangenen Monaten aber hinter dem Gesamtmarkt zurückblieb, ist BASF fundamental nochimmer attraktiv bewertet. Allerdings wartet nun die magische 100-Euro-Marke auf die Aktie (BASF11). Genau deshalb könnte auch ein Discounter der Commerzbank (CV01XZ) jetzt sogar die bessere Wahl sein.

Ein Analyst der Privatbank Berenberg sieht für die BASF-Aktie Luft bis 106 Euro und stuft das Chemie-Papier auf buy hoch. Der Experte verweist dabei auf steigende Marktanteile im Batteriechemie-Geschäft. Gleichzeitig geht er davon aus, dass das Unternehmen schon auf kurze Sicht die Gewinnerwartungen übertreffen wird. Vor dem Kurshimmel liegt allerdings nach das All-Time-High, das geknackt werden will. Wer gerne schneller eine gute Rendite einfahren will, der greift zu einem Bonus-Zertifikat mit Cap von der HypoVereinsbank (HW3PZU).

Bayer verkauft den Großteil seines Saatgut- und Unkrautvernichter-Geschäfts an BASF. Die Aktien reagieren positiv. Der Verkauf aufgrund der geplanten Monsanto-Übernahme könnte zu einer echten Win-Win-Situation für beide Unternehmen werden. Die BASF-Aktie liegt derzeit etwas vor dem Bayer-Papier. Wer derzeit lieber mit Sicherheitspuffer investieren und vor den Dividenden-Terminen vielleicht noch eine Zusatzdividende abgreifen möchte, der könnte zu Bonus-Zertifikaten auf BASF (SC4PR9) und/oder Bayer (SC4SYF) greifen.

Das sieht doch recht gut aus, charttechnisch, bei der Bayer-Aktie. Aber ein schneller Blick zurück: Mitte Juni waren die Kurse ins Rutschen geraten. Der erste Schub von 124 Euro nach unten endete bei rund 110 Euro. Dann folge eine kurze Konsolidierung (Flagge) und es schloss sich die finale Abwärtsbewegung dieser Formation an. Dabei wurde die 200-Tage-Durchschnittslinie kurz unterschritten. Zum Stehen kam der Kurs bei der Unterstützungslinie bei 104 Euro. Anschließend kam es zu einer Bodenbildung – und nun strebt der Bayer-Aktienkurs wieder nach oben. Wird sich dieser Trend fortsetzen?