Rubrik: Feature

Eine Flut neuer, positiver Nachrichten meldete der Windanlagenbauer Nordex in den vergangenen Tagen, angeführt von zahlreichen Großaufträgen aus den verschiedensten Ländern. Da die Aktie im Vorfeld schon rasant stieg, kam es trotz der News zu Gewinnmitnahmen. Die Konsolidierungsphase kann aber nun ein interessanter Einstiegszeitpunkt sein – für das Direktinvestment in die Aktie (A0D655) und für ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (PZ7F7W).

Dier österreichische VST Building Technologies, ein führender Anbieter von Technologielösungen für den Hochbau, begibt eine neue Anleihe (A2R1SR). Bei einer fünfjährigen Laufzeit können sich Anleger auf einen Kupon von sieben Prozent freuen, der halbjährlich zur Auszahlung kommt. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis zum 25. Juni, die Zeichnung ist beispielsweise über DirectPlace möglich.

Evotec erhält Forschungsgelder von 23,8 Millionen Dollar von der Bill & Melinda Gates Foundation. Dies adelt den Hamburger Konzern, der mit den Mitteln seine Forschung nach Wirkstoffen zur besseren Behandlung von Tuberkulose einsetzen soll. Die Evotec-Aktie (566480) ist fundamental allerdings teuer, weshalb bei der Aktie nach einem kleinen Freudensprung schnell Gewinnmitnahmen eisetzten. Sinnvoller als das Direktinvestment kann daher der Kauf eines Bonus-Zertifikats sein.

An sich ist die Consus Real Estate als ein führender Immobilien-Entwickler in Deutschland gut positioniert. Aber die Aktie leidet immer wieder unter kräftigen Rückschlägen. Ein Grund dafür könnten die hohe Schuldenlast des Unternehmens sein. Doch das Unternehmen hat Besserung gelobt. Das Schulden-Gewinn-Verhältnis soll sich deutlich verbessern. Wird die Wende gelingen?

Pantaflix produziert nun auch für Netflix: Anke Engelke spielt in einer Tragikomödie eine Trauerrednerin. Hält sie damit auch die Trauerrede für die Pantaflix-Aktie? Im vergangenen Jahr war die Aktie grandios abgestürzt, obwohl Pantaflix zuvor als das „deutsche Netflix“ gefeiert worden war. Ist das Papier noch vor einem neuerlichen Absturz zu retten? Zweifel bleiben, weil die Gewinnaussichten mau sind.

Die Commerzbank soll mit der niederländischen ING fusionieren, so ein Marktgerücht, welches eigentlich gar nicht so neu ist. Schon nach dem Scheitern der Fusionspläne mit der Deutschen Bank, war die ING als möglicher Partner genannt. Die Aktie reagierte positiv auf die Nachricht. Die Spekulation muss sich aber erst noch als wahr erweisen, damit die Commerzbank-Aktie (CBK100) deutlicher zulegen kann. Ein renditestarkes Bonus-Zertifikat könnte sich als lohnenswert erweisen.

Dank guter Zahlen für 2018 und einem erfreulichen Start ins laufende Jahr befindet sich die Aktie der Deutschen Börse auf dem Weg zu ihren Rekordhochs aus dem Jahr 2007. Der Aufwärtstrend ist intakt und auch fundamental ist der Wert noch nicht überbewertet. Daher kann die Aktie (581005) aussichtsreich sein, ebenso wie ein Bonus-Zertifikat, welches wir im Detail vorstellen.

Zur Verzweiflung besteht bei der BASF-Aktie – noch – kein Grund, auch wenn sich der Ausbruch aus dem Abwärtstrend im April als Bullenfalle erwiesen und für tiefe Enttäuschung an der Börse gesorgt hat. Charttechnisch und fundamental gibt es Hoffnung für das Chemiepapier. Es naht eine Unterstützungszone und die Aktie ist recht günstig bewertet. Aber wird das reichen?

Die Digitalisierung bietet für den Gesundheitskonzern Rhön Klinikum große Chancen, aber zunächst bedeutet es hohe Kosten. Das drückt auf die Marge. Diese soll wieder verbessert werden – und Rhön Klinikum scheint auch auf einem guten Weg. Die Aktie strahlt Zuversicht aus. Wird es nach der aktuellen Konsolidierung weiter nach oben gehen? Kurzfristig befindet sich bei knapp über 25 Euro eine Unterstützung.

Rund zehn Milliarden Dollar will Infineon für den Kauf des US-Mitbewerbers Cypress ausgeben und damit zu den zehn größten Halbleiterkonzernen aufsteigen. Der Kapitalmarkt hat aber Angst, dass nach Bayer/Monsanto erneut viel zu viel Geld für ein Unternehmen aus Deutschland in die USA fließt. Zudem ist bereits eine Kapitalerhöhung bei Infineon angekündigt. Die Aktie (623100) setzt daher ihren Abwärtstrend fort, weshalb eine Short-Spekulation (MF1HWK) eine gute Idee sein kann.

Der Lkw-Ausrüster (Sattelkupplungen) Jost macht gute Geschäfte in den USA. Die Aktie ist günstig bewertet und charttechnisch besteht noch die Chance auf eine Bodenbildung. Doch mit jeder Verschärfung des Handelskonflikts – den Trump gerade wieder befeuert – steigen auch die Risiken für Jost. Die Börse könnte versucht sein, einen weiteren Sicherheitsabschlag vorzunehmen.

Bei Dürr belastet die Abhängigkeit von der Automobilindustrie, wenngleich der Maschinen- und Anlagenbauer auch in anderen Branchen jede Menge Kunden hat. Vor allem auf der Ertragsseite war zudem das erste Quartal kein Hingucker, weshalb die Aktie erneut abgestraft wurde. Wir sagen nun, ob sich ein Einstieg schon lohnen kann. Eine Alternative kann aber auch ein recht üppig gepuffertes Bonus-Zertifikat sein, welches eine zeitnahe und attraktive Renditechance bietet.