Rubrik: Draghi

Publity-Macher Thomas Olek kündigte an, dass er sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit internationalen institutionellen Investoren über den Verkauf von Aktienpaketen befindet. Er stellte dabei in Aussicht, dass diese Investoren sich langfristig bei Publity engagieren wollen und auch entsprechende Lock-up Vereinbarung akzeptieren werden. Wir gehen davon aus, dass Olek diese ad hoc-Meldung nicht veröffentlicht hätte, wenn nicht schon in wenigen Tagen der Deal unterschrieben wird. Noch unbekannt sind allerdings die Investoren, die aber wohl auch aus dem institutionellen Umfeld kommen dürften.

Time is Money // Schnell ein paar Fragen an Carsten Mumm, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Bank Donner & Reuschel, zum Jahresausblick für die Kapitalmärkte 2018. Wir wollen aufzeigen: Aktien haben Potenzial. Deutsche Aktien haben Potenzial. Die konjunkturelle Dynamik ist da und die EZB ist weiter expansiv. Im Laufe des Jahres 2018 könnten die Aktienmärkte sogar in eine euphorische Phase hineinkommen.

Time is money: Schnell ein paar Fragen zu Geld, Banken, Börse und Bitcoins an Marcus Lingel, persönlich haftenden Gesellschafter der Merkur Bank in München. Marcus Lingel glaubt an die Zukunft der Banken, weshalb er auch nicht daran denkt seinen Anteil an der börsennotierten Merkur Bank zu verkaufen. Von Bitcoins hält er hingegen nur wenig. Kryptowährungen sind für ihn vor allem Angstwährungen. Außerdem verrät er Plusvisionen seine Prognose für den DAX und die Dividende der Merkur Bank.

Die Feierlaune in der deutschen Wirtschaft hält an. Der Ifo-Geschäftsklimaindex erreicht ein neues Rekordhoch. Das sind gute Voraussetzungen für weiter steigende Aktienkurse. Bislang schafft der DAX auch sich über der Marke von 13.000 Punkten zu halten. Die Jahresendrallye ist damit noch nicht vom Tisch. Der krasse Nachzügler am deutschen Aktienmarkt, die Deutsche Bank, scheint Hoffnung zu schöpfen. Die Aktie will nach oben, so wie es derzeit aussieht. Zeit wäre es. Anleger, die sich kurzfristig 4,6 (14,1 p.a.) Prozent Rendite dazuverdienen wollen, könnten zu einem Bonus-Zertifikat (PR5ADC) auf die Deutsche Bank der BNP greifen.

EZB-Präsident Mario Draghi verkündet die Reduzierung der Anleihekäufe und der Euro fällt im Vergleich zum Dollar. Im Euro-Dollar-Chart bildet sich sogar eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation heraus. Steht die europäische Gemeinschaftwährung vor einer Schwächephase? Interessant könnte in dieser Phase für risikobereite Anleger ein Stay-low-Optionsschein (SC62HD) sein.

In jüngster Zeit ist der Euro im Vergleich zum Dollar wieder etwas in die Knie gegangen. Die Gründe sind die Sezessionsbewegung in Katalonien und die Frage, ob der Chefposten (Nachfolge von Janet Yellen) der Fed mit einem Falken (strikte Geldpolitik) besetzt wird. Nun ist mit Jerome Powell allerdings von einer Taube (lockere Geldpolitik) die Rede. Charttechnisch hat sich im Euro-Dollar-Chart eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation herausgebildet.

Spannend ist auch, dass der DAX auch Geldpolitisches scheinbar mühelos wegsteckt. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, wird wohl bald auch strenger werden müssen. Die Geld-umsonst-Zeit geht damit zu Ende. Doch die Börse wird sich denken: So richtig hart wird es schon nicht werden und mit der Straffung ist doch auch eine Normalisierung verbunden. Krise endgültig vorbei. Reizvoll könnte in dieser Situation ein Stay-High-Optionsschein auf den DAX sein.

Den Sommer über hat sich die Deutsche-Bank-Aktie (erneut) erheblich verbilligt, von knapp 18 Euro auf annähernd 13 Euro. Hierbei wurde technisch auch wieder die 200-Tage-Durchschnittslinie unterschritten, die immer auch Grenze zwischen Gut und Börse ist. Nun scheint sich der Kurs wieder gefangen zu haben. Es geht etwas dynamischer nach oben, was an den Zinsen liegen mag. Anleger, die von einer Seitwärtsbewegung ausgehen finden bei der Deutschen Bank nach wie vor attraktive Konditionen bei Discount-Zertifikaten.

Zugegeben sie zählen zu den eher, um es so auszudrücken, kuriosen und ganz sicher zu den risikoreichen Spekulationsinstrumenten an der Börse. Hier werden sogenannte Discount-Call-Optionsscheine getestet. Mit dem Namen ist schon viel verraten: Es geht um Optionsscheine (risikoreich bis hin zum Totalverlust), um eine tendenziell optimistische Grundeinstellung (Call) und um einen Risikopuffer (Discount). Für die, die sich trauen, stellen diese Optionsscheine eine spannende Spekulationsvariante dar.

Börsianer merken es an allen Ecken und Ende: es ist Sommerzeit am Aktienmarkt. Das ist auch gut so. Die Altvorderen sagen früher: Die Börse müsse atmen. Sie meinten damit, dass die Kurse nicht nur steigen können. Das taten sie auch, grob von Februar 2016 bis Juni dieses Jahres. Dann verpuffte die Weiße-Haus-Trump-Hausse und der Bonus mutierte zum Malus. Fundamental ist der DAX weder teuer noch günstig und charttechnisch ist er angeschlagen. Jetzt Rendite-Chance mit Inline-Optionsschein nutzen?

Ganz locker, das war einmal. Die Chefin der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed), Janet Yellen, gibt sich immer zugeknöpfter. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat sie die Leitzinsen angehoben. Die Fed-Fund-Rate befindet sich nun bei 1,00 bis 1,25 Prozent. Gut, wirklich straff ist auch das nicht, aber immerhin, nach rund einem Nullzins-Jahrzehnt. Die Aktienmärkte gemessen an Dow Jones und DAX reagieren gelassen-freudig auf die Zinspolitik der Fed. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Das passt. Charttechnisch sind im DAX allerdings Ermüdungszeichen zu erkennen. Wie Anleger darauf reagieren könnten.

Der Euro bastelt gegenüber dem Dollar weiter an einer nachhaltigen Wende. Ziemlich sicher ist inzwischen der Boden bei 1,05 Dollar, mit den Aufsetzern im März und Dezember 2015 sowie dem Tief im Januar dieses Jahres. Seit dem geht es unter Schwankungen nach oben, jüngst auch steiler. Beackert hat das Feld US-Präsident Donald Trump mit allerlei Äußerungen. Spekulation mit spannendem StayHigh-Optionsschein.