Autor: Thomas Schumm

Der DAX macht weiter Freude und erreicht ein neues Rekordhoch. Charttechnisch und psychologisch ist das immer ein gutes Zeichen, denn dann ist die Hausse intakt und es gibt kaum ein stärkeres Kauf-Argument als steigende Kurse. Ergo: Es sieht weiter gut aus am deutschen Aktien-Markt. Unterstützt wird die Entwicklung auch vom Euro, der schwächer tendiert, was dem DAX gut gefällt, weil von einer niedrigen europäischen Gemeinschaftswährung die Exportindustrie profitiert.

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Der DAX zeigt sich durchaus motiviert noch weiter nach oben zu klettern. Er steigt auf deutlich über 12.100 Punkte. Ferienbedingt ist es dennoch recht ruhig am Markt. Zudem möchte man auch erst einmal sehen, wie sich die Quartalsberichtssaison angeht. Den Auftakt hat bereits der Aluminium-Hersteller Alcoa gemacht. Trotz Umsatz- und Gewinn-Steigerung hatten sich die Analysten beim bei dem Unternehmen erwartet. Die Aktie notiert merklich im Minus.

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Was für ein Schwung geht durch die Eurozone. Der Einkaufsmanager im März für Industrie und Dienstleistung signalisiert eine deutliche Belebung der Wirtschaftsaktivität. Nachhaltig ist das noch nicht, aber immerhin ein Anfang – und dieser kommt schon überraschend. Dem DAX macht das richtig Laune. Er steigt deutlich über die Marke von 12.000 Punkten.

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Griechenland könnte bald pleite sein. Bis Mitte Mai braucht das Land schon wieder 6,6 Milliarden Euro. An den Finanzmärkten ist kaum etwas zu holen. Die neue Regierung hat viel Vertrauen verspielt. Man wird wohl wieder auf die Hilfe der EU- beziehungsweise der Euro-Mitgliedsstaaten angewiesen sein. Doch diese werden sich bitten lassen.

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So, der DAX hatte dann also nicht die Eier (die Pointe muss sein) mit einem Plus und über der Marke von 12.000 Punkten in das lange Oster-Wochenende zu gehen. Im Prinzip ist es wie in den vergangenen Tagen, rauf will er nicht, aber runter auch nicht. Es ändert sich somit nicht viel im Index-Stand. Aus den USA kamen recht gute Konjunkturdaten (Auftragseingänge), was nicht unbedingt ein gutes Zeichen für die Börse sein muss, denn dann, so die gängige Denkweise, könnte die amerikanische Notenbank Federal Reserve (F ed) gewillt sein die Leitzinsen anzuheben.

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Jens Jennissen ist Gründer von Fairr.de, einem Portal, das Altersvorsorge – insbesondere das Riester-Sparen – einfach, kostengünstig und transparent gestalten will.

Welche Bedeutung hat die Aktie bei der Altersvorsorge?
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass die Anlage in Produktivkapital gerade über langfristige Zeiträume auskömmliche Renditen brachte. Daher ist ein hoher Aktienanteil gerade für junge Sparer, die privat für das Alter vorsorgen möchten, ein absolutes Muss. Auf Grund der langen Ansparphasen sind kurzfristige Kurseinbrüche kein Grund zur Panik. Auf der anderen Seite ist eine hohe Aktienquote aufgrund möglicher Kursschwankungen kurz vor Renteneintritt nicht sinnvoll.

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Der DAX wirkt grundsätzlich weiter inspiriert, was eine Fortsetzung des Anstiegs angeht. Allerdings fehlt ein deutlicher Zug nach oben. Es scheint ein wenig, als steige er aus Verlegenheit (weil dem DAX nichts anderes einfällt). Nach unten soll es aber offenbar auch nicht gehen. Dazu ist die von der Europäischen Notenbank produzierte Geldschwemme dann doch zu verführerisch. Aber gut, als Aktionär freut man sich über steigende Kurse. Hilfe kommt vom Euro, der schwach bleibt und bei 1,0750 Dollar notiert. Gold gibt Krisen-Entwarnung, weil es nicht vom Fleck kommt, auch gut.

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Der DAX ringt mit der Marke von 12.000 Punkten, mal drüber, mal drunter. Das heißt: Aufwärts will er nicht so recht, aber abwärts wohl auch nicht. Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Februar auf ein 3-Jahres-Tief gefallen und die Preise geben im März mit minus 0,1 Prozent nicht mehr so stark nach wie noch im Februar mit minus 0,3 Prozent. Trotz der kleinen Lichtblicke schwächt sich der Euro gegenüber dem Dollar ab. Er notiert bei 1,0750 Dollar. Anscheinend sind die Zahlen den Händlern am Devisenmarkt nicht gut genug.

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Mögen Sie es heiß oder besser gesagt kalt? Beides ist auch nicht verkehrt, denn es geht um den Aktien-Markt in Russland, bei dem es einem schnell heiß und kalt werden kann. Trotzdem oder gerade deswegen zählt die russische Aktien-Börse zu meinen Lieblingsmärkten, obwohl ich dort nur mit äußerster Vorsicht investieren würde. Aber die aktuelle Bewertung der russischen Aktien ist einfach sensationell. Liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis eigentlich noch über eins? Ja, wird es, aber vermutlich nicht viel.

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Alle Achtung, der DAX drückt vor den Feiertagen offenbar noch einmal richtig auf das Tempo. Mit einem schwungvollen Plus von 1,4 Prozent klettert er über die Marke von 12.000 Punkten und knackt dabei den sehr kurzfristigen Abwärtstrend (seit Mitte März). Deutsche Aktien bleiben somit bei den Investoren beliebt. Das mag auch daran liegen, dass der Euro gegenüber dem Dollar derzeit wieder leicht nachgibt, was grundsätzlich gut für die deutsche Exportindustrie ist. Die genießt sicherlich den für Deutschland viel zu niedrigen Euro-Kurs.

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