Rubrik: DAX

Bei Syzygy lief das erste Quartal sehr ordentlich, es war sogar der zweitbeste Drei-Monats-Zeitraum der Firmengeschichte. Da ausgerechnet das erste Quartal 2023 aber der allerbeste Drei-Monats-Zeitraum war, musste der Spezialist für digitales Marketing ein kleines Umsatzminus bekannt geben. Da die Kosten gleichzeitig gesenkt werden konnten, zieht die operative Marge sogar leicht an. Kein Wunder also, dass die GBC-Analysten ihr Kaufen-Votum bestätigten.

Es ist zwar erst exakt zwei Monate her, dass wir die Henkel Vorzugsaktie unter die Lupe nahmen und dabei positiv beurteilten, doch das Kursplus von rund zwölf Prozent in dieser kurzen Zeit rechtfertigt einen neuen Blick auf das Papier. Dies liegt auch dran, weil sich der Vorstand des Konsumgüterkonzerns optimistischer zur weiteren Entwicklung im Gesamtjahr geäußert und von einem guten ersten Quartal berichtet hat. Wir klären auf.

Mit einem aktuellen Niveau um 43,50 Euro legte die Fuchs Vorzugsaktie immerhin rund zehn Prozent seit unserer jüngsten Besprechung im November des Vorjahres zu. Zwischenzeitlich war das Papier gar bis 47 Euro hochgelaufen. Technische Widerstände und auch die frisch vorgelegten Zahlen für das erste Quartal bremsten die Bewegung. Wir sehen trotzdem weiterhin Chancen.

In der Woche vor dem Weihnachtsfest hatten wir über Symrise zuletzt berichtet, nachdem die Aktie unter die 100-Euro-Marke gefallen war [HIER klicken]. Heute kostet das Papier nahezu exakt 100 Euro. Zwischenzeitlich waren es aber schon rund zehn Prozent mehr. Wir klären auf, warum es mit dem DAX-Wert zuletzt in Summe seitwärts ging.

Rund zehn Jahre war die Hauptnotiz der TUI-Aktie die Londoner Börse. Vor wenigen Tagen ist der weltgrößte Reisekonzern am Parkett wieder ein deutsches Unternehmen, dessen wichtigste Börse in Frankfurt steht. TUI-Vorstandschef Sebastian Ebel bezeichnete die Rückkehr als einen „Meilenstein“. Der TUI-Aktie (TUAG50) half dies aber nur kurzfristig, denn zuletzt sorgten die geopolitischen Störungen für neue Probleme – trotz der Fantasie eines schnellen MDAX-Aufstiegs.

Der gestrige Donnerstag und auch der heutige Freitag waren keine guten Tage für die Sartorius Vorzugsaktie (716563), die bereits im frühen Handel des Donnerstags prozentual zweistellige Abschläge verzeichnete und sich bis heute nicht erholte. So rutschte der Titel des Biotechnologie-Zulieferers mit einem Zwischentief bei 266,40 Euro auf den niedrigsten Stand des Jahres. Gleichzeitig verliert der Wert sein Rekordhoch im Bereich von 600 Euro immer mehr aus den Augen. Wir klären auf.

Vor rund einem halben Jahr hatten wir bei Hawesko festgestellt, dass der Titel ein Spiegelbild der Konjunkturentwicklung ist, aber trotzdem geraten an schwachen Tagen den Wert ins Depot zu nehmen. Damals notierte Hawesko (604270) knapp über der 30-Euro-Marke, heute wechseln Papiere für rund 29 Euro den Besitzer. Gleich ist allerdings, dass es noch immer Gründe für den Aktienkauf gibt.

Vor nahezu exakt einem Jahr hatten wir die Beiersdorf-Aktie (520000) zuletzt unter die Lupe genommen. Damals urteilten wir bei Kursen knapp über 120 Euro, dass der Titel noch längst nicht ausgereizt ist. Heute legte der Nivea-Konzern frische Zahlen vor, die am Markt gut ankamen. Sie trieben die Aktie in den Bereich um 135 Euro. Doch noch immer sehen wir (und auch viele Analysten) Kurspotenzial.

Wer die Entwicklung von Surteco schon einige Jahre verfolgt, der stellt fest, dass nahezu jede Konjunkturschwäche sich direkt auf die den Oberflächen-Spezialisten durchschlägt. Allerdings folgt auf jede Schwäche auch wieder eine Phase sprudelnder Gewinne. Nahezu unabhängig davon stehen die Zeichen aber Wachstum durch Zukäufe. Allerdings gilt auch hier: Jede Integration kostet zunächst Geld, zahlt sich aber langfristig aus. Daher kann jetzt ein guter Zeitpunkt zum Einstieg sein, denn bei der Surteco-Aktie (517690) deutet sich die Trendwende an.

Augen auf bei der Wahl der richtigen Optiker-Aktie. So könnte die Devise lauten, denn Anleger, die sich auf das falsche Investment fokussieren, können schnell einen blinden Fleck im Depot haben, wie vor allem die Mister Spex-Aktie in den vergangenen Monaten zeigte. Wir können aber zwei Erfolgsgeschichten (Fielmann, EssilorLuxottica) ebenso präsentieren, wie auch einen deutschen Newcomer (brillen.de), der auf einem strammen Expansionskurs ist.

Das war nix: Mitte März kam Douglas an die Börse zurück. In einer Spanne zwischen 26 und 30 Euro wurden die Aktien angeboten. Die Nachfrage war aber verhalten, so dass die Papiere nur am unteren Ende der Preisspanne paltatziert wurden. Und es kam noch schlimmer: Nachdem der erste Kurs mit 25,50 Euro noch knapp unter dem Verkaufspreis lag, ging es in den Folgetagen weiter bergab, so dass der Titel aktuell gerade noch für 20 Euro den Besitzer wechselt. Wir klären auf.

Kurz nach dem Jahresbeginn hatten wir bei Redcare Pharmacy, die vorher als Shop Apotheke am Kapitalmarkt unterwegs waren, das Ende der Euphorie erkannt. Damals kostete das Papier rund 128 Euro. Heute zahlen Anleger für das Papier der Online-Apotheke gar mehr als 150 Euro. Wir erklären, warum diese starke Performance vor allem dem starken Gesamtmarkt, aber auch der internen Entwicklung und der Einführung des E-Rezepts, geschuldet ist.