Rubrik: AI

Interview mit Pascal Lauria, Gründer und Vorstand von Cogia (DE000A3H2226). Der in Frankfurt ansässige Big-Data- und KI-Spezialist, der DAX-Konzerne wie BMW und Volkswagen sowie die Lufthansa zu seinen Kunden zählt, kann sich mit der Übernahme der elastic.io von seinen Konkurrenten abheben. Mittelfristig strebt Cogia – auch durch weitere Akquisitionen – die europäische Marktführerschaft im Bereich Customer Experience Management an.

Fast möchte man als Anleger niederknien beim Anblick des Kurses der Tesla-Aktie. In Euro umgerechnet erreicht der Börsenwert nun rund 200 Milliarden Euro. Das ist sogar mehr als der bislang weltweit wertvollste Autobauer Toyota und (weit) mehr als die deutschen Fahrzeughersteller Volkswagen, Daimler und BMW zusammen. Was hat Tesla, was andere nicht haben? Kann die Aktie weiter ansteigen?

Für die Chip-Industrie könnten wieder goldene Zeiten heraufziehen. Der Hunger nach immer mehr Rechenleistung etwa bei autonomen Fahren oder generell bei Anwendungen der Künstlichen Intelligenz unersättlich. Die Welt braucht immer leistungsfähigere Halbleiter, die immer „intelligentere“ Maschinen antreiben. Aixtron könnte mit seinen Maschinen davon profitieren.

Der Börsenneuling Teamviewer legt Neumonatszahlen vor und die Börse ist begeistert. Inzwischen ist die Euphorie wieder etwas abgekühlt, dennoch bleibt die Bewertung der Aktie hoch. Ist das gerechtfertigt? Was könnte das Software-Unternehmen disruptiv machen, um den Kurshöhenflug zu untermauern oder handelt es sich um ein besonders margenstarkes Geschäft? Könnte ein Einstieg in der Konsolidierungsphase lohnen?

Künstliche Intelligenz ist zum Kurstreiber an den Börsen geworden. Unternehmen wie Tesla, Uber oder Lyft, die auf künstliche Intelligenz setzen, werden an der Börse mit Milliarden bewertet. Wework brachte es vorbörslich auf abenteuerliche Werte. Der Börsengang wurde dann aber abgesagt. Aber ist künstliche Intelligenz überhaupt (schon) intelligent? Und was ist dann mit den Kursen und den Bewertungen?

Wie könnte Börse aussehen, wenn viele ganz schlaue Computer gegeneinander antreten?
Die Volatilität nimmt zu. Innerhalb einer Sekunde geht es nach unten und wieder nach oben … Sie bekommen das gar nicht mit. Es wird auch zunehmend schwerer zu erklären, warum sich der Markt so bewegt hat. Big Data in der Finanzwelt ist aus dem Gedanken geboren die Zukunft besser vorhersagen zu können, aber Big Data wird dazu führen, dass die Zukunft immer weniger vorhersagbar ist, weil es immer komplizierter wird.

Siemens könnte ein Gewinner der sogenannten Industrie 4.0 sein, von der nun so viel gesprochen wird, nicht nur, weil jetzt Hannover-Messe ist. Smart Industries passt sehr gut zu dem Münchner Anlagenbauer. Charttechnisch bleibt die Siemens-Aktie reizvoll. Inzwischen sieht es so aus, als würde die Kreuz-Unterstützung bei rund 102 Euro halten. Der Siemens-Kurs hat sich auf diesem Niveau stabilisiert. Aber ja, auf dem Weg nach oben staffeln sich zahlreiche Widerstände. Anleger, die eher eine Seitwärtsbewegung bei der Siemens-Aktie vermuten könnten auch zu einem Discount-Zertifikat greifen. Beispiel: DS2Q29.