Rubrik: ProSiebenSat1

Nun will sich ProSiebenSat1 zu einem „plattformunabhängigen Unterhaltungsunternehmen“ zu wandeln.“ Dazu gehöre, so Vorstand Wolfgang Link, die konsequente Förderung neuer digitaler Unterhaltungsangebote wie der Audio-Plattform Fyeo oder der Streaming-Plattform Joyn. Die Aktie reagiert positiv, allerdings dürfte nach jahrelange Baisse ein Anstieg nicht einfach werden, zumal die Konkurrenz sehr hart bleibt.

ProSiebenSat1 ist hart abgestraft. Vom Rekordhoch aus dem Jahr 2015 bei rund 51 Euro stürzte der Titel auf ein aktuelles Tief bei 5,70 Euro ab. Dies entspricht dem niedrigsten Niveau seit zehn Jahren. Schuld daran ist ein verändertes Sehverhalten der Konsumenten. Hinzu kommen interne Streitigkeiten, die zum Abgang des bisherigen Vize-Chefs führten. Doch es gibt reichlich Dividende und auch Übernahmefantasie bzw. die Möglichkeit, dass es zu einer Fusion mit RTL kommt. Dies sind klare Fakten, die zumindest eine Kurserholung ermöglichen sollten.

Bei ProSiebenSat1 hat die italienische Mediaset von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi ihren Anteil von 9,6 Prozent auf 15,1 Prozent aufgestockt und die Aktie zunächst nach oben getrieben. Schon am Folgetag kam es aber zu einer kräftigen Gegenbewegung. Wir erklären, warum die Aktie so reagiert und stellen dabei ein Bonus-Zertifikat mit Cap vor, welches eine attraktive Maximalrendite abwirft. Und dies trotz eines recht komfortablen Puffers von knapp 40 Prozent.

Die ProSiebenSat1-Aktie ist mal wieder auf Tauchstation gegangen. Nach der Hauptversammlung folgte auch noch der Dividendenabschlag. Und schon ist das Papier so günstig, wie seit der Short-Attacke im Frühjahr. Für Langfristanleger ist dies durchaus die Chance auf einen preiswerten Einstieg in die Aktie (PSM777). Clevere Anleger versuchen aber den Kauf über einen Discounter (DL9D8F), der nochmal eine Vergünstigung beim Kaufverscuh ermöglicht.

ProSiebenSat1 musste am gestirgen Dienstag gleich doppelt leiden, denn mutmaßliche Verbrecher nutzen den DAX-Abstieg für eine üble Short-Attacke, die die Aktie (PSM777) in der Spitze um rund zehn Prozent verbilligte. Wir beschreiben, wie der Angriff erfolgte, stellen aber auch ein renditestarkes Discount-Zertifikat (CV0GVZ) vor, welches von der erhöhten Volatilität der Aktie profitiert.

Nach dem herben Kursverfall hat sich die ProSiebenSat1-Aktie (PSM777) inzwischen stabilisiert. Denn die jüngsten Quartalszahlen waren ordentlich, der Ausblick gar optimistisch. Und dann gibt es auch noch einen neuen Chef und eine neue Kooperation, die den Konzern noch digitaler macht. Wir schauen uns deshalb die Aktie genauer an, stellen aber auch ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (UX2E5D) vor.

Ebeling wird ProSiebenSat1 überraschend nach der Bilanzpressekonferenz am 22. Februar 2018 verlassen. Fundamental sieht Plusvisionen Aufwärtspotenzial. Denn das KGV und die Dividenden-Rendite sind attraktive Argumente für die Aktie. Und vielleicht macht Ebelings Abgang tatsächlich den Weg für eine Neuausrichtung frei, die dem Kapitalmarkt besser gefällt als die Ebeling-Strategie. Daher kann auch ein Bonus-Zertifikat eine gute Idee sein. Unser Favorit: CY87Z3.

Wenn es eine Aktie unter den 30 DAX-Werten gibt, die in den vergangenen Monaten extrem mies performt hat, dann ist das ProSiebenSat1. Der Medienkonzern hat seine Anleger enttäuscht und die Erwartungen nach unten revidiert. Vor allem das Geschäft der klassischen TV-Werbung läuft schlechter als vom Management erwartet. Vor Monatsfrist rutschte die Aktie nach der Gewinnwarnung in der Spitze um rund 20 Prozent ab. Mit Blick auf Chart, KGV und Dividenden-Rendite scheint die Aktie nun aber reif für ein Comeback zu sein. Ein Bonus-Zertifikat (DM47ME) bietet kurzfristig eine attraktive Rendite-Chance.

Der Werbemarkt im TV-Geschäft bricht immer stärker ein. Kein Wunder, dass die großen Privat-Sendeanstalten wie ProSiebenSat1 und RTL übel am Klagen sind. Erst heute musste genau deshalb ProSiebenSat.1 seine Umsatzprognose kassieren. Die Werbeeinnahmen, die bislang leicht über dem Vorjahreswert liegen sollten, dürften nun nur noch dieses Vorjahresniveau erreichen. Die Aktie bricht nach der Meldung ein. Eine Chance zum Kauf? Fundamental erscheint das Papier günstig. Die hohe Volatilität macht auch Discount-Zertifikate auf ProSiebenSat1 attraktiv.

Das tut schon weh: Am vergangenen Donnerstag notierte die ProSiebenSat1-Aktie noch über 41 Euro, am heutigen Montag ist das Papier in Stuttgart nur noch 37,15 Euro wert. Wie kann ein DAX-Wert in zwei Handelstagen so stark an Wert verlieren? Die Lösung ist simpel: Zunächst war am vergangenen Freitag Hauptversammlung. Dort konnte das Management des Online-Unternehmens mit angeschlossenen TV-Abteilung die Anleger nicht vollständig überzeugen. Ist nun ein Bonus-Zertifikat die passende Alternative?

Es gibt Aktien, die kommen einfach nicht aus dem Quark, obwohl das Geschäftsmodell eigentlich klar ist und für steigende Kurse sprechen sollte. Dazu gehört zweifelsfrei das Papier von ProSiebenSat1. Denn der einstige Fernsehsender hat sich längst zu einem breit aufgestellten Online-Unternehmen mit angeschlossenen TV-Abteilung gewandelt. Nun hat die Deutsche Bank den Daumen für die Aktie gesenkt – dabei erscheinen die Kennzahlen des Papiers durchaus attraktiv.

Kapitalerhöhungen sind immer ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bringen sie dem Unternehmen frisches Geld, mit dem neu investiert werden kann. Andererseits ärgert sich der Altaktionär, dessen Anteil am Unternehmen und auch am Gewinn verwässert wird, wenn die Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt wird. Genau so war dies gestern bei ProSiebenSat1. Der Fernsehkonzern hat rund 515 Millionen Euro über eine entsprechende Maßnahme eingesammelt, womit das Grundkapital um 6,5 Prozent erhöht wurde. Und schon rauscht die ProSiebenSat1-Aktie zur Eröffnung am heutigen Freitag rund sieben Prozent in den Keller …