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Baumot unterstrich seine Wachstumsstärke bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. Der Spezialist für die Abgasnachbehandlung meldete einen Umsatzanstieg von 3 Millionen auf 7,7 Millionen Euro. Operativ ist das junge Unternehmen in die schwarzen Zahlen vorgedrungen. So lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bei 0,5 Millionen Euro. Angetrieben hat vor allem das Geschäft im Ausland. In Deutschland dürfte aber im zweiten Halbjahr die Musik deutlich lauter spielen. Die Aktie (A2G8Y8) reagierte verhalten auf die Zahlen, bleibt aber aussichtsreich.

Charttechnisch sah es jüngst sehr kritisch bei der Akasol-Aktie aus. Das Papier war Ende Juli am mittelfristigen Abwärtstrend abgeprallt und hatte nun die 200-Tage-Durchschnittslinie unterschritten. Es war angerichtet für einen weiteren Absturz. Doch dann kamen gute Halbjahreszahlen. Ist das die Kurswende? Akasol wird schnell beweisen müssen, den Auftragsbestand mit einer guten Marge abarbeiten zu können.

Kürzlich gab es erneut eine Gewinnwarnung von Daimler. Wird die Aktie weiter nach unten durchgereicht oder hat die Börse schon ausreichend Risikovorsorge betrieben und es besteht die Chance auf einen Doppelboden? Es gilt eine wichtige Linie zu beachten. Eine smarte Investment-Alternative zur Aktie könnte ein Discount-Zertifikat mit Sicherheitspuffer sein.

Der Batteriehersteller Akasol will im laufenden Jahr seinen Umsatz verdreifachen. Die Börse feiert das mit einem kräftigen Kursanstieg. Generell scheint die Börse wieder Gefallen an Akku-Produzenten zu finden. Folgt nach der Ernüchterung nun wieder eine neue Euphoriephase? Über mangelnde Fantasie braucht sich die Branche nicht zu beklagen. Aber reicht das auf Dauer? Wie ist es um die Bewertung von Akasol bestimmt?

Bei der Daimler-Aktie scheint sich nach einem Jahr Kurstalfahrt eine Wendeformation im Chart herauszubilden. Begleitet wird das durch die Ankündigung von Sparmaßnahmen und besseren Konjunkturaussichten in der Volksrepublik China. Dürfen Optimisten wieder hoffen? Die Bewertung der Aktie bleibt sensationell. Aber vielleicht ist das nur Ausdruck der Krise?

Daimler erlebte ein durchwachsenes Jahr 2018. Deshalb sinkt die Dividende, was schon erwartet wurde. Allerdings gibt es dabei ein durchaus positive Überraschung. Die Aktie reagiert darauf erstaunlich. Wie sehen die Fundamentaldaten für den Autobauer aus? Wer kann sich die Aktie ins Depot legen? Ein Discount-Zertifikat bietet eine schnelle und attraktive Rendite-Chance.

Natürlich kann eine niedrige Bewertung bei einer Aktie auch Ausdruck zahlreicher bestehender und zukünftiger Probleme sein, aber bei Daimler (und auch BMW) fällt das Urteil der Börse schon sehr hart aus. Jeder Euro des Unternehmen kostet an der Börse derzeit nur 78 Cent, ein Schnäppchen, zumal Daimler gerade bekanntgegeben hat, zum dritten Mal in Folge mit Mercedes-Benz die absatzstärkste Premiummarke der Autobranche zu sein. Was tun mit der Aktie?

Eigentlich hat Daimler Probleme zuhauf: Mit dem Absatz harpert es, der Diesel und dann noch die kostenintensive Umstellung auf E-Mobilität. Am Kurs der Aktie können das Anleger gut ablesen. Nun die Überraschung: Für das US-Börseninformationsblatt Barron’s gehört die Daimler-Aktie (710000) zu den aussichtsreichsten Werten für 2019. Wie das? Ein Discount-Zertifikat macht einen Einstieg mit Rabatt möglich.

Daimler muss eine Gewinnwanrung aussprechen, nachdem der Diesel-Skandal den Konzern belastet und auch der Handelsstreit der USA mit China für niedrigere Absätze sorgen kann. Eine echte Überraschung ist dies nicht. Die Aktie gibt trotzdem deutlich nach. Wir sagen, wo Anleger Daimler (710000) einsammeln können, stellen aber auich ein Bonus-Zertifikat vor, welches eine attraktive Seitwärtsrendite abwirft.

Charttechnisch wird es jetzt sehr spannend bei der Daimler-Aktie: Kann der seit 2009 bestehende Aufwärtstrend verteidigt werden. Der Kurs hat gerade auf der Linie aufgesetzt. Fundamental bleibt das Papier sensationell bewertet, aber es stehen Milliardeninvestitionen an. Eine Alternative zur Aktie wäre vielleicht ein Discount-Zertifikat für den Seitwärtstrend. Beispiel: HX0YV8.

Bei all den Diesel-Schwaden, die derzeit durch die Flure der Daimler-Konzernzentrale wabern, hatte das nun wirklich niemand im Blick: Es interessiert sich doch tatsächlich noch ein Investor für die Aktien des Autobauers – und auch noch in diesem Ausmaß. Der chinesische Automischkonzern Geely (Volvo Cars, Lotus) ist mit 9,69 Prozent bei Daimler eingestiegen – und könnte dabei ein Schnäppchen gemacht haben. Eine Alternative zur Aktie könnte auch ein Discount-Zertifikat sein. Beispiel: CD7VPG der Commerzbank.

Daimler erhöht die Dividende für 2017. Dies ist allerdings die einzig gute Nachricht aus Stuttgart. Denn vor allem beim Gewinn für 2017 enttäuschte der Autobauer die Marktteilnehmer. Und schon rauschte die Aktie in den Keller. Wir nehmen daher die Aktie (710000) und ein renditesatrkes Bonus-Zertifikat (CE8P5T) unter die Lupe und erklären, warum die höhere Dividende den Bonus noch attraktiver macht.