Rubrik: HeidelbergCement

Als wir im Februar 2022 über Deutschlands größten Zementhersteller sprachen, hieß das Unternehmen noch HeidelbergCement und der Kurs bewegte sich oberhalb der technischen Unterstützung bei 60 Euro. Inzwischen nennt sich die Gesellschaft Heidelberg Materials, ist aber im Kern immer noch das gleiche Unternehmen. Allerdings kostet die Aktie (604700), die weiter aussichtsreich erscheint, am heutigen Freitag schon knapp 69 Euro.

Der HeidelbergCement-Aktie (604700) stürzte im Corona-Crash vom Zwischenhoch um 65 Euro bis auf ein Zwischentief bei 29,04 Euro massiv ab. Im Zuge der Markterholung kletterte der Wert aber inzwischen immerhin wieder an die 40-Euro-Marke. Spannend wird nun sein, wie sich Corona tatsächlich in den Zahlen spiegelt. Konzernchef Dominik von Achten strich bereits vor einigen Wochen die Prognose für 2020. Die Aktie befindet sich trotzdem auf Erholungskurs. Aber auch ein Bonus-Zertifikat kann eine spannende Anlageidee sein.

Bei HeidelbergCement laufen die Geschäfte ordentlich. 2018 brachte zwar ein Umsatzplus, der Gewinn sank aber. 2019 soll es hingegen wieder bei beiden Werten aufwärts gehen, womit das Management um Vorstandschef Bernd Scheifele auch die bekannten Risiken wie Brexit oder Handelsstreitigkeiten berücksichtigt. Die Aktie (604700) erholte sich zuletzt. Aussichtsreich erscheint die Charttechnik. Ist die Aktie ein Kauf oder sollten Anleger vielleicht zu einem renditestarken Bonus-Zertifikat mit Sicherheitspuffer greifen?

Wer sich den Chart der HeidelbergCement-Aktie ansieht könnte auf die Idee kommen, dass sich die Baubranche in einer Rezession befindet – der charttechnische Abwärtstrend weiter intakt und wurde kürzlich durch ein neues Tief bestätigt. Dabei boomt die Baubranche und erfreut sich eines hohen Auftragsbestands. Was kommt im neuen Jahr? Positive Überraschungen oder bekommt die Börse recht und die Baukonjunktur bricht ein? Wird HeidelbergCement weiter unter hohen Energiekosten leiden? Wann kommt die Bodenbildung?

Die HeidelbergCement-Aktie erlebt am Mittwoch einen heftigen Kursrutsch. Der Baustoffkonzern musste seine Ertragszeile für das Gesamtjahr deutlich reduzieren. Das schlechte Wetter in den UA und galoppierende Energiepreise machen den Heidelbergern schwer zu schaffen. Wir sagen, wie weit die Aktie noch fallen kann und stellen ein renditestarkes Bonus-Zertifikat vor.

Die HeidelbergCement-Aktie entwickelte sich zuletzt schwach. Auf Jahressicht ist sie der drittschwächste Wert unter den 30 DAX-Werten. Nur Deutsche Bank und Commerzbank verloren stärker. Das Papier (604700) könnte sich nun aber im Bereich um 70 Euro einen neuen Boden bauen. Hier kommt aber auch ein renditestarkes Bonus-Zertifikat ((VA3Q04) ins Spiel, welches auch dann gute Gewinne verspricht, wenn der Titel zunächst seitwärts tentiert.

HeidelbergCement enttäuschte seine Anteilseigner mit einer geringen Dividenden-Erhöhung und einem sehr vorsichtigen Ausblick. Und schon gehörte die Aktie zu den schwächsten DAX-Werten. Mit Blick auf die angeschlagene Charttechnik ist der Kauf der Aktie (604700) risikoreich. Als Alternative bietet sich ein gut gepuffertes Bonus-Zertifikat mit Cap (HW93SG) und einer Rendite-Chance von knapp zwölf Prozent an.

Die HeidelbergCement Aktie musste nach einem guten Start ins Börsenjahr deutliche Abschläge hinnehmen. Nun legte der Baustoff-Konzern aber gute Zahlen für 2017 vor. Dies stabilisierte die Aktie (604700), die am heutigen Dienstag daher auch zu den größten Gewinnern unter den DAX-Werten gehört. Wir nehmen die Aktie unter die Lupe, stellen aber auch ein renditestarkes Bonus-Zertifikat vor, welches auch bei leicht fallenden Aktienkursen noch dicke Gewinne möglich macht.

HeidelCement glänzt mit einem dicken Gewinnplus, der guten Baukonjunktur sei Dank. Die Aktie freut das. Damit könnte eine längere Konsolidierungsphase des Papiers zu Ende gehen, wobei es noch ein wenig zu früh ist von einem nachhaltigen charttechnischen Durchbruch zu schreiben. Aber, ein Anfang ist gemacht. Fundament bleibt die Aktie mit einem akzeptablen KGV und einer schönen Dividenden-Rendite langfristig reizvoll. Als schnelle und renditestarke Alternative böte sich ein Bonus-Zertifikat mit Cap (HW3PPG) an.

Der nächste Deal: HeidelbergCement will nach Italcementi nun Cementir Italia übernehmen. Es ist eine recht kleine Übernahme, aber es wird deutlich: der Markt konsolidiert weiter, was HeidelCement tendenziell zugutekommen sollte. Die Aktie bleibt attraktiv bewertet und charttechnisch scheint die Unterstützung bei rund 80 Euro gehalten zu haben. Lukrativ ist auch ein Bonus-Zertifikat auf die HeidelCement-Aktie.

HeidelCement-Vorstandschef Bernd Scheifele glaubt weiter daran, seine Jahresziele zu erreichen. Die Aktie hatte aber trotzdem nochmals wegen des Tropensturms Harvey (wird als Grund bei einem Bauwert genannt) und wegen Strafzahlungen in Italien nnachgegeben. Sie markierte bei rund 77 Euro kürzlich ihr Zwischentief. Dort könnte der Titel einen Boden finden, zumal dort ohnehin eine wichtige Unterstützungslinie liegt. Ein Bonus-Zertifikat bietet eine attraktive Rendite und einen üppigen Sicherheitspuffer.

Die Aktie von HeidelbergCement tritt auf der Stelle und pendelt seit August 2016 zwischen 80 und 90 Euro. Denn der Markt traut dem Bauzulieferer zurzeit wenig zu. Ein Grund dafür ist die milliardenschwere Übernahme des italienischen Wettbewerbs Italcementi im Vorjahr, die die Heidelberger sehr viel Geld kostete, allerdings in eine völlig neue Größenordnung katapultierte, wie die Zahlen zum ersten Quartal belegen. Der zweite Grund für die schwache Performance sind Zweifel an schnellen Synergien aus dem Deal und der dritte Grund sind die zuletzt schwachen Zementpreise in Europa. Analysten sehen nun eine Trendwende.