Autor: Thomas Schumm

Google hat seine Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Berauschend sind diese nicht, aber sie sind gut, gut genug für die Börse. Die Aktie steigt. Dabei läuft nicht alles so gut für das Unternehmen. Die Umsätze sind zwar um 12 Prozent im Jahresvergleich auf 17,3 Milliarden Dollar und das Ergebnis von 3,45 auf 3,59 Milliarden Dollar oder von 5,04 auf 5,20 Dollar (Non-Gaap 6,57 Dollar) je Aktie, aber Kenner hatten doch mehr erwartet.

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Der DAX ist zum Wochenschluss recht guter Laune, aber das ist oft so an den Börse, dass am Freitag die Kurse steigen, wohl wegen des guten Gefühls vor den freien Tagen und dann wieder am Montag zurückfallen, aber mal sehen. Gut ist der Ifo Geschäftsklimaindex ausgefallen. Er ist erneut gestiegen. Nicht jeder hatte das erwartet. Die Prognosen sind allerdings etwas eingetrübt. Die vielen Konflikte weltweit, Griechenland und auch die lahmende Konjunktur in China dämpfen die Exportchancen der deutschen Industrie etwas.

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Es bleibt dabei, wenn der Euro steigt, fällt der DAX und umgekehrt. Heute geht es nach oben mit dem Euro und folgerichtig abwärts mit dem DAX. Aber vielleicht ist es auch einfach so, dass der DAX seine Konsolidierung fortsetzen möchte, nach dem Anstieg in diesem Jahr noch nicht genug korrigiert hat. Natürlich gibt es auch allerlei Konjunkturdaten. Aber wie das mit solchen Zahlen nun mal ist, diese kann man interpretieren wie man gerade möchte.

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Es war der 21. April 1965. Der Tag, an dem die Aktie von McDonald’s erstmals an der Börse notiert wurde. 50 Jahre ist das nun her. Seitdem hat es 12 Aktiensplits gegeben und die Aktie hat sich zum fleischgewordenen Börsen-Traum entwickelt. Wer beim IPO 2.250 Dollar (2.104 Euro) in rund 100 Aktien investierte, …

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Die Frage aller Fragen lautet doch jetzt: War das schon genug Korrektur im DAX? Zu einem beherzten Ja kann man sich nur schwer durchringen. Ein Nein kommt aber auch nur mühsam über die Lippen. Es sind einfach diese Phasen, die sehr schwierig einzuschätzen sind. Ich möchte nicht schon wieder mit dem Mai anfangen, der bevorsteht … Aber trotz des heutigen Anstiegs um 1,6 Prozent bleibt die Situation am deutschen Aktienmarkt kurzfristig eher wackelig.

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Ist sie das nun, die Konsolidierung? 5 dunkle Kerzen im Tageschart des DAX in Folge. Das Hoch lag bei knapp 12.390 Punkten – dann ging es abwärts, bis auf rund 11.680 Zähler. Das ist ein Minus von 710 Punkten oder 5,7 Prozent, bislang. Es könnte noch mehr kommen, nun da der Markt DAX angeschlagen ist und ein rauschendes Kursfest hinter ihm liegt. Zur Erinnerung: Im vergangenen Oktober notierte der DAX im Tief bei 8.350 Punkten, ab da ging es mit nur wenigen Unterbrechungen nach oben. Ein Anstieg von 4.040 Punkten oder 48 Prozent.

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Fallende Kurse scheinen etwas gänzlich Neues zu sein an der Börse, zumindest hat man den Eindruck, wenn man heute so die Wirtschaftsnachrichten verfolgt. „Der DAX verliert 2,7 Prozent!“ oder „DAX rutscht deutlich unter die Marke von 12.000 Punkten.“ oder „Diese Woche schon fast 6 Prozent Minus!“ Du Heiliger Bimbam! Da schwingt immer auch ein wenig Weltuntergang mit. Jetzt ist es vorbei. Jetzt geht es los. Mütter, weckt die Kinder! Doch, doch, auch wenn es nicht mehr so präsent ist, die Kurse können an der Börse auch fallen, mitunter auch stärker. Etwas Besonderes ist das nicht.

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Also doch! Der DAX konsolidiert. Kaum zu glauben. Er notiert unter 12.000 Punkt, knapp, aber immerhin. Wurde ja auch mal Zeit, werden nun einige murmeln. Wird das von Dauer sein? Wer weiß das schon. Immerhin steht der Mai vor der Tür und wie schon vor ein paar Tagen an dieser Stelle ausgeführt, wird dann traditionsgemäß gerne verkauft. Sell in May and go away!

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Mal ehrlich, neulich beim Griechen, haben Sie da nicht vielleicht auch daran gedacht, ob nicht griechische Aktien wieder ein Investment wert sind? Der US-Nobelpreisträger Robert Shiller und der Emerging-Market-Spezialist Mark Mobius äußerten sich positiv zum griechischen Aktienmarkt. Bei aller Liebe zur Theorie der gegensätzlichen Meinung (Contrarian) und zum antizyklischen Handeln, klingt das doch sehr verwegen. Nur wer gegen den Strom schwimme, komme auch zur Quelle, heißt es, doch bei Griechenland hat man eher das Gefühl vom Strom möglicher Katastrophen wie einer Staatspleite und/oder eines Ausstritts aus der Eurozone (Grexit) mitgerissen zu werden.

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Der DAX legt hauchzart zu, was nich bedeuten muss, dass die Konsolidierung schon wieder vorbei ist. Auszuschließen ist das aber auch nicht. EZB-Chef Mario Draghi hatte nicht viel Neues zu verkünden. Die Leitzinsen bleiben unverändert und das Aufkaufprogramm von Staatsanleihen will er nicht vorzeitig stoppen. Noch nicht einmal eine aussagefähige Zwischenbilanz kann nach so kurzer Zeit getroffen werden, meiner Meinung nach. Es gibt unübersehbare Besserungstendenzen für die Eurozone. Aber das Aufschwüngchen bleibt doch vorerst noch fragil. Daher gibt es keinen Anlass für die EZB etwas an ihrer Strategie zu ändern. Die Geldflut wird die Märkte tendenziell weiter beglücken.

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Welch‘ ungewohntes Bild: Der DAX konsolidiert, er ist im Minus, immerhin fast ein Prozent. Ja, so ist das an der Börse, irgendwann geht jeder Aufwärtsbewegung zu Ende, wenn auch nur für kurz. Ob es diesmal auch nur ein kleiner Zucker nach unten wird, muss man noch abwarten. Es steht schließlich der Mai vor der Tür – und wie heißt es an der Börse: „Sell in May and go away“. Also, im Mai beginnt quasi das Sommerloch, bis man dann im Spätherbst wieder an den Markt zurückkehren sollten („Don‘t forget to remember to come back in November“ oder „Buy back on Saint Crispin’s day“, der auf den 25. Oktober fällt). Der DAX hält sich (noch) über der Marke von 12.000 Punkten.

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Die Summe der Dividenden-Zahlungen deutscher Aktiengesellschaften (Prime Standard, General Standard und Freiverkehr) erreiche dabei 2015 einen neuen Rekordwert von 41,7 Milliarden Euro belaufen. Damit werde die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2008 mit 38,2 Milliarden Euro) um 9,2 Prozent und der Vorjahreswert um 13,4 Prozent übertroffen.

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