Rubrik: Feature

Stemmer Imaging bleibt auf seinem Wachstumspfad: In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2023 verbesserte der Spezialist für industrielle Bildverarbeitung den Umsatz um 13 Prozent auf 40,4 Millionen Euro. Zugleich geht der Auftragseingang auf 36,1 Millionen Euro zurück; im Vorjahr waren es im ersten Quartal 43,4 Millionen Euro. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Die aktuelle Struktur der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft, kurz DEWB, hatten wir im November bei Plusvisionen vorgestellt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Allerdings legte die Gesellschaft inzwischen die finalen Daten für 2022 vor. Und nun kommt das Unternehmen zudem mit einer neuen Unternehmensanleihe an den Markt. Wir zeigen nun die aktuellen Perspektiven der DEWB-Aktie auf.

Sicherheit ist ein wichtiges Thema – und die Bedeutung könnte noch zunehmen. Der Sicherheitsdienst SDM aus München ist da schon gut positioniert. Nun folgt bei der SDM der nächste (anorganische) Wachstumsschub mit der Übernahme der IWSM rückwirkend zum 1. Januar. Die SDM kauft dabei 74,9 Prozent der Anteile – 25,1 Prozent werden vom IWSM-Geschäftsführer gehalten. Die IWSM mit Sitz in Frechen bei Köln wurde 1997 gegründet und ist mit rund 450 Mitarbeitern (und gegebenenfalls Subunternehmern) bis nach Hessen aktiv. Kerngeschäft ist das gut planbare Objekt- und Revierschutzgeschäft von Unternehmen. Wie es mit der Aktie weitergeht.

So schlecht lesen sich die Ceconomy-Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 (per 30.9.) gar nicht. Denn der Elektronikhändler, zu dem MediaMarkt und Saturn gehören, steigerte den von Januar bis März den Umsatz und verbesserte das operative Ergebnis. Trotzdem verlor der Kurs an diesem Montag und am heutigen Dienstag kräftig an Wert. Dies sorgt vor allem bei Discount-Zertifikaten für attraktive Konditionen.

Bei der Aktie des Holzdämmstoffplatten- und Holzfertigteil-Spezialisten (Bauzulieferer vor allem für Dachdecker / Zimmerer), Steico, geht es derzeit hoch her: Am Freitag kamen Übernahmegerüchte auf, nachdem Mehrheitsaktionär und CEO Udo Schramek „strategische Optionen bezüglich seiner ihm zuzurechnenden Anteile an der Steico prüft“, wie es hießt, sprich, Schramek möchte seine Anteile verkaufen. Hinzu kam eine Gewinnwarnung am Sonntag. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Im vergangenen November hatten wir Langfristanlegern zum Einstieg bei Bechtle (515870) geraten. Damals kostete das Papier ca. 36 Euro. Heute ist der Titel für etwas mehr als 38 Euro erhältlich. Zwischenzeitlich kostete der Titel aber schon mehr als 44 Euro. Doch die am Donnerstag vorgelegten Quartalszahlen überzeugten den Markt nicht. Wir sagen, warum wir trotzdem Chancen für das Papier sehen.

Das deutsche OTC-Pharmaunternehmen PharmaSGP hat im ersten Quartal 2023 den bislang höchsten Quartalsumsatz in der Unternehmensgeschichte erzielt: Nach vorläufigen Zahlen stiegen die Erlöse gegenüber dem Vorjahresquartal um 17 Prozent auf 24,0 Millionen Euro. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) verbesserte sich dabei um 40 Prozent auf 7,0 Millionen Euro. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Hinter Laiqon (ehemals Lloyd Fonds) liegen ereignisreiche Wochen: Seit der Vertragsverlängerung von Vorstandschef Achim Plate (jetzt bis Ende 2026) versorgt die Gesellschaft mit mehreren guten Neuigkeiten, die durchaus das Zeug haben, das Finanzhaus auf eine neue Ebene zu führen. Der Kapitalmarkt honoriert dies bislang aber noch nicht mit einem steigenden Laiqon-Aktienkurs (A12UP2).

Im vergangenen August hatten wir zuletzt die Hensoldt-Aktie (HAG000) unter Lupe genommen und damals – bei Kursen um 22 Euro – die Frage gestellt, wann die zweite Euphorie-Welle startet. Tatsächlich dauerte es bis zum Jahreswechsel, ehe das Papier kräftig Fahrt aufnehmen konnte und im April bei 37,54 Euro ein neues Rekordhoch markierte. Zuletzt kam es aber zu Gewinnmitnahmen, was aber nicht am frischen Zahlenwerk für das erste Quartal liegen kann.

Die Merkur Privatbank spürt auch die schwierige Situation am Immobilienmarkt: Im ersten Quartal wurde die Risikovorsorge von 1,8 im Vorjahr auf 4,5 Millionen Euro erhöht. Umso beachtlicher ist, dass der Periodengewinn um 15 Prozent auf 2,3 Millionen Euro gesteigert werden konnte und das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit im ersten Quartal auf 6,6 Millionen Euro, nach 4,7 Millionen Euro im Vorjahr, kletterte. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Es war paradox: Im Straßenbild nahmen Wohnmobile und zu Campern umbebaute Kastenwägen (Camper Vans) stetig zu, aber mit der Aktie des Wohnwagen- und Wohnmobil-Spezialisten Knaus Tabbert ging es von Mai 2021 bis Juli 2022 beständig abwärts. Einer der Hauptgründe dafür waren Lieferkettenproblem. Diese Situation wandelt sich gerade. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Als wir im Dezember über PVA Tepla (746100) berichteten, stand die Aktie im Bereich von 19 Euro. So ist dies auch am heutigen Donnerstag. Zwischenzeitlich kostete das Papier allerdings auch schon mehr als 27 Euro. Allerdings überzeugten die frisch vorgelegten Quartalszahlen die Marktteilnehmer nicht vollständig. Wir sehen trotzdem Kurschancen.