Rubrik: T-Mobile US

Fundamental befindet sich die Deutsche Telekom derzeit auf Wachstumskurs: In den ersten drei Monaten 2022 legte der Umsatz um 6,2 Prozent auf 28 Milliarden Euro zu. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL) kletterte um 6,8 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro und der freie Cash-flow AL verbesserte sich um 46,3 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Wird das reichen, die T-Aktie über das Sommerhoch von 2021 zu treiben?

Auch die Aktie der Deutschen Telekom hat es beim Corona-Crash heftig erwischt: Sie fiel von 16,70 auf 10,40 Euro. Dabei ist das Geschäftsmodell der Telekom doch sehr robust und nicht sonderlich konjunktursensitiv. Wird die Deutsche Telekom ihre Dividende ausschütten? Bislang sagt das Unternehmen ja. Aber die politische Diskussion ist noch nicht abgeschlossen.

Angeblich sprechen die Deutsche Telekom und die französische Orange über eine Fusion. Betriebswirtschaftlich klingt das sinnvoll, weil die Investitionen in die Telekommunikationsinfrastruktur hoch und der Markt in Europa zersplittert ist. Doch könnte ein derartiger Zusammenschluss auch politisch gelingen, schließlich haben die Franzosen ihre ganz eigene Vorstellung von Industriepolitik. Die Telekom-Aktie hat gerade schlimme Wochen hinter sich. Könnte eine Mega-Fusions-Fantasie da für einen Aufwärtsimpuls sorgen? Und dann wäre da noch eine stattliche Dividenden-Rendite.

Die Kartellwächter aus dem amerikanischen Justizministerium haben ja gesagt. Es scheint nun doch etwas zu werden mit dem Zusammenschluss der Deutschen Telekom-Tochter T-Mobile US und Sprint zum drittgrößten Mobilfunkanbieter am US-Markt. Die Aktie der Deutschen Telekom reagiert positiv darauf. Der Aufwärtstrend wurde bestätigt. Wie es nun weitergeht.

Es gehe in allen Bereichen des Konzerns bergauf, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. Die Deutsche Telekom schaffe es deshalb, die Latte wieder ein Stückchen höher zu legen. Das sei ein starkes Signal der Zuversicht. Aber wird sich diese Zuversicht auch positiv auf den Aktienkurs auswirken? Schließlich ist das Papier nicht unbedingt als Outperformer bekannt. Könnte sich das nun ändern? Immerhin kann die T-Aktie in diesen unsicheren Zeiten mit einem schönen Bonus aufwarten.

Sie sind schon ein wenig zu hören, die Hochzeitsglocken, die nun doch läuten könnten bei einem immer wahrscheinlicheren Zusammenschluss zwischen der Deutschen Telekom-Tochter T-Mobile US und dem Mobilfunkanbieter Sprint, der zum Softbank-Imperium gehört. Für die Deutsche Telekom kann das durchaus zum Vorteil sein. Die Aktie hat ihren seit einem Jahr bestehenden Abwärtstrend überwunden. Doch nun gibt es eine große Hürde. Eine Alternative könnte ein Discount-Zertifikat sein. Beispiel: DS0XL8 mit einer Rendite-Chance von sieben Prozent.

Wenn bei dem Kurs der Deutsche Telekom-Aktie mal wieder nur wenig geht, dann … dann wird das Gerücht über mögliche Fusionsverhandlungen zwischen US-Tochter T-Mobile US und dem Wettbewerber Sprint, der zum japanischen Softbank-Medien-Konglomerat gehört, hervorgekramt. Die T-Aktie zieht deutlich an und steht nun vor einem möglichen Bruch des Abwärtstrends. Anleger, die von einem Seitwärtstrend ausgehen, könnten auch zu einem Discount-Zertifikat greifen. Beispiel: DS0XL7.

Gerade hat die Deutsche Telekom von der schwedischen Tele2 deren niederländisches Geschäft gekauft, um dort den Mobilfunkmarkt hinter KPN und Vodafone stärker zu besetzen. An der Börse werden solche Vorhaben in der Regel mit einem Kursabschlag quittiert, obwohl es sich um Zukunftsinvestitionen handelt. Ein Schmankerl bleibt bei der T-Aktie die Dividenden-Rendite. Wer tendenziell mit fallenden Kursen (im Seitwärtstrend) bei der Aktie der Deutschen Telekom rechnet, könnte auch zu einem Reverse-Bonus-Cap-Zertifikat der HVB greifen (HW90P8).

Droht den Gesprächen über die Fusion des US-Mobilfunkers Sprint mit der Telekom-Tochter T-Mobile US das Aus? Die Sprint-Mutter Softbank will anscheinend die Gespräche abzubrechen, da sich die Parteien nicht über die zukünftigen Besitzverhältnisse einig werden. Die T-Aktie leidet unter dieser Unsicherheit. Dennoch bleibt sie für Langfristanleger wegen ihrer hohen Dividendenrendite einen Blick wert. Die stattliche Dividende macht auch Bonus-Zertifikate interessant: PR381L bietet beispielsweise einen Renditechance von mehr als fünf Prozent bis Mitte März.

Es war mal wieder ein eher maues Jahr für die Aktionäre der Deutschen Telekom – bislang zumindest. Während der DAX ein neues Allzeithoch erreicht, sucht die T-Aktie nach wie vor nach einem guten Anschluss. Dabei schwang immer viel Hoffnung mit, auf mehr Gewinn, auf die Kurswende, auf Nachholbedarf an der Börse und irgendwie war auch immer von T-Mobile US die Rede. Jetzt sieht es tatsächlich so aus, als könnte es zum Zusammenschluss mit der Nummer vier der Branche, Sprint, kommen, wenn nicht die US-Kartellbehörden … Wer mit Sicherheitspuffer investieren möchte, könnte zum attraktiven Bonus-Zertifikat DM4FW4 der Deutschen Bank greifen.

Lange Zeit klang es so, als würde die Deutsche Telekom ihr USA-Geschäft ganz aufgeben wollen. Fast hätte dies auch geklappt. 2011 sollte die Telekom-Tochter T-Mobile US an den dortigen Konkurrenten AT&T verkauft werden. Die Sache scheiterte. Inzwischen scheint die Telekom-Spitze in Bonn ganz froh darüber zu sein. Der US-Markt ein Wachstumsbereich bei der Telekom und die ungeliebte Tochter ist längst zu einer Perle im Konzern geworden. Wird das auch den Kurs der T-Aktie wieder beflügeln?

Jetzt gibt es das Gerücht, dass Softbank anstrebt, seine Tochter Sprint mit der Telekom als kleinerer Partner zu verschmelzen. Das ist eine neue Variante. Bislang waren die Märkte davon ausgegangen, dass Softbank mit seinem vielen Geld auf der hohen Kante mehr in den USA investieren möchte, also T-Mobile US übernehmen möchte. Jetzt mal anders herum. Der Börse scheint auch die neue Konstellation recht. Sie lässt die T-Aktie steigen. Ist das die Wende nach oben?