Rubrik: Vorzüge

Es ist zwar erst exakt zwei Monate her, dass wir die Henkel Vorzugsaktie unter die Lupe nahmen und dabei positiv beurteilten, doch das Kursplus von rund zwölf Prozent in dieser kurzen Zeit rechtfertigt einen neuen Blick auf das Papier. Dies liegt auch dran, weil sich der Vorstand des Konsumgüterkonzerns optimistischer zur weiteren Entwicklung im Gesamtjahr geäußert und von einem guten ersten Quartal berichtet hat. Wir klären auf.

Mit der Aktie von Sto geht es nun schon seit einigen Monaten nach oben. Wittert die Börse da etwa Morgenluft, was die Baukonjunktur angeht? Oder ist es nicht mehr als eine technische Reaktion auf die vorangegangenen Verlust, wobei sich dafür die Aufwärtsbewegung nun doch bereits länger hinzieht und auch die 200-Tage-Linie (im Januar) überwunden wurde? Wie es mit der Aktie weitergeht.

Mit einem aktuellen Niveau um 43,50 Euro legte die Fuchs Vorzugsaktie immerhin rund zehn Prozent seit unserer jüngsten Besprechung im November des Vorjahres zu. Zwischenzeitlich war das Papier gar bis 47 Euro hochgelaufen. Technische Widerstände und auch die frisch vorgelegten Zahlen für das erste Quartal bremsten die Bewegung. Wir sehen trotzdem weiterhin Chancen.

Der gestrige Donnerstag und auch der heutige Freitag waren keine guten Tage für die Sartorius Vorzugsaktie (716563), die bereits im frühen Handel des Donnerstags prozentual zweistellige Abschläge verzeichnete und sich bis heute nicht erholte. So rutschte der Titel des Biotechnologie-Zulieferers mit einem Zwischentief bei 266,40 Euro auf den niedrigsten Stand des Jahres. Gleichzeitig verliert der Wert sein Rekordhoch im Bereich von 600 Euro immer mehr aus den Augen. Wir klären auf.

Als wir im vergangenen September über die Villeroy & Boch Vorzugsaktie (765723) berichteten, notierte das Papier im Bereich um 18 Euro. So ist es auch heute, allerdings ist die damals angekündigte Übernahme der belgischen Ideal Standard inzwischen abgeschlossen, womit der Konzern in eine neue Größenordnung aufgestiegen ist, die auch eine Höherbewertung rechtfertigt. Allerdings geht die Konjunkturschwäche auch an Villeroy & Boch nicht spurlos vorüber.

Als wir Ende August 2022 über Henkel berichteten, stellten wir fest, dass die Vorzugsaktie (604843) bei damaligen Kursen um 66 Euro einen Boden gefunden hat1. Tatsächlich bewegte sich das Papier anschließend tendenziell nach oben. So erreichte der Titel im Januar 2024 bei 74,70 Euro ein Zwischenhoch. Zuletzt rutschte der Titel allerdings wieder ab und notierte am gestrigen Montag wieder auf dem Niveau vom Sommer 2022, ehe es heute zu etwas größeren Kursgewinnen kam. Wir klären auf.

Es scheint so, als ob die Fuchs-Vorzugsaktie (A3E5D6) vor wenigen Tagen wachgeküsst wurde. Denn der Kurs sprang in Richtung Jahreshoch, welches im März bei 39,62 Euro markiert worden war. Auslöser waren frische Daten für die ersten neun Monate, die von guten Zahlen für das dritte Quartal positiv beeinflusst wurden und somit den Kapitalmarkt überzeugten.

Exakt vor einem Tag haben wir zuletzt über die Drägerwerk Vorzüge (555063) berichtet. Damals notierte das Papier knapp unter der 40-Euro-Marke, was in etwa dem zyklischen Tief der vergangenen zwölf Monate entsprach. Heute sind es rund 20 Prozent mehr, nach guten Zahlen und einem erhöhten Ausblick.

Wer in Zeiten einer sich zuspitzenden Branchenkrise einen Wettbewerber übernehmen kann, der muss von sich überzeugt sein und zudem über ein gewisses finanzielles Potenzial verfügen. Bei Villeroy & Boch scheint dies der Fall zu sein, denn die Mettlacher übernehmen den Armaturenhersteller Ideal Standard genau in einer Zeit mit nachlassender Baukonjunktur.

Als wir im vergangenen August über Jungheinrich berichteten kostete die Aktie (621993) rund 23 Prozent weniger als heute [HIER klicken]. Dabei zeigte sich der Titel zuletzt vor allem an der 30-Euro-Marke technisch gut unterstützt. Kein Wunder also, dass genau dort auch der jüngste Aufschwung startete, der von guten Quartalszahlen unterstützt worden war.

Bis auf 295 Euro wurden die Sartorius Vorzugsaktie (716563) durchgereicht, nachdem der Pharma- und Laborausrüster seine Ziele für das Gesamtjahr senkte. Zuletzt zeigte der Titel aber erste Stabilisierungstendenzen, so dass Anleger durchaus bereits über ein Direktinvestment nachdenken können. Sinnvoller erscheint aber der Einstiegsversuch via Discount-Zertifikat, da dort derzeit sehr gute Konditionen winken.

Im vergangenen Sommer kostete die Villeroy & Boch-Vorzugsaktie (765723) noch knapp 18 Euro. Anschließend wurde der Wert durch galoppierende Preise, knappe Rohstoffe, Rezessionsängste und den Ukraine-Krieg gar bis unter 14 Euro gedrückt. Zuletzt kämpfte sich das Papier aber schon wieder an die 20-Euro-Marke heran, mit guten Chancen auf weitere Kursverbesserungen. Wir erklären, warum dies so ist.