Rubrik: Feature

Die inhabergeführte Merkur Privatbank sieht nach einem recht dynamischen Jahresauftakt eine gute Basis für weiteres Wachstum im laufenden Geschäftsjahr. Die Bank steigerte das Teilbetriebsergebnis in den ersten drei Monaten 2025 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 43 Prozent auf 18,7 Millionen Euro. Treiber für dieses Plus war die Verbesserung des Zinsüberschusses. Die Aktie befindet sich im Seitwärtstrend. Ab welchen Kurs es Grund für Optimismus gäbe.

Alles andere als schön sieht das Chartbild der Stabilus-Aktie derzeit noch aus. Denn vom Zwischenhoch aus dem Februar 2024, was damals im Bereich von 67 Euro markiert worden war, ging es konstant und steil abwärts. Der zwischenzeitliche Tiefpunkt war Anfang April bei Kursen um 18 Euro erreicht. Aktuell kostet der Titel rund 25 Euro, was sich auch mit den ordentlichen Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 (per 30.09) und einem verhalten positiven Ausblick begründen lässt.

Immer wieder gelingt es dem Fuchs-Konzern die Erwartungen der Marktteilnehmer zu übertreffen. So auch ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, welches sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn weiter nach oben ging. Nun könnte die Fuchs Vorzugsaktie (A3E5D6) zu einem neuen Höhenflug ansetzen, nachdem der vor wenigen Wochen veröffentlichte Ausblick die Anleger zwischenzeitlich verärgert hatte.

Starke Quartalszahlen, die ein prozentual zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ertrag aufzeigten, sorgten bei der Fielmann-Aktie (577220) für ein prozentual zweistelliges Kursplus. Hilfreich dabei war allerdings auch ein optimistischer Ausblick auf das Gesamtjahr. Den Analysten gefiel dabei vor allem ein bislang nicht erwartetes Ziel für die operative Gewinnmarge.

In einem „sehr herausfordernden Umfeld“ konnte der Spezialist für Dämm- und Baustoffe aus Holz, Steico, im ersten Quartal 2025 dennoch den Umsatz um 6,2 Prozent auf 101,8 Millionen Euro steigern. Der Gewinn gab allerdings nach. Insgesamt scheinen sich Geschäft und Aktie zu stabilisieruen. Wie es weitergeht.

Die Lust auf Sekt und Wein lässt in Deutschland weiter nach. Abzulesen ist dies an den Umsatzzahlen der Hawesko Holding für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024. Die Daten zeigen, dass sowohl Umsatz als auch operative Gewinn leicht rückläufig waren. Immerhin erreichte der Wein- und Sekt-Händler die Markterwartungen. Auch beim Ausblick bleiben die Hamburger konservativ. Trotzdem stabilisierte sich die Hawesko-Aktie (604270) zuletzt.

Frischen Schwung für die Aktie von FlatexDegiro könnten die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2025 bringen. Die außergewöhnlich volatile Aktienmärkte haben in den ersten Monaten des Jahres 2025 zu einer deutlich erhöhten Handelsaktivität von Privatanlegern und einem signifikanten Zufluss zusätzlicher Finanzmittel auf den Handelsplattformen von FlatexDegiro geführt, heißt es aus dem Unternehmen. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Bei Adidas lief das erste Quartal ausgezeichnet. Der Herzogenauracher Sportartikelkonzern schlug sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis die Markterwartungen. Eine Prognoseerhöhung verhinderte nur das unsichere Umfeld, angeführt von der US-Zoll-Politik, aber auch unterstützt von der Angst um die deutsche Konjunkturentwicklung, die eine Fortsetzung der Rezession befürchten lässt. Wir klären auf.

Das ist ein Jahresauftakt nach Maß: Der CAD/CAM/BIM-Spezialist Mensch und Maschine Software gibt mit dem ersten Quartal 2025 den zweitbesten Dreimonatszeitraum in der Firmengeschichte gekannt und bekräftigt seine ehrgeizigen Ziele für 2025 und 2026. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Fundamental konnte Leifheit im vergangenen Geschäftsjahr 2024 seine Profitabilität deutlich steigern: Die neue – ganzheitliche – Unternehmensstrategie „Leading with Focus. Creating Sustainable Value.“ führte zu Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen sowie einer verbesserten Bruttomarge von 44,5 Prozent (2023: 42,1 Prozent). Letztlich verdoppelte sich der Betriebsgewinn (Ebit). Das und eine positive Dividenden-Nachricht brachte Schwung in die Aktie. Wichtige Chartmarken wurden überschritten beziehungsweise angekratzt.

Mit rund 80 Objekten gehört FCR Immobilien zwar noch zu den kleineren Immobilienwerte des deutschen Kurszettels. Allerdings bleibt das Unternehmen auch bei steigenden Zinsen profitabel. Dies zeigen auch die jüngst veröffentlichten Daten für das Geschäftsjahr 2024. Anleger können sich zudem auf eine deutlich erhöhte Dividende freuen, was die FCR-Aktie (A1YC91) attraktiver macht.

Noch Ende Januar markierten die Sartorius Vorzüge (716563) bei 292 Euro ein Zwischenhoch. Anschließend sorgen allerdings mehrere Gründe für einen herben Abrutsch auf ein Zwischentief bei 166 Euro. Zuletzt erholt es sich der Titel allerdings bis an die 200-Euro-Marke, was auch an frischen Geschäftszahlen liegt. Wir klären auf.