Rubrik: Salzgitter

Die im ersten Halbjahr massiv gestiegenen Stahlpreise sorgten bei Salzgitter im Jahr 2022 für gute Absätze und sprudelnde Gewinne. So erreichte der Konzern trotz des schwierigen Umfelds mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine einen Umsatzrekord und das zweitbeste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Anleger sollen am Erfolg mit einer von 0,75 Euro auf 1,00 Euro erhöhten Dividende teilhaben. Die Salzgitter Aktie (620200) freut aber auch ein relativ zuversichtlicher Ausblick auf 2023.

Im Januar hatten wir dazu geraten, die Schwäche der Salzgitter-Aktie (620200) zum Einstieg zu nutzen. Und tatsächlich: Das Papier kletterte vom damaligen Niveau um 30 Euro in der Spitze bis auf 48,76 Euro im März an, ehe der Ukraine-Kriegsausbruch die Stimmung am Kapitalmarkt negativ beeinflusste. So ging es in den Folgewochen bis auf das aktuelle Niveau um 35 Euro nach unten. Und wieder erkennen wir eine Einstiegsgelegenheit.

Mitte Oktober hatten wir bei Salzgitter eine Kaufgelegenheit erkannt, nachdem sich ein Analyst negativ zur Aktie (620200) äußerte und der Kurs etwas stärker unter Druck kam und in den Bereich um 28 Euro abrutschte [HIER klicken]. Aktuell steht der Titel wieder etwas stärker unter Druck, nachdem es zwischenzeitlich bis 37,08 Euro nach oben ging. Anleger hatten zunächst auf steigende Stahlpreise spekuliert. Jetzt sorgten Gewinnmitnahmen dafür, dass die SDAX-Aktie aktuell nur noch etwas mehr als 30 Euro kostet. Wir erklären, warum wir wieder eine Kaufgelegenheit erkennen.

Vor etwas mehr als einem Monat hatten wir vom tollen Comeback der Salzgitter-Aktie (620200) in der nötigen Ausführlichkeit berichtet und den Titel bei Kursen im Bereich von 32 Euro sehr positiv beurteilt. Aktuell notiert der Titel allerdings nur noch im Bereich von 28,50 Euro. Zuletzt belastete eine Abstufung eines Analysten, vorher fallende Stahlpreise. Wir sagen, warum wir trotzdem bald höhere Kurse erwarten.

Salzgitter war lange Zeit ein Sorgenkind an der Börse. Doch diese Zeiten liegen hinter Deutschlands zweitgrößtem Stahlkocher. Inzwischen ist der Konzern auf dem Weg das beste Vorsteuerergebnis seit zehn Jahren zu erzielen. Vor allem die Bereiche Flachstahl und Handel laufen prima, weshalb das Management die Prognose für den Gewinn vor Steuern erneut nach oben genommen hat. Der im SDAX gelisteten Salzgitter-Aktie (620200) gefällt dies.

Salzgitter leidet unter der Stahlkrise, weshalb der Ausblick für 2019 extrem mau ausfällt und einen massiven Gewinneinbruch erwarten lässt. Zudem droht der Abstieg aus dem MDAX in den SDAX. Trotzdem gibt es auch Signale, die eine gewisse Attraktivität bei der Aktie (620200)erkennen lassen. Könnte sich ein Investment für antizyklisch agierende Anleger lohnen? Ein vorgestelltes Bonus-Zertifikat bietet eine attraktive Rendite-Chance und einen Sicherheitspuffer.

Die Salzgitter-Aktie (620200) leidet unter dem Handelsstreit zwischen den USA und der EU. Heute entscheidet sich der weitere Weg der Aktie, denn es steht ein Treffen von Angela Merkel und Donald Trump beim Nato-Gipfel an, der Klarheit bringen dürfte. Wir sagen, warum ein Bonus-Zertifikat (DGT7PF) im Vergleich zur Aktie (620200) schon jetzt deutlich risikoärmer ist.

Salzgitter legte gute Quartalszahlen vor und erhöhte die Ziele für das Gesamtjahr. Die Aktie (620200) reagiert mit Kursgewinnen, sie ist aber charttechnisch und fundamental weiter aussichtsreich. Wir weisen aber auch auf Risiken hin und stellen daher als Alternative ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (PP1CLE) vor, welches auch bei einer Konsolidierung gute Gewinen abwirft.

Als Stahl-Konzern hat man es derzeit nicht leicht. Denn noch immer ist der Markt von Überkapazitäten geprägt. Insbesondere China sorgt hier am Markt für Verwerfungen. Und auch aus den USA kommen vom Präsidenten Donald Trump immer wieder Störfeuer. Die Androhung von Strafzöllen und Handelsbeschränkungen belasten natürlich. Kein Wunder, dass die Salzgitter-Aktie zuletzt nicht auf der Sonnenseite der Börse stand. Ist das Papier auf dem aktuellen Kursniveau wieder attraktiv?

Das Stahlgeschäft ist schwierig. Dies mussten in den vergangenen Jahren alle deutschen Unternehmen feststellen, die in diesem Segment aktiv sind. Vor allem der deutsche Branchenprimus Thyssenkrupp kann davon ein Lied singen. Doch auch die deutsche Nummer zwei, Salzgitter, mussten heftig leiden, kräftig sparen und massiv umstrukturieren. Nun scheint aber die Trendwende geschafft. Denn insbesondere bei dem für Salzgitter sehr wichtigen Flachstahl ziehen die Preise an. Macht das auch die Aktie wieder attraktiv?

Es ist ein kleines Jubiläum, wenn auch kein sonderlich erfreuliches (für die Aktionäre): Anfang Februar notierte die Aktie von ThyssenKrupp bei gut 13 Euro (inzwischen sind es wieder fast 18 Euro). Bei rund 13 Euro notierte die Thyssen-Aktie (damals war es noch nur Thyssen, Fusion war 1999) auch schon vor etwa 20 Jahren – und 18 Euro wurden vor ziemlich genau 19 Jahren erstmals erreicht. Was für eine Performance! Das zeigt: Langfrist-Investments müssen sich nicht zwangsläufig auszahlen, vor allem dann nicht, wenn man nur auf einen Wert setzt.